Mit einem Copter, der durch die Seitenfenster passt.
Das ist eine gute Idee. Aber ich würde die Kamera nur in einer Richtung bewegen. Erst zurück und dann wieder nach vorne ist für den Zuschauer zuviel des Guten. Also am Ende einfach stehen bleiben oder einen Schnitt machen.Wurzelkaries hat geschrieben: ↑Fr 16 Jun, 2017 21:29 Hallo.
Ich frage mich wie man diese Kamerafahrt machen kann. Für einen Prolog hatte ich folgende Idee.
Landstrasse, Felder, Totale. Die Kamera fährt zurück, durch ein Auto hindurch. Also durch das Seitenfenster auf der Fahrerseite , dann durch das Auto und durch das Seitenfenster des Beifahrer wieder hinaus. Dann fährt die Kamera weiter zurück. Weitere Autos sind zu sehen. Bis sie am Ende hinter einem Protagonisten stehen bleibt, der genau in diesem Augenblick anfängt zu den Autos hin zu laufen und die Kamera verfolgt ihn.
Die Autos fahren nicht
Hmmm... any ideas?
...das könnte mit einem kompakten Gimbal in etwa so aussehen:
...nicht nur das, wenn eine Drone in einem Fahrzeug ventiliert, bewegt sich auch Bekleidung und Haar auf unnatürliche Art und Weise.Starshine Pictures hat geschrieben: ↑Fr 16 Jun, 2017 23:17 Bei einer Drohne besteht die Möglichkeit dass der Look sich zum Rest des Filmes zu sehr unterscheidet.
Bei einem Stativ mit Rollen besteht auf der Landstraße wegen dem Asphaltbelags die Gefahr dass es bei der Kamerafahrt zu sehr zittert. Ich würde einen Rollstuhl nehmen.Starshine Pictures hat geschrieben: ↑Fr 16 Jun, 2017 23:17 Sollte aber auch mit einem normalen Kran auf einem Stativ mit Rollen möglich sein. Dann halt das ganze Gerät zurück rollen. Bei einer Drohne besteht die Möglichkeit dass der Look sich zum Rest des Filmes zu sehr unterscheidet.
Oder wurde diese (sehr wirkungsvolle) Szene mit einem Hitec Kamerakran auf einem AutoOlaf Kringel hat geschrieben: ↑Fr 16 Jun, 2017 23:36...das könnte mit einem kompakten Gimbal in etwa so aussehen:
Na, das sollte man dann vielleicht nicht selbst machen, sondern vom Gimbalninja machen lassen:matchframe hat geschrieben: ↑Sa 17 Jun, 2017 11:15 ... alles viel zu aufwändig. Kannst doch einfach mit der Kamera durchspringen.![]()
Lenkrollen (statt Lenkachsen) und Profilräder sind Scheiße, selbst bei Luftbereifung. Habe auch mal versucht, aus solchen Dingern einen Dolly zu bauen. Ein besserer Bollerwagen, der seinen Namen daher hat, dass er bollert (= unrund laufen, ein polterndes Geräusch erzeugend). Auch ein Rollstuhl taugt nur bedingt aufgrund der schlechten Federung (die man nur mit dem eigenen Körper etwas ausgleichen kann). Das beste Prinzip ist der Rikscha-Bautyp (Rickshaw Dolly):Starshine Pictures hat geschrieben: ↑Sa 17 Jun, 2017 00:01 Na mit klapprigen Einkaufswagenrollen kommt man da tatsächlich nicht weit. Aber so schöne grosse Gummirädel mit wenig Luftdruck an ein Dreieick geschraubt sollte doch nen schönen Dollywagen geben. Und der Kran wirkt ja mit seinen zwei Gelenken in der Mitte und am Kopf zusätzlich ausgleichend bei Erschütterungen.
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Das lässt sich mit (z.B.) einem Zhiyun Crane auf einem Einbeinstativ zu 100% machen. Ich übertreibe nicht.
Bei dem TO-Problem ist es vielleicht auch so, dass eine schnelle Ausführung schwierig ist, aber dieselbe Aktion in Zeitlupe klappen würde. Man könnte dann entsprechend in der Post beschleunigen und eventuell noch stabilisieren.Sammy D hat geschrieben:Um mal im realistischen Bereich zu bleiben: einen kleinen Dolly mit Querstange, an dem z.B. ein abnehmbarer Einhandgimbal haengt durch den Fahrgastraum fahren. Auf der anderen Seite uebernimmt ein weiterer Operator den Gimbal. Mit einigen Anlaeufen duerfte das auch mit no budget machbar sein.
AufWurzelkaries hat geschrieben: ↑Fr 16 Jun, 2017 21:29 Hallo.
Ich frage mich wie man diese Kamerafahrt machen kann. Für einen Prolog hatte ich folgende Idee.
Landstrasse, Felder, Totale. Die Kamera fährt zurück, durch ein Auto hindurch. Also durch das Seitenfenster auf der Fahrerseite , dann durch das Auto und durch das Seitenfenster des Beifahrer wieder hinaus. Dann fährt die Kamera weiter zurück.