Ich glaube nicht, daß die Werbeerträge so hoch sind, daß sie zehntausende HDDs pro Tag kaufen können und die Serverstruktur mit den Einkünften permanent zu erweitern und zu maintainen. Zudem in den Anfangsjahren gar kein tragfähiges Geschäftsmodell vorhanden war. Ich kann immer noch Beiträge von 2008 abrufen... was das für eine gigantische Struktur ist. Kommt mir eher wie ein Remake der Dotcomblase vor. Sind ja börsennotierte Konzerne und bei den Anlegern hängt viel vom Glauben ab.Jott hat geschrieben: ↑Di 19 Jun, 2018 21:31 So wie sich Google insgesamt finanziert: Auswertung freiwillig reingeworfener Daten und damit zielgenaue Werbeversorgung gegen ordentlich Kohle. Google Maps, Google Mail, Google Translate, die Suchmaschine selbst natürlich und das ganze Alphabet-Universum macht Profiling. Die müssen sich sicher keine Sorgen machen.
Too big to fail ist sicher nicht ganz verkehrt. Ähnlich wie die Banken es tun gehen sie Schritt für Schritt vor. Während Banken Mitarbeiter feuern, Filialen abbauen und überhöhte Gebühren verlangen, "reduziert" YouTube halt den Anteil monetarisierbarer Videos, ruft ein Patreon ähnliches System ins leben und bietet Musik und eigene Filme an (die nach kurzem durchscrollen allerdings eher was für geistig minderbemittelte zu sein scheinen, also die Klientel, die sich Bibi's Hirnlosenpalast u.dgl. ansehen).