So gut wie niemand kauft eine Arri-Kamera. Die werden fast immer nur gemietet. Und das wäre ja auch durchaus für jedermann möglich.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 07 Feb, 2020 10:37 Schon interessant, aber wir werden uns wohl nie jemals eine Kamera leisten können mit einem Arri Sensor, ich zumindest nicht, höchstens eine alte echte 35mm Kamera aus der Bucht..;)
Eine alte 16mm Bolex hab ich schon, wobei schon dort das Filmmaterial so teuer ist das es sich nicht lohnt daran zu denken damit überhaupt zu filmen.
Ausserdem ich persönlich finde die neue Pocket liegt schon ziemlich nah bei dem Arri Look, wenn man das möchte Hinsichtlich des günstigen Preises, fast schon viel zu nah beisammen..;)
Aber die Kiinofilme sehen ja nun wirklich zuletzt wegen den verwendeten Kameras so cinematisch aus, sondern vor allem wegen dem Licht und dem Know How der Crew.
Gruss Boris
Gruss Boris
Nicht wirklich. ;) BMCC, BMMCC, BMPCC und andere Kameras mit Fairchild Sensoren, das eher... Weil die Sensor spec. fast die selben sind, nur halt in klein Format. Beispiel Dual Gain ist wie auch bei ARRI Sensoren, mit zwei Empfindlichkeiten... jedoch, statt 2x14Bit (wie bei Arri), wird 2x11Bit ausgelesen. ;) Und dank RAW/CinemaDNG was ja nicht auf ColorScience Gen1 begrenzt ist, kannst Du sogar sehr nahen P4K/P6K Look haben. ;) Nur eben in 1080p oder mit der BMCC in 2.5K.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 07 Feb, 2020 10:37 Ausserdem ich persönlich finde die neue Pocket liegt schon ziemlich nah bei dem Arri Look, wenn man das möchte.
Nicht umsonst finden einige sehr schade, dass der neue Fairchild Sensor MST4323 von BMD nicht ausgewählt wurde. ;) Diesen hier: https://www.slashcam.de/news/single/Neu ... 14907.htmlDarth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 07 Feb, 2020 11:17 Du mit deinem Fairchild Sensor Syndrom....Ich denke wenn diese Sensoren doch in jeder Hinsicht so toll wären würden sie wohl auch in der neuen Pocket drin stecken.
Ne Alexa ist extrem einfach zu bedienen - auf der Arri Seite gibt's ne Simulation, damit kannst du ja mal rumspielen.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 07 Feb, 2020 10:53 Klar, aber billig ist das auch nicht gerade, ausserdem bräuchte ich dann aber auch einen Kameramann, mit dem nötigen Know How gleich dazu,
Nicht mehr als bei jeder anderen Kamera.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 07 Feb, 2020 10:53 ganz abgesehen von einem Truck voller Licht.. ;)
Da habe ich letztens auch gespielt. Ist wirklich sehr einfach.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 07 Feb, 2020 11:20 Ne Alexa ist extrem einfach zu bedienen - auf der Arri Seite gibt's ne Simulation, damit kannst du ja mal rumspielen.
https://ymcinema.com/2019/02/15/the-cam ... ore-alexa/Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 07 Feb, 2020 11:10 Das ist aber keine aktuelle Arri, also nicht das selbe womit jetzt die Filme gedreht werden.
Für bestimmte LUT's (wie Beispiel das beliebte M31 oder F-9380) ist RAW m.M. viel besser geeignet. Weil Du nachträglich mit ColorTemp/Tint das ganze feiner korrigieren kannst.Auch wenn ich immer zu lange am Weissabgleich herumspiele weil ich streat out of Camera zumindest Indoor nie ganz zufrieden mit den Farben bin. Die PreSets beim Weissabgleich kann man jeden Fall rauchen...Bei RAW braucht man den zwar nicht so genau zu nehmen, aber ich hasse es einfach wenn der Weissabgleich schon beim filmen nicht stimmt...
Die Unterschiede bei den Knöpfen und dem Menü zwischen Alexa und Ursa sind nicht der Rede wert.TheGadgetFilms hat geschrieben: ↑Fr 07 Feb, 2020 12:01 Das alleine macht den Unterchied zu allem anderen Spielzeug wie Black Magic usw aus.
Du hast nicht viel Erfahrung in dem Bereich oder? Da sind so viel grobe Fehleinschätzungen, Fehler, Ignoranz, Unwissen und Bauchbehauptungen drin, daß es beachtlich ist was du davon alles in einem so kurzen Post absetzen kannst. Quasi jedes einzelne Wort ist falsch.TheGadgetFilms hat geschrieben: ↑Fr 07 Feb, 2020 12:01
Das ist das einzige, was einen Kameramann am Set interessiert- kann ich gut und schnell damit drehen. Das ist auch die größte Mißeinschätzung überhaupt, wenn mal wieder wild "arri vs black magic" gepostet wird. Es ist alles zweitrangig, wenn du 100 Menschen am Set hast, ein riesiger Stunt durchgeführt wird, und es um extrem viel Geld geht, dann will man keine Black Magic, Red oder was es sonst noch gibt- man will eine Kamera, die IMMER funktioniert. Das ist der große Unterschied zwischen einer professionellen Kamera, und halt so Consumer Dingern. Eine Arri hält zur Not auch noch ein Schrapnell von den SFX auf ;)
FilmConvert ist da wirklich gut. Man kann Sensor Size auswählen und das wirkt dann anders auf Bild, als wenn man ein einfaches Filmgrain-Filter anwendet. In Verbindung mit Layer Mixer und Composite Mode "Overlay", dann auf eine Node "Contrast Pop"-Filter , erreicht man da tolle Ergebnisse (zumindest mit DaVinci Resolve).
Klinkt wie die Sprüche der Olympus-Fans, die meinten, man könne mit der OM4 Titan auch Nägel in Bäume klopfen.TheGadgetFilms hat geschrieben: ↑Fr 07 Feb, 2020 12:01 Natürlich sind professionelle Kameras wie die Arri sehr einfach zu bedienen. Und sie sind auch total robust, wetterbeständig und die Knöpfe liegen da, wo sie liegen sollen. Das alleine macht den Unterchied zu allem anderen Spielzeug wie Black Magic usw aus.
Das ist das einzige, was einen Kameramann am Set interessiert- kann ich gut und schnell damit drehen. Das ist auch die größte Mißeinschätzung überhaupt, wenn mal wieder wild "arri vs black magic" gepostet wird. Es ist alles zweitrangig, wenn du 100 Menschen am Set hast, ein riesiger Stunt durchgeführt wird, und es um extrem viel Geld geht, dann will man keine Black Magic, Red oder was es sonst noch gibt- man will eine Kamera, die IMMER funktioniert. Das ist der große Unterschied zwischen einer professionellen Kamera, und halt so Consumer Dingern. Eine Arri hält zur Not auch noch ein Schrapnell von den SFX auf ;)
Ja, das geht - die Aaton Penelope Delta konnte das, indem sie den (übergroßen) Sensor bei jedem Bild um ein paar Pixel in zwei Richtungen per Zufallsgenerator verschoben hat. Ewig schade, daß die Kamera eingestellt wurde, die war IMHO die am weitesten entwickelte Digitalkamera und hatte das beste Bild aller Digitalkameras ever - und das schon 2010 und mit über 4K, interne LUTs, raw (DNG), DNX, Proxies, exzellenter dual ISO - DALSA Global Shutter Sensor, optimaler Formfaktor etc. Die würde ich auch heute noch jederzeit allen anderen vorziehen.
...und Blackmagic :-)
Ja - an die dachte ich auch.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 07 Feb, 2020 12:43Ja, das geht - die Aaton Penelope Delta konnte das, indem sie den (übergroßen) Sensor bei jedem Bild um ein paar Pixel in zwei Richtungen per Zufallsgenerator verschoben hat. Ewig schade, daß die Kamera eingestellt wurde, die war IMHO die am weitesten entwickelte Digitalkamera und hatte das beste Bild aller Digitalkameras ever - und das schon 2010 und mit über 4K, interne LUTs, raw (DNG), DNX, Proxies, exzellenter dual ISO - DALSA Global Shutter Sensor, optimaler Formfaktor etc. Die würde ich auch heute noch jederzeit allen anderen vorziehen.
Was soll denn nicht gut sein?Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 07 Feb, 2020 12:47 Was ist denn jetzt mit dem letzten MAD Max Film nicht gut ? Der hat doch Oscars gewonnen. Im Kino haben mich nicht nur die Bilder, nein der ganze Film fast umgehauen. Mir hat der Streifen extrem gut gefallen, gerade auch visuell sehr beeindruckend, genau so wie der letzte Blade Runner...einfach, perfekte geile Bilder, spannende Storys, super Schauspieler, echtes grosses Hollywood Kino.
Gruss Boris
Ach du warst dabei?
Wieso wir immer davon ausgegangen, daß der Grund für die Wahl einer Alexa immer darin liegt, weil der Kameramann sich damit auskennt.
muss nicht - gibt Aufnahmen davon bzw ein Interview - in welch modernen Zeiten wir doch leben :)
Lies mal im Forum von Roger Deakins mit - bei ihm kann man sehr deutlich herauslesen, wie sehr es schätzt, sein Kamerasystem zu kennen und wie wichtig es ihm ist, die Ergebnisse abschätzen zu können.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 07 Feb, 2020 13:03Wieso wir immer davon ausgegangen, daß der Grund für die Wahl einer Alexa immer darin liegt, weil der Kameramann sich damit auskennt.
Erstens muß er das gar nicht sondern der 1st und 2ndAC, der DP fummelt doch nicht während des Drehs an der Kamera rum - wozu auch? Was soll er da einstellen?
Und zweitens impliziert das ja auch, das die Bildqualität bei der Wahl keine Rolle spielen würde.
Beides ist natürlich völlig absurd.
Ne Alexa nimmt man immer wegen der Bildqualität. Alles andere ist völlig nebensächlich.
Na dann wird es doch für dich bestimmt ein leichtes sein, die besagten Aufnahmen davon, bzw. das besagte Interview zu verlinken. Denn ich kann mich leider nicht daran erinnern, dass bei irgendeinem der BTS-, bzw. Making Of-Sachen von Fury Road, die ich mir zu Gemüte geführt habe, von solch einer Begebenheit erzählt oder diese gar gezeigt wurde.
... kenne ich das bisher auch nur so.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 07 Feb, 2020 13:03 Ne Alexa nimmt man immer wegen der Bildqualität. Alles andere ist völlig nebensächlich.