slashCAM
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Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von slashCAM »


Nach mehreren Betaversionen ist jetzt die Version 17.1 von Blackmagics Grading-, Schnitt-, Compositing- und Audio-Mastering-Programm DaVinci Resolve 17 Studio für Window...
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Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung



3Dvideos
Beiträge: 805

Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von 3Dvideos »

Toll, wenn die Version überhaupt starten würde. Und wenn sie nicht schon wieder deinstalliert wäre, würde sie immer noch "looking for control surface" betreiben ( oder auch nicht ).



dosaris
Beiträge: 1701

Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von dosaris »

welches Rel war das denn?

DaVinci Resolve 17.1.0.24

od gips ein noch neueres FINAL?

(gelegentlich versuche ich's mal wieder)



srone
Beiträge: 10474

Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von srone »

3Dvideos hat geschrieben: Do 11 Mär, 2021 12:26 Toll, wenn die Version überhaupt starten würde. Und wenn sie nicht schon wieder deinstalliert wäre, würde sie immer noch "looking for control surface" betreiben ( oder auch nicht ).
zieh mal alle unnötigen usb-anschlüsse ab, wenn mein usb gaming headset am laptop steckt passiert dasselbe, wenn ich es abziehe läufts...;-)

lg

srone
ten thousand posts later...



cantsin
Beiträge: 16188

Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von cantsin »

3Dvideos hat geschrieben: Do 11 Mär, 2021 12:26 Toll, wenn die Version überhaupt starten würde. Und wenn sie nicht schon wieder deinstalliert wäre, würde sie immer noch "looking for control surface" betreiben ( oder auch nicht ).
Das ist nur beim allerersten Programmstart einer neu installierten Version - dann checkt Resolve in der Tat, ob da irgendwo Blackmagics USB-Controller am Rechner hängen, was einige Minuten dauert. Ab dem zweiten Programmstart geht es um ein Vielfaches schneller.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von Frank Glencairn »

Einfach bei der Installation nicht anhaken, dann wird auch nicht danach gesucht.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



motiongroup

Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von motiongroup »

Kommt mir trotzdem nicht auf den Rechner..



medienonkel
Beiträge: 923

Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von medienonkel »

motiongroup hat geschrieben: Do 11 Mär, 2021 17:24 Kommt mir trotzdem nicht auf den Rechner..
Dachte ich mir auch immer, bis ich's plötzlich besessen habe.
Mittlerweile wirkt Premiere wie ein Fremdkörper. AVID kenne ich seit zehn Jahren nur noch vom Hörensagen... Und da hab ich's Leuten auch nur noch beigebracht.

Allein schon, dass man alle Effekte einfach global ausschalten kann ist oft Gold wert.



motiongroup

Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von motiongroup »

Ich verweigere mich auch nicht aus mangelnder Leistung, sondern aus Marketinggründen ...
Solange BM mit seiner Null Euro Quasi Studioversion in diesem Umfang weiter den Markt *** und die Geiz ist Geil Fraktion weiter bedient, sind sie für mich gestorben..

Meine Meinung muss nicht die Eure sein aber sollte etwas zum Nachdenken anregen..



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von Frank Glencairn »

motiongroup hat geschrieben: Fr 12 Mär, 2021 05:52 Ich verweigere mich auch nicht aus mangelnder Leistung, sondern aus Marketinggründen ...
Ich frage mich, welches Pferd du da im Rennen hast.
Meistens freuen dich die Leute eher, wenn sie gratis ein vernünftiges Werkzeug bekommen (vor allem eines, das noch vor ner Weile richtig scheißteuer war), und du jammerst, daß du nicht mehr dafür bezahlen darfst?

Sei mir nicht böse, aber das klingt in meinen Ohren wirklich recht bizarr - sowas kommt normal nur von Leuten die auf ner ideologischen Mission sind, was du ja mit deinem "zum Nachdenken anregen" und "Marketinggründen", sowie deiner plakativen Boykotthaltung ja auch andeutest.
Was genau ist dein Punkt?
Sapere aude - de omnibus dubitandum



GaToR-BN
Beiträge: 623

Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von GaToR-BN »

motiongroup hat geschrieben: Fr 12 Mär, 2021 05:52 Ich verweigere mich auch nicht aus mangelnder Leistung, sondern aus Marketinggründen ...
Solange BM mit seiner Null Euro Quasi Studioversion in diesem Umfang weiter den Markt *** und die Geiz ist Geil Fraktion weiter bedient, sind sie für mich gestorben..

Meine Meinung muss nicht die Eure sein aber sollte etwas zum Nachdenken anregen..
Ich würde mich freuen, wenn wir wieder mehr Alternative wie Resolve hätten. Ich habe Jahrzehnte Adobe-Produkte gekauft und fühle mich dagegen vom Abo-Konzept eingeschränkt und entmündigt.

Zum Beispiel Lightroom, dass ich in einer aktuelle Version nicht mehr benutzen kann, wenn ich eine neue Kamera kaufe. Adobe hatte vorher die von mir gekauft Software RAW-Shooter aufgekauft und dann die Firma aufgelöst. Aus dem Grund habe ich auch Photoshop und Illustrator gegen Affinity Photo und Designer ausgetauscht. Ich will nicht jedes Jahr die Software erneut kaufen müssen oder für ein Abo bezahlen. In der Ausbildung werden Adobe-Lizenzen übrigens auch extrem subventioniert.

Bei Resolve habe ich die kostenlose Version gekauft und später gerne lizenziert. In meinem Umfeld habe das fast alle so gemacht. Wobei ein realistischer Preis für eine dauerhafte Lizenz auch gerne das Dreifache sein könnte.

Ich finde deine Perspektive aber auch nachvollziehbar. Letztendlich nutzt BMD seine Position als Hardware-Hersteller, so wie Adobe seine Marktmacht als quasi Monopolist im Design-Bereich.
Zitat: Mach sichtbar, was vielleicht ohne dich nie wahrgenommen worden wäre. – Robert Bresson –
Über mich



Darth Schneider
Beiträge: 24030

Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von Darth Schneider »

@ motiongroup
Adobe hat doch auch zig Apps für alle Plattformen im Program mit denen man ganz schön viel anstellen kann und die so gut wie nix kosten...
Ich denke so viel anders ist das Marketing von Adobe doch gar nicht, nur das die halt keine Hardware anbieten.
Logisch muss dann die Haupt Schnitt Software und Photoshop und Co. grundsätzlich teurer sein.
Wenn jetzt Premiere, After Effects und Photoshop (fast) im Voll Umfang wie Resolve gratis wären, könnte Adobe doch gar nicht überleben.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von Frank Glencairn »

Wobei ich ziemlich sicher bin, daß mehr "Gratis" Versionen von Adobe im Einsatz sind, als bezahlte :D
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Axel
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Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von Axel »

Weltanschauliche oder psychologische Gründe finde ich immer sehr spannend. Speziell Blackmagic stellt sich mir dabei eher als eine Firma dar, die recht offen agiert. Aus Sicht der alten Hardware- und Software-Supermächte sicherlich bedrohlich. Weil sie den Markt aufmischt. Was dagegen Apple und Adobe betreiben (um zwei konkret zu nennen, die jeder kennt) würde man psychologisch als Gaslighting bezeichnen. Damit ist in Beziehungen gemeint, dass der manipulative Partner dem anderen beweist, von ihm abhängig zu sein, ihn hörig macht. Durch Lügen, Erpressung, Eifersucht und - vor allem anderen - bewusste Ausnutzung emotionaler Schwächen. Für alle anderen deutlich sichtbar laufen die Opfer mit Veilchen rum und antworten auf besorgte Nachfrage, sie seien die Treppe runtergefallen.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Jörg
Beiträge: 10706

Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von Jörg »

Axel schreibt
Aus Sicht der alten Hardware- und Software-Supermächte sicherlich bedrohlich. Weil sie den Markt aufmischt.
Ich glaube, genau das ist der Grund, den motiongroup meint, da muss man nicht gleich nach Pferden fragen, die er im Rennen hat.
Es ist eine Maßnahme, andere Anbieter aus dem Markt zu drängen, keine sonderliche soziale Ader, die BM da treibt.
Eigener Umsatz auf Kosten anderer, klassische Maßnahmen im Kapitalismus
( das war das Buzzword für Frank ;-)), Marktbeherrschung zu Dumpingpreisen.
Alles völlig legal, man muss das aber nicht mitspielen.
Ich verstehe nach wie vor das Gejammere über Adobes Mietmodell nicht, da könnte ich sagen "schaut, wieviel Inhalt ihr da für sowenig monatliches Salär ihr bekommt".
Das Abo rentiert, indem ich den Rechner anschalte...



Axel
Beiträge: 16879

Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von Axel »

Wenn ich mich übrigens richtig erinnere, ist Resolve nicht das Kind von BM, sondern es wurde adoptiert. Mittlerweile könnte es das Kind von Apple (Neuerungen im Hinblick auf Benutzerfreundlichkeit) und Adobe (Neuerungen im Hinblick auf Erweiterung des Funktionsumfangs) sein. Heißt: unabhängig davon, was Resolve bei DaVinci (eine $100.000 Kaffeemaschine, Stu Maschwitz) einst war, nun sind die Entwickler deutlich beeinflusst von beiden Konkurrenten.
Jörg hat geschrieben: Fr 12 Mär, 2021 08:01Es ist eine Maßnahme, andere Anbieter aus dem Markt zu drängen, keine sonderliche soziale Ader, die BM da treibt.
Eigener Umsatz auf Kosten anderer, klassische Maßnahmen im Kapitalismus
( das war das Buzzword für Frank ;-)), Marktbeherrschung zu Dumpingpreisen.
Alles völlig legal, man muss das aber nicht mitspielen.
Es interessiert aber nur wenige, ob du oder motiongroup da nicht mitspielt.
Jörg hat geschrieben: Fr 12 Mär, 2021 08:01Ich verstehe nach wie vor das Gejammere über Adobes Mietmodell nicht, da könnte ich sagen "schaut, wieviel Inhalt ihr da für sowenig monatliches Salär ihr bekommt".
Das Abo rentiert, indem ich den Rechner anschalte...
Auch du würdest profitieren, wenn Adobe eine überschaubare Zahl von Abonnenten flöten geht (und zu Resolve wechselt), weil das nämlich das einzige Feuerchen unter deren Arsch ist. Nach der Devise: andere Mütter haben auch schöne Töchter (oder umgekehrt, nicht sexistisch gemeint). Ich habe nicht genau die Tage gezählt, bis es eine M1-Beta von Resolve gab, aber es war sicher unter einer Woche. Von Adobe gab es wohl mal eine hastig zusammengekloppte Version, die aber nicht funktionierte, sodass man Premiere über Rosetta 2 laufen lassen musste. Nach wie vor die an lange bekannte Hardware am schlechtesten angepasste Software, und das von einer reinen Software-Firma, die auch noch die deutlich teuerste Software ist ...
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



rdcl
Beiträge: 1634

Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von rdcl »

motiongroup hat geschrieben: Fr 12 Mär, 2021 05:52 Ich verweigere mich auch nicht aus mangelnder Leistung, sondern aus Marketinggründen ...
Solange BM mit seiner Null Euro Quasi Studioversion in diesem Umfang weiter den Markt *** und die Geiz ist Geil Fraktion weiter bedient, sind sie für mich gestorben..

Meine Meinung muss nicht die Eure sein aber sollte etwas zum Nachdenken anregen..
Störst du dich eigentlich auch daran, dass Consumer-Kameras heute Features haben, die vor ein paar Jahren noch mindestens fünfstellige Beträge gekostet haben, und jetzt für jedermann erschwinglich sind? Oder das CPUs und GPUs die zigfache Rechenleistung bieten und im Verhältnis dazu der preis extrem gefallen ist? Oder ist diese Abneigung nur auf Blackmagic bezogen?
Zuletzt geändert von rdcl am Fr 12 Mär, 2021 09:40, insgesamt 1-mal geändert.



rdcl
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Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von rdcl »

Jörg hat geschrieben: Fr 12 Mär, 2021 08:01 Axel schreibt
Aus Sicht der alten Hardware- und Software-Supermächte sicherlich bedrohlich. Weil sie den Markt aufmischt.
Ich glaube, genau das ist der Grund, den motiongroup meint, da muss man nicht gleich nach Pferden fragen, die er im Rennen hat.
Es ist eine Maßnahme, andere Anbieter aus dem Markt zu drängen, keine sonderliche soziale Ader, die BM da treibt.
Eigener Umsatz auf Kosten anderer, klassische Maßnahmen im Kapitalismus
( das war das Buzzword für Frank ;-)), Marktbeherrschung zu Dumpingpreisen.
Alles völlig legal, man muss das aber nicht mitspielen.
Ich verstehe nach wie vor das Gejammere über Adobes Mietmodell nicht, da könnte ich sagen "schaut, wieviel Inhalt ihr da für sowenig monatliches Salär ihr bekommt".
Das Abo rentiert, indem ich den Rechner anschalte...
Man könnte es aber auch so sehen, dass die Preise früher künstlich hochgehalten und Features künstlich verknappt wurden. Siehe z.B. Raw, 10bit, hochwertige Codecs etc. in Kameras. Vor allem Canon wurde dafür ja immer kritisiert. Seit BMD die Pockets rausgebracht hat mussten alle nachziehen, und der Konsument profitiert. Auch das Update von Lumetri ist eine direkte Antwort auf Resolve. Hätte Adobe ja auch schon früher umsetzen können.



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von Frank Glencairn »

Jörg hat geschrieben: Fr 12 Mär, 2021 08:01
Es ist eine Maßnahme, andere Anbieter aus dem Markt zu drängen, keine sonderliche soziale Ader, die BM da treibt.
Das nennt sich normal Wettbewerb, und warum sollte der irgendwie "sozial" sein - Adobe und BM sind schließlich nicht die Caritas, sondern kommerzielle Unternehmen.
Von welcher angeblich verdrängten Konkurrenz reden wir hier überhaupt? Adobe geht's bestens, Avid ebenfalls.
Jörg hat geschrieben: Fr 12 Mär, 2021 08:01
Ich verstehe nach wie vor das Gejammere über Adobes Mietmodell nicht, da könnte ich sagen "schaut, wieviel Inhalt ihr da für sowenig monatliches Salär ihr bekommt".


Eben war es noch asozial viel für wenig anzubieten, weil das die Monoplstellung stärkt und andere aus dem Markt verdrängt.
Jörg hat geschrieben: Fr 12 Mär, 2021 08:01
Das Abo rentiert, indem ich den Rechner anschalte...
Bei solchen hochkarätigen ökonomischen Ergüssen wundert mich nix mehr - du darfst nicht immer alles glauben, was du denkst.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Axel
Beiträge: 16879

Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von Axel »

Das Geld-Argument ist aus mehreren Gründen völlig abwegig. Die fünf- und sechsstelligen Softwares waren immer schon nur für die große Industrie. Waren da je Lizenzen im fünfstelligen Bereich im Umlauf? Wohl eher nicht. Das waren Firmen, die Hardware viele Jahre laufen ließen und für die "Metal" echtes Eisen war. Da gab es wenig Nachfrage nach Innovation, mehr nach genormten Zahnrädern. AVID ist noch dieser Supertanker-Mentalität mit zehn Meilen Bremsweg verpflichtet.

Resolve Studio kostet effektiv 200 €, weil man es, wie ich, für diesen Preis bekommt, auch wenn es nicht der offizielle ist. Ich habe aber schon für FCP bezahlt, vor Jahren (effektiv 400 €, weil man dann und wann Motion und Compressor braucht). Ich zahle auch an Adobe, und zwar 11,59€ / Monat für Photoshop (obwohl ich Affinity habe). Nicht "wirtschaftlich", aber voll gerechtfertigt in meinen Augen. Und 23,79 € / Monat für After Effects. Selbe Rechnung.

Resolve ist nicht nur von den Kosten her gesehen die attraktivste Software. Ich finde jede Woche neue "Ostereier" - Funktionen, die ohne großen Trommelwirbel integriert wurden und das Leben schöner machen. Grinse-Grund diese Woche: "Render in Place" (per Rechtsklick in der Edit-Page), wohl seit 17. Was tut es? Rendert einen Node-Baum mit zig Ästen (von denen womöglich einer NR ist) und ersetzt den Original-Clip permanent-reversibel (wiederum per Rechtsklick) mit dem Renderclip. Da ich mit neuer Hardware noch zögere (warten auf MX1, ein weiteres meiner "Veilchen"), ein schönes Frühjahres-Geschenk.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Jörg
Beiträge: 10706

Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von Jörg »

du darfst nicht immer alles glauben, was du denkst.
mag sein, so lange ich nicht das glauben muss, was du denkst, ist mir das aber vertrauter...



Bruno Peter
Beiträge: 4437

Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von Bruno Peter »

Axel hat geschrieben: Fr 12 Mär, 2021 10:09 Resolve ist nicht nur von den Kosten her gesehen die attraktivste Software. Ich finde jede Woche neue "Ostereier" - Funktionen, die ohne großen Trommelwirbel integriert wurden und das Leben schöner machen. Grinse-Grund diese Woche: "Render in Place" (per Rechtsklick in der Edit-Page), wohl seit 17. Was tut es? Rendert einen Node-Baum mit zig Ästen (von denen womöglich einer NR ist) und ersetzt den Original-Clip permanent-reversibel (wiederum per Rechtsklick) mit dem Renderclip. Da ich mit neuer Hardware noch zögere (warten auf MX1, ein weiteres meiner "Veilchen"), ein schönes Frühjahres-Geschenk.
Das finde ich auch gut!
** S8-Hobbyfilmer seit 1970, Video seit 1988, Schmalfilmdigitalisierer seit 2007 **
** Aktuelle Hauptkameras: DJI Pocket 3 Gimbal-Kamera, Xiaomi 14T Pro und Sony ZV-1**
http://www.videoundbild.de/



RedWineMogul
Beiträge: 236

Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von RedWineMogul »

Für mich war der Thread von Frank gestern ein bischen ein eye-opener:
viewtopic.php?f=66&t=152118&p=1087519#p1087519

Was Blackmagic da macht, ist eine Demokratisierung von Film, als Kunstform oder einfach als Ausdrucksweise. Jeder kann jetzt seinen Film machen, ohne Abstriche in praktisch gleicher Qualität wie die großen Studios. Egal ob er aus der reichen 1. Welt kommt oder seine Geschichte in der 3. Welt erzählen möchte. Das Werkzeug ist erschwinglich geworden, jeder kann jetzt einfach loslegen.
Und während der ein oder andere in unserer übersättigten Gesellschaft noch von der perfekten Kamera träumt, mit der er endlich seinen großen Film machen kann (obwohl er im Prinzip genau weiß, dass er kein Talent dafür hat) kommt da irgend einer aus einem armen Land und zeigt, was man mit der Pocket 4K anstellen kann.
Solche Leute haben früher auch ihre Geschichten erzählt, aber ihre Werkzeuge waren bessere Consumer Kameras, Jetzt brauchen sie fast keine Abstriche mehr an die Bildqualität machen.

Ich hab Resolve zuerst als kostenlose Version genutzt, dann hab ich eine Lizenz gekauft. Es kamen durch P4K und Speed Editor 2 weitere Lizenzen dazu, die hab ich beide Ende letzten Jahres für je 200 verkauft.
ich hab mir die P6K Pro schon geholt und bin froh dass ich es gemacht habe.



rdcl
Beiträge: 1634

Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von rdcl »

RedWineMogul hat geschrieben: Fr 12 Mär, 2021 11:31 Für mich war der Thread von Frank gestern ein bischen ein eye-opener:
viewtopic.php?f=66&t=152118&p=1087519#p1087519

Was Blackmagic da macht, ist eine Demokratisierung von Film, als Kunstform oder einfach als Ausdrucksweise. Jeder kann jetzt seinen Film machen, ohne Abstriche in praktisch gleicher Qualität wie die großen Studios. Egal ob er aus der reichen 1. Welt kommt oder seine Geschichte in der 3. Welt erzählen möchte. Das Werkzeug ist erschwinglich geworden, jeder kann jetzt einfach loslegen.
Und während der ein oder andere in unserer übersättigten Gesellschaft noch von der perfekten Kamera träumt, mit der er endlich seinen großen Film machen kann (obwohl er im Prinzip genau weiß, dass er kein Talent dafür hat) kommt da irgend einer aus einem armen Land und zeigt, was man mit der Pocket 4K anstellen kann.
Solche Leute haben früher auch ihre Geschichten erzählt, aber ihre Werkzeuge waren bessere Consumer Kameras, Jetzt brauchen sie fast keine Abstriche mehr an die Bildqualität machen.

Ich hab Resolve zuerst als kostenlose Version genutzt, dann hab ich eine Lizenz gekauft. Es kamen durch P4K und Speed Editor 2 weitere Lizenzen dazu, die hab ich beide Ende letzten Jahres für je 200 verkauft.
Genau so sehe ich das auch. Die Möglichkeiten, die heutzutage jedem offen stehen, waren vor 10 Jahren vollkommen undenkbar. Sowohl was Kameras, als auch Codecs, Software, Rechenleistung etc. angeht. Und ich finde das toll. Klar gibt es immer noch etwas besseres, aber rein von der Qualität her reicht mir die Pocket 4K für vollkommen alles was ich möchte. Selbst neben einer Alexa hält das Bild der Pocket ohne Mühe stand. Ich habe noch nie irgendeine Anmerkung gehört wenn die beiden Kameras gemischt wurden.
Und dass diese Möglichkeiten jetzt für jeden erschwinglich sind rechne ich zu einem großen Teil Blackmagic zu. Deswegen ist das auch die einzige Firma für die ich Sympathien habe die über ein normales Kundenverhältnis hinaus gehen.



mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von mash_gh4 »

RedWineMogul hat geschrieben: Fr 12 Mär, 2021 11:31 Was Blackmagic da macht, ist eine Demokratisierung von Film, als Kunstform oder einfach als Ausdrucksweise.
ja -- und vemutlich haben wir microsoft word die demokrataisierung der buchproduktion zuzuschreiben, was in den letzten drei jahrzehnten ein unübersehbares aufblühen der literatur zur folge gehabt hat -- oder vielleicht doch nicht?! ;)

um die großen, wie apple, adobe oder autodesk, mach ich mir ohnehin keine sorgen. die pflegen video-software ohnedies nur ganz am rande mit, obwohl es nicht sonderlich lukrativ ist, weil man damit halt zumindest das image der firma ein wenig aufmöbeln kann. besonders ernsthaft betreibt man das aber ohnehin nicht. man stellt halt einfach ein paar angestellte dafür ab, die hin und wieder auch ein bisserl was ankündigbares für die div. messen liefern müssen...

bei den kleineren spezialisierten firmen, die tatsächlich noch immer hochwertigste werzeuge bauen, statt alleine auf die breite masse abzuzielen -- also das erfüllen, wovon BMD meist nur groß redet --, schaut's da leider wesentlich bedrohlicher aus. ich bin mir nicht so sicher, ob SGO, TheFoundry od. Filmlight tatsächlich überleben werden, oder eben früher oder später auch nur mehr als einstmals prestigeträchtige marke auf der verpackung irgendwelchen billig-diskonter-produkte verramscht werden...

daneben gibt's natürlich auch noch die welt der tatsächlich "freien" software, herstellerübergreifender standards und kompatibilität, etc., aber dafür interessiert sich in einen forum, wo man sich hauptsächlich im blinden konsumwahn gegenseitig zu übertreffen versucht, ohnehin kaum jemand.
Zuletzt geändert von mash_gh4 am Fr 12 Mär, 2021 12:16, insgesamt 2-mal geändert.



Jörg
Beiträge: 10706

Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von Jörg »

bei den kleineren firmen spezialisierten firmen, die tatsächlich noch immer arbeit hochwertigste spezialisierte werzeuge bauen, statt alleine auf die breite masse abzuzielen -- also das erfüllen, wovon BMD meist nur groß redet --, schaut's da leider wesentlich bedrohlicher aus.
das ist der Grund für mich, nicht laut jubelnd in den Chor der Geldsparer einzufallen.



RedWineMogul
Beiträge: 236

Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von RedWineMogul »

mash_gh4 hat geschrieben: Fr 12 Mär, 2021 12:07
RedWineMogul hat geschrieben: Fr 12 Mär, 2021 11:31 Was Blackmagic da macht, ist eine Demokratisierung von Film, als Kunstform oder einfach als Ausdrucksweise.
ja -- und vemutlich haben wir microsoft word die demokrataisierung der buchproduktion zuzuschreiben, was in den letzten drei jahrzehnten ein unübersehbares aufblühen der literatur zur folge gehabt hat -- oder vielleicht doch nicht?! ;)
Du willst doch nicht ernsthaft die Filmproduktion, wo es ohne technisches Gerät überhaupt nicht möglich ist irgend etwas zu produzieren mit einer schreibenden Tätigkeit vergleichen, wo ein Bleistift und etwas Papier ausreicht.

Dass das ein selten dämlicher Vergleich ist, ist dir hoffentlich klar.
ich hab mir die P6K Pro schon geholt und bin froh dass ich es gemacht habe.



Axel
Beiträge: 16879

Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von Axel »

RedWineMogul hat geschrieben: Fr 12 Mär, 2021 11:31 Das Werkzeug ist erschwinglich geworden, jeder kann jetzt einfach loslegen. Und während der ein oder andere in unserer übersättigten Gesellschaft noch von der perfekten Kamera träumt, mit der er endlich seinen großen Film machen kann (obwohl er im Prinzip genau weiß, dass er kein Talent dafür hat) kommt da irgend einer aus einem armen Land und zeigt, was man mit der Pocket 4K anstellen kann.
"Talent" hat Ähnlichkeit mit "Charakter". Man wird nicht damit geboren, sondern man bildet es aus. Das Verhalten programmiert es. Wenn ich eine Geschichte erzähle, sei es mündlich, mit einem hingekritzelten Comicstrip, einer Smartphone-Kamera oder einer Arri 65, dann und erst dann tue ich etwas Cinematisches. Das ist die existentialistische Einstellung. Sonst hätte jedes Arschloch jederzeit die Entschuldigung, tja, ich bin leider ein Arschloch und muss nun danach handeln.

Die NCD (next camera disorder) wird durch das Verhalten des Betroffenen definiert, Entschuldigungen für Unkreativität zu suchen. Normalerweise durch, wie der Name der Diagnose sagt, Kritik an erschwinglicher Technik. Jetzt aktuell durch Lockdown und Maskenzwang. Ich nehme mich da nicht aus (möchte trotzdem wieder das Bad in der Menge genießen).
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



rdcl
Beiträge: 1634

Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von rdcl »

mash_gh4 hat geschrieben: Fr 12 Mär, 2021 12:07
RedWineMogul hat geschrieben: Fr 12 Mär, 2021 11:31 Was Blackmagic da macht, ist eine Demokratisierung von Film, als Kunstform oder einfach als Ausdrucksweise.
ja -- und vemutlich haben wir microsoft word die demokrataisierung der buchproduktion zuzuschreiben, was in den letzten drei jahrzehnten ein unübersehbares aufblühen der literatur zur folge gehabt hat -- oder vielleicht doch nicht?! ;)

um die großen, wie apple, adobe oder autodesk, mach ich mir ohnehin keine sorgen. die pflegen video-software ohnedies nur ganz am rande mit, obwohl es nicht sonderlich lukrativ ist, weil man damit halt zumindest das image der firma ein wenig aufmöbeln kann. besonders ernsthaft betreibt man das aber ohnehin nicht. man stellt halt einfach ein paar angestellte dafür ab, die hin und wieder auch ein bisserl was ankündigbares für die div. messen liefern müssen...

bei den kleineren firmen spezialisierten firmen, die tatsächlich noch immer hochwertigste spezialisierte werzeuge bauen, statt alleine auf die breite masse abzuzielen -- also das erfüllen, wovon BMD meist nur groß redet --, schaut's da leider wesentlich bedrohlicher aus. ich bin mir nicht so sicher, ob SGO, TheFoundry od. Filmlight tatsächlich überleben werden, oder eben früher oder später auch nur mehr als einstmals prestigeträchtige marke auf der verpackung irgendwelchen billig-diskonter-produkte verramscht werden...

daneben gibt's natürlich auch noch die welt der tatsächlich "freien" software, herstellerübergreifender standards und kompatibilität, etc., aber dafür interessiert sich in einen forum, wo man sich hauptsächlich im blinden konsumwahn gegenseitig zu übertreffen versucht, ohnehin kaum jemand.
Diese Firmen haben auch die ganze Zeit keinen großen Wert darauf gelegt, ihre Produkte für eine breitere Masse zugänglich zu machen. Du schreibst es ja selbst.
Der Anteil an Kunden den Resolve Produkten wie Baselight "wegschnappt" dürfte verschwindend gering sein, weil der Großteil auch ohne Resolve keine 3500€ jährlich für Gradingsoftware ausgeben würde.



Darth Schneider
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Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von Darth Schneider »

@Jörg
Einerseits sehe ich durchaus deinen Punkt, mit dem Billig Ramsch Trend, bin ja auch kein Fan davon.
Aber andererseits, bin ich auch froh, weil wenn so eine Pocket 5000€ und die Software ebenso viel ( oder auch halb so viel) kosten würde, hätte ich keine Chance mir so was überhaupt zu leisten...
Ist doch auch schade.
Ich denke zudem, viele die mit Resolve wirklich professionell, täglich arbeiten, machen das mit der Resolve Studio Version, haben doch eh auch zusätzlich noch Hardware von BMD, Kameras, oder Rechner Zubehör, oder die gar nicht günstige Tastatur, beziehungsweise irgend so ein Resolve/ Fairlight Control Panel...und womöglich auch mehrere Studio Resolve Lizenzen.
Das relativiert den sehr günstigen Preis der Software doch irgendwie wieder.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



pillepalle
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Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von pillepalle »

Ehrlich gesagt bin ich vor ein paar Jahren zu Resolve gewechselt, weil die Software wirklich gut ist, nicht weil sie so billig war. Wenn etwas gut ist, dann ist der Preis auch nicht mehr das einzige Kriterium. Ich habe mir auch eine 1 Jahres Lizenz von Scratch gekauft, die ist relativ teuer aber auch gut. Für mich lohnt sich beides. Trotzdem gibt es auch bei jeder Software Kritikpunkte. Geld verdienen wollen eh alle. Wenn Blackmagic ein Wohlfahrtsverein wäre, gäbe es schon lange den ProRes RAW Support, oder Assimilate würde Scratch zum Selbstkostenpreis für 50,-€ pro Jahr anbieten :)

Warum ich keine Pocket habe... in meinem Fall passen die Mount Optionen nicht so gut und eigentlich bin ich mit meiner jetzigen Kamera auch zufrieden. Warum also die Kamera wechseln? Ehrlich gesagt gibt es seit Einführung der 10bit LOG CODECs in DSLR/DSLM Kameras kaum noch einen Grund irgend etwas nicht zu machen. Dafür brauchte es nicht unbedingt die Pocket und Blackmagic. Wer heute noch irgendwas aufgrund der Technik nicht umsetzt, der hat eigentlich andere Probleme. In Foren arten solche Diskussionen aber meist in Grabenkämpfe aus, dass Marke A besser ist als Marke B - statt sich über die Vielzahl der Möglichkeiten zu freuen. Hier hat einfach jeder andere Bedürfnisse und ein anderes Vorwissen. Da wird es nie eine Lösung geben die allen genügt.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



Jörg
Beiträge: 10706

Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von Jörg »

Mir gehts doch gar nicht um BilligRamsch oder BM bashing.
Ich nutze resolve studio ja selbst.
Es ging hier nur um die Backpfeife die Frank schon wieder ausgeteilt hat, gegen motiongroups Haltung.
und ja, dumping ist nicht gut, für niemanden, auch nicht, wenn es nur dem support der
eigenen Produkte dient.
Ob das nun zur demokratiesierung der cutterscene geführt hat...?



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von Frank Glencairn »

Jörg hat geschrieben: Fr 12 Mär, 2021 12:13
bei den kleineren firmen spezialisierten firmen, die tatsächlich noch immer arbeit hochwertigste spezialisierte werzeuge bauen, statt alleine auf die breite masse abzuzielen -- also das erfüllen, wovon BMD meist nur groß redet --, schaut's da leider wesentlich bedrohlicher aus.
das ist der Grund für mich, nicht laut jubelnd in den Chor der Geldsparer einzufallen.
Wenn diese kleinen Firmen wirklich so tolle Produkte herstellen, dann brauchen sie sich ja keine Sorgen zu machen, da die Spezialisten, die diese hochwertigen spezialisierten Werkzeuge kaufen, die ja auch weiterhin kaufen werden, da ihnen Resolve ja nicht hochwertigspezial genug ist.

Was kümmert solche Nieschenmarkt Firmen also der Massenmarkt, auf dem sie auch vor BM schon keinerlei Absatzchancen und Absicht hatten?

Hat das was mit Geldsparen zu tun?
Nein, nicht im Geringsten, das sind zwei völlig verschiedene Märkte, die weitgehend unabhängig voneinander existieren.

Wären Jörg und die anderen üblichen Verdächtigen glücklicher, wenn sie für Resolve wieder 10.000 Öcken zahlen müßten?
Natürlich nicht. Die Software wäre weit außerhalb der eigenen Reichweite und es würde es heißen, scheißteurer Gier-Laden - denen geht's ja nur ums Geld.
Würde irgendeine SGO/FIlmlight etc Lizenz deshalb mehr verkauft?
Eher nicht, bestenfalls mehr aus irgendeiner dunklen Quelle runtergeladen.

Worum geht's euch also wirklich?
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Bluboy
Beiträge: 5308

Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von Bluboy »

...Worum geht's euch also wirklich?



medienonkel
Beiträge: 923

Re: Resolve Studio 17.1 ist final: Support für Apple M1 und H.265 Hardware En- und Dekodierung

Beitrag von medienonkel »

Ich frag mich halt ernsthaft, wieso man sich darüber aufregt, dass bei einem Stück Hardware einfach eine darauf zugeschnittene Software dabei ist. Bei der DSLR erwartet man ja auch, dass eine Software zur Bildentwicklung dabei liegt.

Man stelle sich mal den Move vor, man könnte BM-Raw ausschließlich mit einer zahlungspflichtigen Schnittsoftware für 30 Euro im Monat bzw. entsprechenden Plug-Ins benutzen. Selbstverständlich liegt der Hardware Resolve bei.

Für mich ist Blackmagic ein Vollsortimenter, der dir einen kompletten Workflow vom Sensor bis zum Upload in einem aufeinander abgestimmten Paket liefert. Dessen muss man sich halt bewusst sein und sich darauf einlassen, dass man nun dieses System benutzt.
Dass BM DaVinci eingekauft hat und das gar nicht deren eigene Entwicklung ist. Come on! Ich schaue heute noch mit einem weinenden Auge auf shake zurück, dass seinerzeit von Apple vom Markt gekauft wurde, um es dann einfach zu töten und in Motion zu "integrieren". DAS sind Heuschrecken Moves. Konkurrenten kaufen und verschwinden lassen. Ach ja, bei Apple gab´s shake am Anfang dann auch plötzlich für ca. 300 Euro. Die Leute sind fast ausgetickt und es wurden Mac Pro´s angeschafft, weil man endlich ein shake System für absurd wenig Geld haben konnte.

Man darf auch nicht vergessen, dass Resolve ja nur wirklich durch die Panels für den Coloristen interessant ist. Und da kostet die große Konsole immer noch knapp 30K.

Ich vermute, die gleiche Empörung gab es, als die ersten DV Kameras daher kamen, mit denen man einfach ohne fette und koststpielige AD-Wandlung oder 3-Maschinen-Platz, Bildmischer usw. per Firewire und nem 500 MHz PIII mit der Pinnacle Software schneiden konnte.

Das war auch nicht Geiz ist geil, das war technischer Fortschritt. Technik muss zwangsweise irgendwann in der breiten Masse ankommen, sonst kann man ja dem allseits geforderten Wachstum gar nicht nachkommen.

Wieso schimpft eigentlich niemand auf die Blender Foundation? Kost ja auch nix.



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