Das Internationale Filmfestival Freiburg hat sich zum Ziel gesetzt, mit der Promotion qualitativ hochstehender Filme einen Beitrag zur Gewährleistung der filmkünstlerischen und kulturellen Vielfalt in der Schweiz und in Europa zu leisten. Das Festival selektioniert hauptsächlich Werke aus Asien, Lateinamerika und Afrika. Das Festival ist bestrebt, den Verleih dieser Filme zu fördern, indem es Verleiher, Kinobetreiber und Fachjournalisten gezielt einlädt. Die offizielle Selektion umfasst einen Wettbewerb für lange Spiel- und Dokumentarfilme. Das Festival veranstaltet zudem nicht-jurierte Sektionen, Panoramen und Retrospektiven für in der Schweiz unveröffentlichte oder kaum gezeigte Filme sowie Kurzfilmprogramme. Darüber hinaus bietet das Festival eine Programmation für Schulen und Hochschulen an. Das Festival veröffentlicht einen detaillierten Katalog. Es veranstaltet Diskussionen mit den Filmschaffenden, die sich sowohl ans allgemeine Publikum, als auch an die Medien und die anwesenden Fachpersonen richten.
Teilnahmebedingungen
Das Festival selektioniert kurze, mittlere oder lange Spiel-, Dokumentar- oder Animationsfilme. Sie dürfen in der Schweiz noch nicht veröffentlicht sein (für den Wettbewerb wird den in Europa unveröffentlichten Filmen Priorität gegeben). Die Selektion erfolgt im Allgemeinen aus Produktionen, die im Jahr vor dem Festival realisiert wurden. Jede Produktion in 35mm, 16 mm, Beta SP PAL, Mini-DV, DVCAM oder DVD kann zur Selektion vorgeschlagen werden. Werbefilme oder industrielle Filme sind nicht zugelassen.