Anonymous hat geschrieben:Ja sorry. Ich meinte eben ob sich die Anschaffung von Shake lohnt, wenn ich z.B. nur mit DV arbeiten würde? Oder ob z.B. AE bei DV bessere Ergebnisse liefert.
Du meinst also, wenn ma nur mit DV arbeitet ist Shake als Compositing Software nicht die geeigneste?
DV kannst du eben ohne größere Anstrengungen nicht chromakeyen. Du kannst es ohne herben Qualitätsverlust nicht größer skalieren. Du kannst Interlace-Material nicht so einfach in irgendeiner Weise für Compositings verwenden. Man backt eben kleine Brötchen mit DV.
AE hat einige Vorteile:
1. Es ist auch auf Deutsch.
2. Die Begleitliteratur ist sehr umfangreich.
3. Es läßt sich einiges aus Photoshop ableiten.
Die Nachteile:
1. Bisher kein Universal Binary.
2. Höherer Preis (Shake 4.1 z.T. um die 200 € bei ebay).
3. Wird bei Compositings mit vielen Layern, Farbanpassungen, Bewegungskeyframes etc. schnell sehr unübersichtlich.
Das ist der Hauptvorteil von Shake. Ebenen zueinander in Beziehung setzen und auf buchstäblich
jede Einstellung in einem
einzigen Fenster zugreifen, und die Änderung sofort sehen.
AAE kannst du übrigens auch als Demoversion laden. Nimm einfach das, was dir mehr zusagt. Mit DV kommen beide klar. Klar.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...