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Ist die CX700VE eine wirkliche Verbesserung im Vergleich zur CX550?

Umfrage endete am Fr 08 Apr, 2011 20:57

Ja
4
57%
Nein
3
43%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 7

Freddi
Beiträge: 714

Re: Sony HDR-CX700VE: Rückschritt oder Stagnation zum Vorgängermodell CX550

Beitrag von Freddi »

PGJ hat geschrieben:...Das finde ich aber auch mies, dass ich eine extra Software installieren muss, nur um eine höhere Geschwindigkeit bei der Übertragung zu erreichen. Was sollen denn die Mac User sagen, die PMB nicht verwenden können?
Da geht das kopieren vom Flashspeicher der CX550VE wesentlich schneller und ich kann bei der über den Windows Datei Explorer sogar direkt die Videos löschen. Bei der CX700VE muss ich das umständlich über die Kamera alles machen (vielleicht. auch über die PMB-Software, aber so etwas will ich nicht installieren müssen)...
Zwei Dinge dazu:
1. Als Mac User kann ich Dir sagen, das es mir egal ist - ich kann AVCHD sowieso (noch) nicht direkt bearbeiten, sondern muss es immer in FCP "loggen" (dabei wird es gleich in ProRes gewandelt).
2. Ich habe auf einem iMac aber auch ein Windows7 mit EDIUS Neo und dort den PMB installiert - ich muss sagen, das die Software mich stark begeistert. Das ordnen nach verschiedenen Kriterien, die Personenerkennung oder das auswerten der GPS Daten (bitte keine Kommentare - ich bin Hobbyanwender ;-) ist schon super.
Ich würde Dir empfehlen den PMB mal zu installieren und Dir danach ein Urteil darüber zu bilden - Du wärst nicht der Erste der seine Meinung ändert.

Ich hatte kürzlich die Möglichkeit eine CX700 direkt mit einer CX505 zu vergleichen (gleiche Einstellung, gleiches Motiv ... alles gleichzeitig aufgenommen) - mit gemischten Ergebnissen.
- der Bildstabi der 700er ist deutlich besser
- der WW ebenfalls deutlich größer
- im Lowlight ist (subjektiv) kein Unterschied zu sehen
- bei der 505er ist das GPS aber über einen richtigen Schalter (!) abschaltbar (bei der 700 nur im Menü)
- Sucher, Kopfhörer- und Mikroanschluss konnten nicht verglichen werden, weil die 505 nix davon aufweisen kann.
- auch im direkten Vergleich beim Abspielen (2x HDMI Anschluss, geteilter Bildschirm) ist bis auf die beiden obigen Sachen kein wirklicher Unterschied zu sehen gewesen (Test im Schnittprogramm steht noch aus)

Die Diskussion über den "Fleck" im Nightshotmodus kann ich nicht nachvollziehen ... das ist mir egal. Was viiiieeel schlimmer ist, ist das "Kabelschwänzchen" mit dem USB Stecker (kopfschüttel). Auch die überdimensionierte Sonnenblende fand ich nicht besonders gelungen.

Mein erstes Fazit: die Neuerungen der CX700 reichen mir aber persönlich (noch) nicht aus um über einen Wechsel von der CX505 nachzudenken.



tokon
Beiträge: 12

Re: Sony HDR-CX700VE: Rückschritt oder Stagnation zum Vorgängermodell CX550

Beitrag von tokon »

Freddi hat geschrieben: ich kann AVCHD sowieso (noch) nicht direkt bearbeiten
Hoffentlich ändert sich das nächste Woche, wenn das neue Final Cut Pro vorgestellt wird. Sollte nur dann auch noch ein Final Cut Express folgen.
- der Bildstabi der 700er ist deutlich besser
In dem hier verlinkten englischen Test schneidet dieser ziemlich schlecht ab. Müssen wohl ein defektes Gerät erwischt haben. Oder deren Testaufbau ist nicht geeignet.



sachs
Beiträge: 138

Re: Sony HDR-CX700VE: Rückschritt oder Stagnation zum Vorgängermodell CX550

Beitrag von sachs »

jakson1958 hat geschrieben: Dir ist der Nightshot aber sehr wichtig und Du hast extra einen Camcorder mit Nightshot gesucht und gekauft.
Mich würde mal interessieren, wie oft und für welche Anläße Du den Nightshot wirklich verwendest ?
Wir veranstalten hin und wieder so 'ne kleine Party mit elektronischer - sehr experimenteller - Livemusik. Einige der Acts spielen bei fast absoluter Dunkelheit, nur ein paar Dimmerlichter sind vorhanden. Das sieht sehr spooky aus und passt zur Musik. Mit dem Nightshot-Mode sieht das sicher noch spannender aus. Naja, so entstand die Idee, mal ganze Musikvideos in diesem Stil zu machen.



sachs
Beiträge: 138

Re: Sony HDR-CX700VE: Rückschritt oder Stagnation zum Vorgängermodell CX550

Beitrag von sachs »

PGJ hat geschrieben: Wenn du noch mehr Leistung aus der Kamera holen willst, dann besorg dir die Sony HVL-HIRL. Der Unterschied ist schon gewaltig. In Räumen wirst du wirklich alles sehen können. Im Freien kommt man dann vielleicht auf 4 bis maximal 6 m Reichweite, was ich auch schon für resprektabel halte.
Man weiß auch nicht genau, wie gut die XA10 mit Infrarot sein wird. Die bisher einzige Aufnahme steckt in diesem Video:
Die Nightshotclips bei YT hab ich mir vor dem Kauf alle angesehen. Eigentlich wollte ich ja 'ne gebrauchte CR12 (oder ähnliches), aber dann war ich zu ungeduldig. :D Naja, der Weitwinkel der CX550 kommt mir auch gelegen, weil die Räumlichkeiten recht klein sind. Und so viel billiger wäre eine Gebrauchte auch nicht gewesen. Offenbar haben die Sonys einen ordentlichen Wiederverkaufswert.

Wegen der Zusatzlampe: es gibt z.B. von Solarforce so 'ne kleine IR-Stablampe (Surefire in preisgünstig). Ich nehme an, das kommt meinen Vorstellungen näher, weil ich damit unanhängig von der Kamera(Richtung) ausleuchten kann.

Im Elektronikhandel gibt's IR-Diodenfunzeln, die mit Netzteil arbeiten. Sie sind eigentlich dafür gedacht, Überwachungskameras mit IR-Licht zu versorgen. Da gibt's 'ne Menge zum Testen, bevor es losgeht.



charly76
Beiträge: 23

Re: Sony HDR-CX700VE: Rückschritt oder Stagnation zum Vorgängermodell CX550

Beitrag von charly76 »

PGJ hat geschrieben:@ all
@ charly76
Das finde ich aber auch mies, dass ich eine extra Software installieren muss, nur um eine höhere Geschwindigkeit bei der Übertragung zu erreichen. Was sollen denn die Mac User sagen, die PMB nicht verwenden können?
Da geht das kopieren vom Flashspeicher der CX550VE wesentlich schneller und ich kann bei der über den Windows Datei Explorer sogar direkt die Videos löschen. Bei der CX700VE muss ich das umständlich über die Kamera alles machen (vielleicht. auch über die PMB-Software, aber so etwas will ich nicht installieren müssen).
Geht bei mir mittlerweile auch ohne die Sony Software.

In den Menüeinstellungen kann man den USB Anschluß der Kamera umstellen (Automatisch, MTP oder Mass Storage). Steht standardmäßig auf Autom. und verbindet sich bei mir so per MTP. Testweise mal auf Mass Storage umgestellt und siehe da, per Windows Explorer vom internen Speicher auf den PC = 0min:26sek mit dem MTP Protokoll sind es 1:31

Also geht es mit der Geschwindigkeit auch ohne das Sony Tool



Garfield
Beiträge: 19

Re: Sony HDR-CX700VE: Rückschritt oder Stagnation zum Vorgängermodell CX550

Beitrag von Garfield »

Gibt es einen Unterschied zwischen Sony HDR-CX700V und Sony HDR-CX700VE?

Und welches Mikrofon empfiehlt sich für die CX700?



Bernd E.
Beiträge: 8825

Re: Sony HDR-CX700VE: Rückschritt oder Stagnation zum Vorgängermodell CX550

Beitrag von Bernd E. »

Das "E" steht eigentlich für "Europe", genaugenommen aber für die 50Hz-Version (PAL) einer Consumer-Sony. Kameras ohne diesen Zusatzbuchstaben nehmen mit 60Hz-Frequenz (NTSC) auf, wobei ihnen auch die 24p-Möglichkeit vorbehalten bleibt.



PGJ
Beiträge: 296

Re: Sony HDR-CX700VE: Rückschritt oder Stagnation zum Vorgängermodell CX550

Beitrag von PGJ »

@ Garfield
Also ich hatte das Rode VideoStereo Mic mit einem Adapter an der Kamera. Das Mikrofon wirkt schon sehr schwer an dieser leichten Kamera, ist aber deutlich besser als das Integrierte. Doch das größte Problem wird immer sein, dass du kaum deine Finger noch um die Kamera kriegst, sobald ein Mikrofon aufgesteckt ist.


@ All
Der Sony Support hat sich gemeldet (05.04.2011):
"den Anlass zu einer eventuellen Reklamation eines unserer Produkte bedauern wir sehr und nehmen uns Ihrem Anliegen daher gern an.

Wie dem zur Verfügung gestellten Video zu entnehmen ist, wurde die Aufnahme bei völliger Dunkelheit vorgenommen. Der angegebene Camcorder HDR-CX700 kann bis zu einer minimalen Lichtmenge von 3 Lux korrekt betrieben werden. Dies gilt auch für die Nutzung des Night Shot Modus.

Zu beachten wäre, dass es sich um einen Consumer Camcorder mit NightShot Funktion handelt. Es ist kein dediziertes Nachtsichtgerät.
Es kommt daher immer darauf an, womit man die Funktion vergleicht. Wir würden empfehlen im freien bei Dämmerung bzw. Dunkelheit zu filmen und dann zu vergleichen.

Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesen Informationen weiterhelfen konnten.

Mit freundlichen Grüßen"

Eigentlich hätte ich eine bessere Antwort erwartet. Denn auch im Freien wird man spätestens die nicht mit Infrarot ausgeleuchtete Stelle bei nahen Objekten sehen. Vor allem wurde gar nicht darauf eingegangen, dass es bei der CX550 dieses Problem nicht gibt.



Bernd E.
Beiträge: 8825

Re: Sony HDR-CX700VE: Rückschritt oder Stagnation zum Vorgängermodell CX550

Beitrag von Bernd E. »

PGJ hat geschrieben:...wurde die Aufnahme bei völliger Dunkelheit vorgenommen. Der angegebene Camcorder HDR-CX700 kann bis zu einer minimalen Lichtmenge von 3 Lux korrekt betrieben werden. Dies gilt auch für die Nutzung des Night Shot Modus...
Daraus kann der Kunde also folgern, dass NightShot offenbar nicht für Aufnahmen bei völliger Dunkelheit gedacht ist. Muss einem gesagt werden, zumal Sony in der Anleitung der CX700 ausdrücklich schreibt: "Wenn Sie NIGHTSHOT drücken, können Sie selbst bei völliger Dunkelheit aufnehmen." Da hat der Supportmitarbeiter wohl ein paar Dinge verwechselt, denn die Mindestbeleuchtung von 3 Lux gilt sicher nicht für die NightShot-Funktion. Und ganz abgesehen davon war das ja überhaupt nicht das Thema, um das es hier geht.
PGJ hat geschrieben:...Eigentlich hätte ich eine bessere Antwort erwartet...
Sony - und nicht nur Sony - ist auch nicht mehr das, was es mal war... Man stößt leider immer öfter auf Antworten vom Support diverser Hersteller, die mehr Fragen aufwerfen als sie beantworten oder schlichtweg völlig an der Sache vorbeigehen. Wahrscheinlich wurde auch an dieser Stelle der firmeninterne Rotstfit angesetzt und da blieb dann die Kompetenz häufiger auf der Strecke als den Firmen recht sein sollte.



Jan
Beiträge: 10100

Re: Sony HDR-CX700VE: Rückschritt oder Stagnation zum Vorgängermodell CX550

Beitrag von Jan »

Hallo,


das ist normal für den Support. Ist aber bei Panasonic und Canon auch nicht anders. Das erkennt man auch auf Produktschulungen der Firmen. Da wird oft der Werbetext 1 zu 1 abgelesen, richtige Ahnung haben da wenige Mitarbeiter.


Hatte ich zuletzt erst wieder bei Canon gehabt, wo auch der fiteste Canon "Fachmann" in der Hotline keine Antwort geben konnte, warum es einen WD H 58 und einen WD 58 H gibt. Bekannterweise ist der 58 H für die XM 1+2, der neue H 58 für die Spitzenmodelle der Consumerkameras (zb S 20 & 21). Logischerweise ist der H 58 HD optimiert.


VG
Jan



Garfield
Beiträge: 19

Re: Sony HDR-CX700VE: Rückschritt oder Stagnation zum Vorgängermodell CX550

Beitrag von Garfield »

Vielen Dank für die Info.

Hat der spezielle Zubehörschuh den man für das Mikrofon benötigt auch irgendeine Artikel-Nr.?
http://cgi.ebay.de/Adapter-SONY-Handyca ... 2eb453010e



Jan
Beiträge: 10100

Re: Sony HDR-CX700VE: Rückschritt oder Stagnation zum Vorgängermodell CX550

Beitrag von Jan »

Hallo,

es handelt sich ja dort um einen Eigenbau, keine Ahung wie der Verkäufer sein Baby nennen möchte. Vielleicht handelt es sich auch um eine kleine Firma aus China, die für die Produktion verantwortlich ist.


VG
Jan



PGJ
Beiträge: 296

Re: Sony HDR-CX700VE: Rückschritt oder Stagnation zum Vorgängermodell CX550

Beitrag von PGJ »

Garfield hat geschrieben:Vielen Dank für die Info.

Hat der spezielle Zubehörschuh den man für das Mikrofon benötigt auch irgendeine Artikel-Nr.?
http://cgi.ebay.de/Adapter-SONY-Handyca ... 2eb453010e
Einen speziellen Namen / Hersteller hat der Adapter nicht. Somit ist es auch schwierig einen günstigen Preis dafür zu finden.

Ich habe meinen Adapter hier bestellt:


Bei Amazon.de habe ich noch drei Bilder hinzugefügt, die den Adapter von den Seiten und von oben zeigen. Leider ist die Schiene auf dem Adapter in silber und nicht in Schwarz. Zudem weist er keinen runden Feststellring, sondern einen sternförmigen auf (s. meine Bilder bei Amazon.de).

Du kannst aber auch das etwas günstigere Modell von Hama nehmen:


In den USA ist dieser Adapter von Pearstone oft vertreten:

Allerdings soll der nicht so qualitativ hochwertig sein.



jakson1958
Beiträge: 87

Re: Sony HDR-CX700VE: Rückschritt oder Stagnation zum Vorgängermodell CX550

Beitrag von jakson1958 »

Hallo Freunde !

Ich habe demnächst ein Problem :

2 Ansteck-Mikrofone für Interview mit 2 Personen und mit meiner neuen SONY CX700 - geht das oder was kann ich sonst machen ?

Diese Frage habe ich richtigerweise dort im Forum gestellt :

viewtopic.php?t=89689

Habt Ihr einen Tipp für mich ?

Grüße

jakson

(... der nach wie vor sehr mit seiner neuen SONY CX700 zufrieden ist ! )



PGJ
Beiträge: 296

Re: Sony HDR-CX700VE: Rückschritt oder Stagnation zum Vorgängermodell CX550

Beitrag von PGJ »

jakson1958 hat geschrieben:Hallo Freunde !

Ich habe demnächst ein Problem :

2 Ansteck-Mikrofone für Interview mit 2 Personen und mit meiner neuen SONY CX700 - geht das oder was kann ich sonst machen ?

Diese Frage habe ich richtigerweise dort im Forum gestellt :

viewtopic.php?t=89689

Habt Ihr einen Tipp für mich ?

Grüße

jakson

(... der nach wie vor sehr mit seiner neuen SONY CX700 zufrieden ist ! )
Du kannst an den Audioeingang einen Adapter mit zwei Buchsenausgängen stecken:



jakson1958
Beiträge: 87

Re: Sony HDR-CX700VE: Rückschritt oder Stagnation zum Vorgängermodell CX550

Beitrag von jakson1958 »

PGJ hat geschrieben:
jakson1958 hat geschrieben:Hallo Freunde !

Ich habe demnächst ein Problem :

2 Ansteck-Mikrofone für Interview mit 2 Personen und mit meiner neuen SONY CX700 - geht das oder was kann ich sonst machen ?

Diese Frage habe ich richtigerweise dort im Forum gestellt :

viewtopic.php?t=89689

Habt Ihr einen Tipp für mich ?

Grüße

jakson

(... der nach wie vor sehr mit seiner neuen SONY CX700 zufrieden ist ! )
Du kannst an den Audioeingang einen Adapter mit zwei Buchsenausgängen stecken:
Hallo PGJ,

vielen DANK für Deine Antwort und gleich mit Foto, toll !

Wird das funktionieren ? ... oder brauche ich doch einen Mischer, so wie mir Bernd E. gepostet hat ?

Evtl. sind beide Wege möglich - was meint Ihr ?

Grüße

jakson



Bernd E.
Beiträge: 8825

Re: Sony HDR-CX700VE: Rückschritt oder Stagnation zum Vorgängermodell CX550

Beitrag von Bernd E. »

jakson1958 hat geschrieben:...Wird das funktionieren ?...
Funktionieren sollte so ein Kabel durchaus - und billiger als ein Mischer ist es ohnehin -, nur sehe ich einen Nachteil dabei: Da die CX700 selbst wohl kaum die beiden Tonkanäle getrennt aussteuern kann, steht diese Funktion auch mit einem Adapterkabel nicht zur Verfügung. Das kann Probleme geben, muss es aber nicht. Gehst du dagegen über einen Mischer, könntest du beide Gesprächspartner unterschiedlich pegeln und bist auf der sicheren Seite.



carstenkurz
Beiträge: 5080

Re: Sony HDR-CX700VE: Rückschritt oder Stagnation zum Vorgängermodell CX550

Beitrag von carstenkurz »

Kein Mensch weiss, was die Aussteuerungsautomatik der Sony macht, wenn man zwei unabhängige Monosignale zuführt, in einer Interviewsituation, in der tendenziell nur wechselseitig einer der beiden Kanäle besprochen wird. Mit oder ohne Mischer, das macht da keinen Unterschied. Muss man ausprobieren.

Hätte Jackson etwas mehr Erfahrung, könnte er mit einem Mischer über einen dritten Kanal die AGC der Sony durch Überlagern eines hochfrequenten Signales austricksen. Aber mal eben macht man sowas auch nicht.

Kameras ohne manuelle Tonaussteuerung sollte man einfach boykottieren.

- Carsten



PGJ
Beiträge: 296

Re: Sony HDR-CX700VE: Rückschritt oder Stagnation zum Vorgängermodell CX550

Beitrag von PGJ »

Wer noch Interesse an der Canon HF G10 oder der XA10 haben sollte, kann sich schon einige Erfahrungswerte und Aufnahmen hier angucken:
http://www.avsforum.com/avs-vb/showthread.php?t=1322785

Soweit ich die Kommentare mitverfolgen konnte, sind alle sehr zufrieden mit den neuen Canon Camcordern.
Leider sind sie aber nur in Japan und den USA lieferbar. Die Europäer bleiben erst einmal außen vor (wohlmöglich auch, weil die Katastrophen in Japan die Canon Werke zerstört haben).



jakson1958
Beiträge: 87

Re: Sony HDR-CX700VE: Rückschritt oder Stagnation zum Vorgängermodell CX550

Beitrag von jakson1958 »

Hallo !

Ich habe gestern (herrlicher Sonntag) gefilmt bei sonnigem Wetter im Schloß-Garten, in der Stadt, beim Spazierengehen, beim Eisessen, Garage(meine Oldtimer) und später im Haus/Wohnzimmer/Büro.

Alle Aufnahmen mit Automatik sind super scharf, perfekt belichtet auch bei schwierigen Lichtverhältnissen, sowie bei Gegenlicht. Die Farben der Frühjahrsblumen knackig und doch nicht übertrieben, sondern echt wie im Leben.

Überall da, wo ich manuell eingegriffen hatte, habe ich es nur verschlechtert --> was sagt mir das --> die CX700 ist im Autom.-Modus derart ausgereift, daß es für mich wirklich eine super Cam ist.
Es mag (ganz wenige) Situationen geben für manuellen Eingriff, wo es vielleicht sinnvoll ist (Low Light), ansonsten aber bei dieser ausgereiften Automatik ist das eigentlich fast nie notwendig.

Deshalb meine Wiederholung : Ich bin rundum glücklich über das End-Resultat auf meinem 60" Full-HD Fernseher, besser gehts fast schon nicht mehr.

Ich möchte dies nur einigen CX700-Interessierten mitteilen, aber wer Panasonic oder Canon bevorzugt - auch OK, sicher auch gut oder gleichwertig ? Ich habe keinen Vergleich. Ich kann Euch nur meine Meinung über die CX700 sagen.


Natürlich habe ich auch ein paar Verbesserungswünsche, klar, aber wir reden hier von einer immerhin noch vergleisweise günstigen Consumer-Cam. um die 1000,- €. Der Perfektionist muß eben dann 3-10 mal so viel investieren um alles zu haben. NUR- mal ehrlich, wer von uns privaten Hobby-Filmern nutzt oder braucht das alles ? Oder fahrt ihr morgens nur mit einem FERRARI zum Bäcker, weil sonst die Brötchen nicht schmecken ?

Ich habe das vor kurzem in einem anderen Forum geschrieben : Es gibt Leute, die kommen vor lauter Kritik und testen gar nicht mehr zum filmen.
Die kaufen eine neue Cam. testen und geben zurück - und dann beginnt alles von vorne. Deren Hobby ist nicht filmen, sondern sich ständig in Foren zu profilieren und "schlaue Kommentare" abzuliefern. Zum eigentlichen filmen kommen diese Leute fast gar nicht mehr.

Meine Meinung ist :
Foren sind wichtige Erfahrungs-Plätze und man braucht den Austausch und die Meinungen (auch ich war dankbar hier für Tipps) ... aber ... manche Leute übertreiben es. Da wird ständig nach der perfektesten Cam. gesucht und wenn sie die dann haben, dann werden höchstens 3-4 Filme pro Jahr gemacht.
Darum kauft euch eine gute (nicht perfekte) Cam. und filmt ... filmt ... filmt ... filmt.
Jeder Tag ohne Film ist morgen nur noch schwache Erinnerung - aber mit Film konservierte Realität.



Grüße

jakson1958



einsiedler
Beiträge: 329

Re: Sony HDR-CX700VE: Rückschritt oder Stagnation zum Vorgängermodell CX550

Beitrag von einsiedler »

...schöner kann man es nicht sagen :)



heimax
Beiträge: 149

Re: Sony HDR-CX700VE: Rückschritt oder Stagnation zum Vorgängermodell CX550

Beitrag von heimax »

Ich habe die CX 700 auch seit einiger Zeit. Das oben geschriebene stimmt genau mit meinen Eindrücken überein. Würde sie sofort wieder kaufen, nur es erfordert bei mir noch einen leistungsfähigeren Rechner, denn der i7 860 ist bei Magix VDL 17 etwas zu schwach. 2 Spuren sind möglich, aber wenn noch Titel und Musik und Kommentar dazu kommen geht er in die Knie.
Das Micro ECM-HGZ1 das ich schon mit der XR 500 im Einsatz hatte ist auch kompatiebel. Nun habe ich mir noch bei http://www.reinhardt.tv/Shop/index.php?ukey=auxpage_1 in Dänemark ein Windschutz gekauft, so dass auch bei Wind der Ton gut sein sollte.

Gruss aus dem sonnigen Züri Oberland mags
Wer mit der Herde geht, kann nur den Ärschen folgen.



Freddi
Beiträge: 714

Re: Sony HDR-CX700VE: Rückschritt oder Stagnation zum Vorgängermodell CX550

Beitrag von Freddi »

heimax hat geschrieben:... nur es erfordert bei mir noch einen leistungsfähigeren Rechner, denn der i7 860 ist bei Magix VDL 17 etwas zu schwach...
Der Rechner sollte genügen - probier mal ein anderes Schnittprogramm - z. B. EDIUS Neo 3.
Ich schneide AVCHD ohne umwandeln auf einem Laptop mit C2D 2,26 GHz, 4 GB RAM und Neo 2.5 völlig problemlos.



heimax
Beiträge: 149

Re: Sony HDR-CX700VE: Rückschritt oder Stagnation zum Vorgängermodell CX550

Beitrag von heimax »

Ich habe auch Edius Neo 3, sowie Avid Studio 1 installiert. Mit beiden ist es gleich wie Mit VdL 17, 50p ist anspruchsvoller als AVCHD 50 i.
Wer mit der Herde geht, kann nur den Ärschen folgen.



PGJ
Beiträge: 296

Re: Sony HDR-CX700VE: Rückschritt oder Stagnation zum Vorgängermodell CX550

Beitrag von PGJ »

Wie sich auch weiter herausstellt, soll auch die "Superkamera" von Canon, die HF G10, ziemlich verwackelte und kurzzeitig "gewölbte" Aufnahmen:
http://www.avsforum.com/avs-vb/showthread.php?t=1329709

Laut einem Kommentar in diesem Thread (leider finde ich diesen Kommentar nicht mehr), soll die HF G10 auch ein wesentlich kräftigeres Bildrauschen bei dunklen Lichtverhältnissen aufweisen: http://www.avsforum.com/avs-vb/showthre ... 85&page=43

Außerdem ist der Preis bei der CX700 wieder gefallen und die günstigsten Sofort-Kaufangebote gibts momentan bei eBay:
http://foto.shop.ebay.de/Camcorder-/117 ... p=15&_sc=1

Dort kriegt man die Kamera bereits für EUR 1.139,90 Euro.

*edit:
Habe den Kommentar gefunden, wo jemand die CX550 mit der HF G10 vergleicht und feststellt, dass bei dunklen Lichtverhältnissen die Cannon ein heftiges Bildrauschen hat: http://www.avsforum.com/avs-vb/showthre ... st20328816



Mane007
Beiträge: 3

Re: Sony HDR-CX700VE: Rückschritt oder Stagnation zum Vorgängermodell CX550

Beitrag von Mane007 »

Hallo,

habe jetzt eine Woche lang die HF G10 gegen eine CX700VE getestet. ich weis nicht was ich nehmen soll, weil beide toll sind. Alleine schon die wertigere Verarbeitung der Canon lassen mich sehr überlegen.

Allerdings stimmt es, daß Canon im Low-Light mehr rauscht als die CX700VE.

Alles in allem kann man wohl sagen, daß man definitiv bei Sony mehr fürs Geld kriegt.

Was mich an der HF-G10 sehr stört ist folgendes:

- Alle manuellen Einstellungen nur im Touch-Screen (alles verschmiert)
- Display im Vergleich zur Sony schlecht aufgehängt (trübt die ansonsten gute Verarbeitung)

- niedrige Akkulaufzeit
- deutlich verzerrteres Bild bei Schwenks
- Die Halteschlaufe ist bei Canon völlig daneben. Ich habe nicht allzu große Hände und komme trotzdem fast nicht rein.
- die CX läßt sich besser zoomen (feiner) und auch die Wippe ist besser zu erreichen (bei meinen mittelgroßen Händen)
- das Display der Sony ist zwar kleiner aber besser zu beurteilen
- Im Low-Light Bereich zum Teil viel stärkeres Rauschen als Sony
- Wenn man das Rauschen im Low-Light in den Griff bekommen möchte und manuell einstellt hat man das Problem, daß dann die Schwenks extrem Schmieren....insgesamt geht der Punkt ganz klar an Sony
- Zum Ton kann ich keine Angaben machen. Testete vor allem das Bild
- Der Weitwinkel der Sony ist sensationell .. da kann die Canon nicht mit

Schade....es fällt mir echt schwer mich von der HF-G10 zu trennen (man hat echt was in der Hand). Die Verarbietung ist sehr gut, aber nicht konsequent was vor allem bei der Displaybefestigung auffällt.

Vielleicht hilft das ja jemandem jetzt noch sich zu entscheiden.

Fragt mich besser nicht....obwohl die Vernunft zur Sony rät, gefällt mir die Canon extrem gut. Ich tu jetzt echt schon eine Woche rum. Dei Sony hab ich schon zurückgeschickt (und wollte das mit der hf-g10 auch machen) konnte mich aber noch nicht druchringen.

Alles in allem werde ich aber auf die Vernunft hören und die G10 zurückschicken. Insbesondere eine Sache trübt das ganze nämlich.

Wer stellt sich bitte vor einer Aufnahme hin und fährt erst mal meterweise über sein Display um die Einstellungen anzupassen und danach festzustellen, daß er nichts mehr auf dem Display sieht weil alles verwischt ist.

Knöpfe, bzw. Joysticks wären hier deutlich besser gewesen.

100 Punkte gehen auf alle Fälle an die Design Abeitlung der Firma Canon.

Fazit:

Wenn die Bildcharakteristik der Sony auch nur ein bisschen so wie bei der Canon einstellbar wäre und das Gehäusematerial der Sony so wertig wie das von der Canon wäre gäbe ich 100 Punkte der Sony

Entscheidet selbst.

Gruß



Mane007
Beiträge: 3

Re: Sony HDR-CX700VE: Rückschritt oder Stagnation zum Vorgängermodell CX550

Beitrag von Mane007 »

Vielleicht sollte ich eines nochmal unterstreichen:

Speziell im Low-Light finde ich, daß die Canon zwar die besseren Farben liefert aber dafür dermaßen rauscht, daß ich das nicht akzeptabel finden kann. Hier liefert die Sony farbmäßig zwar sehr starke rot-Töne, dafür aber fast rauschfrei. Jetzt muß jeder wissen was einem wichtiger ist. Wenn man wie ich seine kleinen Kinder filmen möchte, ist es vielleicht doch wichtiger rauschfreiere Filme zu haben.

Auch das fehlen des 50p Modus und der darüber hinaus niedrigeren Pixelzahl im 50i Modus läßt sich ganz extrem erkennen insbesondere bei Schwenks.

Zum Thema Bildstabilisator sage ich nur soviel, daß die Canon hier niemals an die Sony kann. Sony ist hier deutlich besser.

Ich werde morgen das tun, was ich schon seit zwei Tagen vor hatte ... die Canon nach Hause schicken und auf das neue Sony-Modell warten.

Trotzdem...was mir die Entscheidung wahrscheinlich so schwer macht ist die Tatsache, daß die Designabteilung von Canon wirklich ganze Arbeit liefert.

Man denkt einfach etwas ganz anderes in der Hand zu haben wenn man mal die Canon getestet hat.

Zu guter letzt eine Sache. Ich besitze und besaß noch gar keine Kamera und ging deshalb bei der Beurteilung völlig vorbehaltslos an die Sache heran.

Der Vernunftkauf ist daher eindeutig die Sony. Die Canon ist eher etwas für Enthusiasten und die, die es werden wollen.



Mane007
Beiträge: 3

Re: Sony HDR-CX700VE: Rückschritt oder Stagnation zum Vorgängermodell CX550

Beitrag von Mane007 »

Ja, noch was:

Die Canon ist extrem doof konzipiert, was die Anschlußmöglichkeiten anbelangt. Die Gummiabdeckung der Ladebuchse hält so wie sie daherkommt definitiv nicht lange und der USB Anschluß unter der Halteschlaufe ist auch total deplaziert.

Es kann einen echt total nerven das Ding anzuschließen. Darüberhinaus meckert Canon ständig wenn man übertragen möchte ohne angeschlossenes Netzteil. Ab einer bestimmten Akkukapazität (die trotzdem locker ausreichen würde) geht die Übertragung nur MIT angeschlossenem Netzteil. Auch das Softwaremäßige Handling ist bei Sony (wie USB-Stick) besser als bei Canon (Transfer-Software nötig).

Hier auch ein klarer Punkt an Sony.

Was soll ich noch sagen. Mein Gefühl geht immer noch zu Canon...die müssen aber im Vergleich zu Sony extrem nacharbeiten.

Ein Freund von mir sagte mir gleich "kauf die Sony". Ich habe es echt nicht geglaubt. Jetzt muß ich sagen er hat recht gehabt.

Wenn man zu guter letzt auch noch den Preis vergleicht (absichtlich zu guter letzt, weil mir 200€ hin oder her bei der Qualtität nicht wichtig gewesen wären) führt an Sony eigentlich kein Weg mehr vorbei. Ich finde es nur ziemlich doof von Sony, daß man keine Farbtemperaturen manuell einstellen kann.

Pana, Sony und Canon sollten sich doch echt mal zusammentun und eine verspätete Milleniumskamera rausbringen. Das würde wohl so dermaßen der Knaller werden, daß alle drei was davon hätten.



VideoUndFotoFan
Beiträge: 673

Re: Sony HDR-CX700VE: Rückschritt oder Stagnation zum Vorgängermodell CX550

Beitrag von VideoUndFotoFan »

Ich hatte die CX690 (und damit die CX700) und habe sie wieder verkauft.
Die Abbildungsqualität des G-Objektivs war zu schlecht:
Viel zu unscharf im max. Telebereich und starke Neigung zu Purple Fringing.
(Ein Gegencheck mit einer anderen CX700 ergab genau das gleiche Verhalten - war also nicht etwa ein Defekt).

Sony hat es möglicherweise selbst bemerkt, denn der Nachfolger hat ja nun ein besseres Objektiv (kein "G" mehr).

Und ... den von Dir geforderten Knaller wid es nie geben - dann könnten sie ihre semiprofessionellen Camcorder nicht mehr verkaufen.



eisbär976
Beiträge: 9

Re: Sony HDR-CX700VE: Rückschritt oder Stagnation zum Vorgängermodell CX550

Beitrag von eisbär976 »

Also, Pixelfehler sind meines Erachtens KEIN Negativkriterium, denn wie wir alle wissen, sind Pixelfehler bei TFTs statistisch bedingt, möglicherweise eine von 20 cams hat einen.

Die CX700 (und die 690) haben fast 1 Million Pixel auf dem Display, da kann das schon mal passieren. Viel gravierender wären Pixelfehler am Sensor und die zu korrigieren ist Aufgabe der Bildverarbeitung in der Cam. Wenn die das nicht beherrschen würde, dann ist das wirklich ärgerlich.

Ich hab die CX690, die ist ja bis auf den fehlenden GPS Empfänger und internem Flash baugleich und bin relativ zufrieden. Daß man die Cams zu Mondpreisen vorbestellen konnte (1400 Euro) war schon immer so, ich hab die CX690 für 839 Euro gekriegt, im Oktober 2011. Bei der CX670 war das übrigens auch so, angekündigt im April 2010, lieferbar im August bis September.

Was mir bei der Kamera aber etwas auf den Senkel geht, ist die mangehafte Low-Light Belichtung. Scheinbar schaltet die Kamera dann ein oder 2 bit runter und dann stimmt die interne Gammakurve nicht mehr.

Aufnahmen mit indirektem Tageslicht um 16 Unr waren farblich noch ganz ok, 18 Uhr erforderte schon eine kräftige Nachbearbeitung (10% mehr Kontrast, Gamma drastisch korrigiert, etwas mehr Orange) sowie anschließendes Filtern des Farbrauschens mit dem CNR vom Virtualdub.

Der 50 P Modus ist zwar ganz nett, aber der macht eine 32 GB Karte auch in 90 Minuten voll, und wer nicht unbedingt später 1080i50 machen will, ist mit dem 1080p25 wohl am betsen bedient. In der einen Quali Einstellung reicht der Chip für 4 1/2 Stunden, in der anderen ca. 3 Stunden. Am Ende entscheidet die Dynamik im Bild, was man wirklich braucht.

Außer PCs mit entsprechend gigantischem Bildschirm gibt's derzeit nichts was das FX Profil mit den 50p und 28 Mbit sauber darstellen könnte, kein Blueray spielt das ab, und fast alle Festplatten-Videorecorder rechnen das auf 10080i50 runter falls sie der Datenflut überhaupt Herr werden.

Die allerneuesten TFT oder Plasmafernseher sollten das eigentklich können...

Mein Fazit zu der CX690 ist: gut, aber nicht mit einem semiprofessionellen Gerät für 2000 Euro zu vergleichen.

Für meine Zwecke war aber auch nicht die perfekteste Bidlqualität ausschlaggebend, sondern die Mobilität und der Datenaustausch. Auch gibts relativ billig OEM Akkus, die 6-7 Stunden lang aufnehmen und das ist da wo ich gerade lebe (Mongolei) mehr von Bedeutung als ein Wechselobjektiv, perfekte Teleaufnahmen u.s.w.

Mir war auch bewußt daß die Cam nicht perfekt ist, und der Kaufpreis war NICHT das Kriterium. Hätte es eine derart kompakte und noch viel bessere Cam für 2 Mille gegeben, dann hätt ich die gekauft.

Aber aktuell wäre das ein 2-4 Kilimodell mit Tragegriff und relaitv großer Optik, noch viel größeren Akkus und deutlich kürzeren Aufnahmezeiten auf 32 GB gewesen, denn die Semiprofessionellen können meist auch 100 Mbit oder mehr.... wenn man's denn braucht.

A Propos Tele: einer meinte, die Optik neigt zu bläulichen Schlieren:

Letztenendlcih verkraftet die Optik keine zu hohen Kontraste, dann kriegen scharfe Kanten wie z.B. verchromte Rohre an Möbeln enien bläulichen Schleier. Das könnte man aber auch noch rechnerisch korrigieren, aber das muß in der Kamera geschenen und das tut die 1000 Euro Riege von Sony nicht.

Dafür hat man ein 24mm äquivalentes Weitwinkel mit 90° Öffnungswinkel und praktisch keiner Verzerrung. Dafür ist die Optik eben NICHT von Zeiss - früher war in den meisten Modellen ein Vario Tessar, und das hat bei 1/4" Chip ca. 33 mm und bei 1/6" etwa 45 mm KB-Brennweite. Für die Semiprofressionellen kann man ein Vario-Tessar mit entsprechjenden Brennweiten (24-50 mm) kaufen... für ca. 700 Euro oder ein T* für 1500 bis 2000 Euro. Allerdings schluckt so'ne Optik auch viel Lucht :-(

Wer mag, und die entsprechenden Physikkenntnisse mitbringt, kann sich ja nen Virtualdub Filter schreiben, denn es ist ja bekannt daß blaues Licht schwächer gebrochen wird als grünes oder rotes Licht. Der Panasonic Camcorder in der selben Preisklasse hat 3 CCDs, und so wie ich gehört hab, besitzt der eine Korrektur dafür. Das Vario-Tessar ist so konstruiert daß der Effekt perfekt korrigiert wird, das Sony G tut das halt nicht so gut.

Ach ja, unser Planet hat eine Athmosphänre.... die hier in der mongolsichen Steppe wirklcih nur aus reiner Luft mit sehr wenig Wasser besteht :-)

Das erklärt auch ein anderes Phänomen:

Bei 14x Tele und einer äquivaltenten KB-Brennweite von ca. 350 mm ist zwangsläufig bei fernen Motiven eine Menge Luft zwischen Kamera und Motiv und die ist nun mal leicht bläulich wenn man in trockenen Gegenden unterwegs ist und etwas weißlich wenn die Luftfeuchtigkeit oberhalb von 70% ist. Bei trockener Luft hilft dann eine leichte Farbkorrektur, bei feuchter Luft hilft halt nix außer näher rangehen.



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