
aus Asterix bei den Goten.
Technisch gesehen ein Film, der nach OLED schreit. Soviel Nachtschwärze im Bild, die leider eine Standard-Kinoleinwand wie einen 2005er LED-TV wirken lässt.
Kann dem nur zustimmen. Der Kinobesuch war es aber wert. Atmosphäre, Kostüme, Bilder…
Dito. Ähnlich erging es mir mit dem Billig-Ableger „Aliens vs Predators“ im Vergleich zu Scotts „Prometheus“. Zu angestrengtes Pressen in der Bedeutungsschwangerschaft bei letzterem, (wenn auch sonst nichts dann zumindest) eine gute Show bei ersterem.
Ich befürchte den wirst du im Kino nicht mehr finden, ich habe ihn mir im "Heimkino" angeschaut.
Musst wohl inzwischen streamen, was mE kein Problem ist, wenn du einen guten TV hast (besseres Schwarz) und z.B. spatial audio Kopfhörer. Kommt Kino nicht ansatzweise ran.
Den hier schon…
Mir persönlich gefällt Eggers Stil der Inszenierung seiner Filme grundsätzlich sehr, weil er mir zusagt, bzw. mich "abholt". Und wäre ich ein Filmemacher, würde ich meine Filme mit Sicherheit ähnlich inszenieren wie er. Somit wäre ich f. m. T. tatsächlich enttäuscht gewesen wenn "Nosferatu" ein völlig anderer Film gewesen wäre, als ich es von Eggers bisherigen Filmen gewohnt bin. "So I've got, what I've expected".
Ähhh ... aber das ist doch ein völlig anderer Film.
Ja, stimmt natürlich. Da hast Du recht. Der scheint mir aber auch ziemlich gut zu sein. Der Kinostart ist ja jetzt im Oktober.
Northman mochte ich spontan beim ersten Sehen (Kino), zuhause nicht mehr so. Nicht so einfach, die Parallele zu Boormans Excalibur zu sehen, der für mich persönlich ein sehenswerter Film ist wegen seines eigenwilligen Stils. Den ich übrigens früher (auf VHS gesehen) doof fand. Über Geschmack lässt sich nicht streiten, aber Geschmackskriterien verblassen im Laufe der Zeit. Manche Filme wirken nach, ohne dass man es mitbekommt, und wenn man sie nach Jahren wieder sieht, merkt man, dass sich die eigene Perspektive verändert hat.Funless hat geschrieben: ↑Fr 10 Okt, 2025 12:04…
zumal IMHO (wenn man die Vergangenheit betrachtet) die wahren Meisterwerke sich erst im Nachlauf von Jahren in die Wahrnehmung als sog. "Meisterwerk" manifestieren (so wie bspw. ein jahrelang gereifter Wein). Da gibt es ja in der Filmgeschichte einen Haufen Beispiele hierfür.