Die Beliebtheit verstehe ich eben nicht. Wenn ich den Ryzen 3900X als Referenz nehme und dann die älteren Prozessoren und deren synthetische Benchmarkergebnisse in Relation zu dieser Referenz setze, dann dürften sie gebraucht eben nur einen Bruchteil des Neupreises eines Ryzen 3900X kosten und nicht das Gleiche oder gar ein Mehrfaches.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Di 02 Jun, 2020 20:20 Vielleicht hast Du nur nach den "K" Versionen des i7 geschaut und die Preise der nicht K damit verwechselt?
Die K CPUs sind halt extrem beliebt, weil man damit noch einiges durch übertakten rausholen kann und so mancher sich hierrüber die nächste Generation an CPU und Board erspart, bzw in die Länge zieht.
Die Seite kenne ich, verbuche sie aber eher unter Ulk. Denn dass der Ryzen 3900X nur "effektiv" 8% schneller sein soll als der i7-5820k, das ist wohl eher ein schlechter Scherz des Skripts, welches diese Seite seit Jahren zusammenklöppelt.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Di 02 Jun, 2020 20:20 Hier findest Du eine prima Seite wo Du die CPUs Deiner Wahl vergleichen kannst, ein muß vor jedem Kauf!
https://cpu.userbenchmark.com/Compare/I ... 579vsm3389
https://cpu.userbenchmark.com/Compare/I ... 2579vs4044
Na denn.
Hackintosh mag am besten Intel, sonst hätte ich schon längst zu AMD CPU gewechselt.
Sei froh das Du es gelassen hast! :-)
die neuen AMD CPUS sind wirklich sehr schnell. Ich kann mich aber von Hackintosh nicht trennen. Es ist zwar nicht so schnell, aber so gut als wäre alles orig. iMac 2017 mit rx580 8gb..... :) Selbst MacOS Updates (aktuelle Version 10.15.5) lassen sich immer wieder wie bei orig. Mac aufspielen. NULL Probleme.
Die werden sich bemerkbar machen, weil Wald-und-Wiesen-Schnittprogramme eigentlich Intel Quicksync nutzen. Darüber verfügen die Xeon-Prozessoren allerdings nicht. Es muss also gerechnet werden.
Magst Du das vielleicht auch näher erläutern @ kluster?
Logen, ist aber meine ganz persönliche Erfahrung, die darin liegt das all meine AMD Systeme Stress mit den Adobe Programmen hatte und nie sauber liefen, hinzu kommt das die Boards dazu auch nie das wahre waren. Als ich dann in der selben Zeit auf gleichwertiges Intel System gewechselt bin, waren ab da all mein Probleme vorrüber.
preisbestimmend für gebrauchte hardware ist nicht ihre leistung sondern die nachfrage danach.
Vielleicht hilft es dir was: Der I7-5820K war jahrelang in unserem Testsystem und wurde vor einem Jahr durch einen schnelleren, gebrauchten Xeon ersetzt, worüber wir auch was geschrieben haben:rubashov hat geschrieben: ↑Di 02 Jun, 2020 18:50 Hallo,
zufällig bin ich in den Besitz eines X99-Boards zusammen mit einem I7-5820K sowie passendem RAM gekommen. Alles unbenutzt und originalverschweißt.
Jetzt überlege ich gerade, was ich damit anstellen soll. Einen Rechner mit dem Board aufbauen und einen gebrauchten Xeon E5-16XXv3 / Xeon E5-26XXv3 anstelle des vorhandenen i7-5820K verbauen oder das Zeug einzeln verkaufen und als Anzahlung für ein AMD-Board und einen Ryzen 3900X benutzen?
Bei der Recherche nach dem Sweet Spot bei den alternativen Prozessoren für das Board frage ich mich, warum die gebrauchten Xeon- als auch i7-Prozessoren weiterhin so teuer sind. Nach meiner Vorstellung müssten diese doch entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit bepreist sein. Also wenn ein Ryzen 3900X derzeit ca. 400 EUR kostet und bei Passmark auf 32.764 Punkte kommt, dann dürften doch alte Prozessoren wie ein i7-6850K oder ein i7-6900K mit einem Drittel bzw. weniger als der Hälfte der Punkte höchstens 150 EUR bzw. 200 EUR kosten und nicht ein Vielfaches davon. Bei den Xeons das gleiche Bild: Weniger als die Hälfte der Leistungspunkte und selbst gebraucht noch teurer als ein neuer Ryzen 3900X.
Gibt es dafür irgendeinen nachvollziehbaren Grund? Preisbestimmend für gebrauchte Technik sollte doch deren Leistungsfähigkeit im Vergleich zur aktuellen Technik sein und nicht deren historischer UVP.
Wenn ein 6+ Jahre alter Prozessor nur die Hälfte der Leistungspunkte im Vergleich zu einem aktuellen Prozessor erbringt, warum zahlen dann Kunden weiterhin mehr für diese alte Technik als für die neue?
Ist der Unterschied zwischen einem Xeon 2667v3 / 1680v3 / 2680v3 und einem Ryzen 3900X in der Praxis so erheblich wie die synthetischen Leistungsvergleiche auf Passmark suggerieren? In einem solchen Fall würde sich ein alter Prozessor für 200-300++ EUR überhaupt nicht lohnen, wenn es für den doppelten Preis oder gar weniger mehr als die doppelte Leistung mit neuerer Technik auf dem Board (USB 3.1 / Thunderbolt / PCIe4) gibt.
Oder sind die Unterschiede beim Videoschnitt von Feld-Wald-Wiesen-Hobby-Filmen (4k XDCAM-Material) nicht zu bemerken?
Kurze Frage: Benutzt du OpenCore/Vanilla? Wollte evtl. auch mal wieder ein Image aufsetzen, und das soll ja damit besonders einfach sein.roki100 hat geschrieben: ↑Mi 03 Jun, 2020 00:24die neuen AMD CPUS sind wirklich sehr schnell. Ich kann mich aber von Hackintosh nicht trennen. Es ist zwar nicht so schnell, aber so gut als wäre alles orig. iMac 2017 mit rx580 8gb..... :) Selbst MacOS Updates (aktuelle Version 10.15.5) lassen sich immer wieder wie bei orig. Mac aufspielen. NULL Probleme.
Ich bin noch bei Clover hängengeblieben.rudi hat geschrieben: ↑Mi 03 Jun, 2020 14:14Kurze Frage: Benutzt du OpenCore/Vanilla? Wollte evtl. auch mal wieder ein Image aufsetzen, und das soll ja damit besonders einfach sein.roki100 hat geschrieben: ↑Mi 03 Jun, 2020 00:24
die neuen AMD CPUS sind wirklich sehr schnell. Ich kann mich aber von Hackintosh nicht trennen. Es ist zwar nicht so schnell, aber so gut als wäre alles orig. iMac 2017 mit rx580 8gb..... :) Selbst MacOS Updates (aktuelle Version 10.15.5) lassen sich immer wieder wie bei orig. Mac aufspielen. NULL Probleme.
Interessant... ich habe in der Tat wenig mit Adobe Software zu tun - abgesehen von PS und LR - aber videomäßig bin ich länger nicht mehr bei Premiere weil das vor vielen Jahren auch auf Intel irgendwie nicht wirklich rund lief - verglichen mit anderen NLE's wie Edius (zur damaligen Zeit wohlgemerkt). Mag sein das Adobe da die letzten Jahre sehr viel besser geworden ist - aber das ist ja auch ein anderes Thema.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mi 03 Jun, 2020 10:00Logen, ist aber meine ganz persönliche Erfahrung, die darin liegt das all meine AMD Systeme Stress mit den Adobe Programmen hatte und nie sauber liefen, hinzu kommt das die Boards dazu auch nie das wahre waren. Als ich dann in der selben Zeit auf gleichwertiges Intel System gewechselt bin, waren ab da all mein Probleme vorrüber.
So hatte ich es dann Jahre bei behalten und ich sagte mir, naja, vielleicht liegt es an der Generation von damals.
Vor kurzem habe ich dann für meinen Sohn einen kleine aber auch etwas älteren AMD Rechner zusammen gestrickt und wir kamen aus den Problemen, selbst schon im Bios und be der Installation nicht raus, ein riesen Theater.
Kurze Hand habe ich dann auf Ebay noch mal ein Motherboard mit i5 gebraucht gekauft.
Eingebaut, Bios gecheckt, Win USB Stick eingelegt, installiert, rennt seit dem wie geschnitten mit nicht einem Problem.
Das sind meine Erfahrungen mit AMD und Intel. :-)
Bei einem solchen Preis wäre dieser alte Xeon als Alternative zu einem neuen Ryzen 3900X völlig in Ordnung. Halbe Rechenleistung = halber Preis. Bei diesem 2680v3 frage ich mich nur, ob sich der geringe Basistakt von nur 2,5GHz unter Premiere deutlich bemerkbar macht. Das Gleiche gilt für den E5-2698v3 sowie den E5-2699v3, die auch ab und zu preiswert (ihrer Rechenleistung im Vergleich zum Ryzen 3900X entsprechend) erhältlich sind.Jost hat geschrieben: ↑Mi 03 Jun, 2020 07:51Die werden sich bemerkbar machen, weil Wald-und-Wiesen-Schnittprogramme eigentlich Intel Quicksync nutzen. Darüber verfügen die Xeon-Prozessoren allerdings nicht. Es muss also gerechnet werden.
Eine Rolle wird auch spielen, wie gut die Programme mit Vielkernern zurecht kommen.
Am Ende wird aber ein AMD den Intels davonlaufen.
Eigentlich lohnt nur der Gebrauchtkauf von Xeons. Ein Zwölfkerner wie der 2680V3 kostet um die 170 Euro. Das ist doch ok - wenn das Schnittprogramm mit Zwölfkernern umgehen kann.
Den Artikel habe ich gelesen. Unabhängig von diesem habe ich hier auch auch schon vor geraumer Zeit ein X79-Board mit einem alten Xeon und maximal RAM recycled und dann das System mit einem gehackten BIOS via PCIe-M.2-Adapter noch einmal kräftig beschleunigt.rudi hat geschrieben: ↑Mi 03 Jun, 2020 13:58
Vielleicht hilft es dir was: Der I7-5820K war jahrelang in unserem Testsystem und wurde vor einem Jahr durch einen schnelleren, gebrauchten Xeon ersetzt, worüber wir auch was geschrieben haben:
https://www.slashcam.de/artikel/Ratgebe ... enten.html
Wenn man den I7-5820K sorgfältig übertaktet, fühlt er sich sogar schneller an als der Xeon, weil die Single Core Performance besser ist. Aktuelle, günstige AMDs der neuen Generation dürfte er allerdings nicht mehr überholen können. Und für die AMDs sind die Boards halt auch deutlich günstiger. Dafür kann man das X99-Board mit sehr günstigem RAM vollpumpen, was gerade bei vielen Xeon-Cores Sinn machen kann.
Ich kenne jetzt auch nicht die Hardware-Präferenzen des Premiere Stabilisators. Wenn du ein kleines, portables Demo-Projekt machst kann ich es gerne mal auf unserem Rechner durchlaufen lassen und die die Zeit/Auslastung sagen. Wenn du allerdings sagst, dass der Prozessor schon in der Theorie nur 33 Prozent schneller sein kann, dann würde ich mir an deiner Stelle das ganze sparen. Denn synthetische 33 Prozent schneller werden dir in der Praxis kaum auffallen oder nutzen.rubashov hat geschrieben: ↑Do 04 Jun, 2020 00:00 Profitiert der Stabilisator in Premiere eher von hohem Takt oder eher von viel Kernen? Wenn ich hier meinen derzeitigen 8-Kern Xeon mit 3,3GHz Basistakt angucke, dann ist der mit dem Stabilisator immer zu 100% auf allen Kernen ausgelastet. Ist dann zum Beispiel ein E5-2699v3 mit 18 Kernen bei 2,3GHz Basistakt schneller oder langsamer? Laut synthetischem Leistungsindex sollte er 30% schneller sein als mein derzeitiger Prozessor. Aber ist er das auch in der Praxis beim Stabilisator in Premiere?
5 Jahre alte Prozessoren sind keine Sammlerstücke, dafür gibt es von denen einfach zu viele und deshalb haben sie keinen Seltenheitswert.
Siehe oben. Alte Autos sind Liebhaberstücke, das kann man von einem 5 Jahre alten Prozessor wohl kaum sagen. Vergleichbar sind eher andere Konsumgüter, die sowohl einem altersbedingten Verschleiß als auch einem hohen Entwicklungstempo unterliegen wie Mobiltelefone oder Fernseher. Warum für einen dunkel gewordenen Fernseher in HD das Gleiche zahlen wie für einen neuen 4K-Fernseher? Warum für ein 5 Jahre altes Telefon mit 4 Kernen das gleiche zahlen wie für eines mit 8 Kernen?didah hat geschrieben: ↑Mi 03 Jun, 2020 10:41
weil die alte hardware nicht mehr produziert wird und nur mehr vorhanden ist, was da am gebrauchtmarkt verfügbar ist. wenn du jetzt ein x99 system zuhause hast und du brätst die cpu - kannst du entweder für viel teuer einen 2nd hand prozessor kaufen und dein system weiterbetreiben oder für nochmehr teuer ein komplett neues system bauen.
schau mal was leute für alte auto/motorrad/fahrrad teile zahlen.....
Du blendest dabei jedoch aus das man bei einem CPU-Upgrade oder gar Crossgrade häufig auch andere Komponenten ersetzen/kaufen muss, angefangen vom Board über den RAM hinweg etc.rubashov hat geschrieben: ↑Do 04 Jun, 2020 15:16
Nehmen wir mal das Beispiel mit dem kaputten Prozessor. Ein neuer alter, passender kostet 400 EUR. Ein neuer neuer kostet auch 400 EUR, ist aber doppelt so schnell. Um das System weiterbetreiben zu können, muss so oder so ein neuer Prozessor her. Die 400 EUR sind also für den Betrieb notwendige Kosten, die in jedem Fall anfallen. Damit kostet die Verdoppelung der Leistungsfähigkeit des Systems eben nicht 400 EUR + X, sondern nur X, d.h. die Kosten für die neue Hauptplatine. Also irgendwas zwischen 150 und 600 EUR, je nach Bedarf. Für im Mittel 375 EUR gibt es also die doppelte Leistung.
Die Hauptplatine sind die Kosten für den Systemwechsel, im konkreten Beispiel muss der Arbeitsspeicher nicht getauscht werden, sowohl X99 als auch X570 brauchen DDR4-Arbeitsspeicher. Grafikkarte bleibt auch gleich, RAID-Karte ebenso wie Sound-Karte. Und 375 EUR sind schon im höherwertigen Bereich der Hauptplatinen.rush hat geschrieben: ↑Do 04 Jun, 2020 17:07Du blendest dabei jedoch aus das man bei einem CPU-Upgrade oder gar Crossgrade häufig auch andere Komponenten ersetzen/kaufen muss, angefangen vom Board über den RAM hinweg etc.rubashov hat geschrieben: ↑Do 04 Jun, 2020 15:16
Nehmen wir mal das Beispiel mit dem kaputten Prozessor. Ein neuer alter, passender kostet 400 EUR. Ein neuer neuer kostet auch 400 EUR, ist aber doppelt so schnell. Um das System weiterbetreiben zu können, muss so oder so ein neuer Prozessor her. Die 400 EUR sind also für den Betrieb notwendige Kosten, die in jedem Fall anfallen. Damit kostet die Verdoppelung der Leistungsfähigkeit des Systems eben nicht 400 EUR + X, sondern nur X, d.h. die Kosten für die neue Hauptplatine. Also irgendwas zwischen 150 und 600 EUR, je nach Bedarf. Für im Mittel 375 EUR gibt es also die doppelte Leistung.
Intel hat auf die Preisgestaltung bei 5+ Jahre alten Prozessoren keinen Einfluß. Es sei denn sie kaufen diese alten Prozessoren zurück, um sie zu verschrotten. Für die Gebrauchtpreise kann deshalb davon ausgegangen werden, dass diese durch Angebot und Nachfrage gebildet werden, ohne Einfluss des Herstellers.rush hat geschrieben: ↑Do 04 Jun, 2020 17:07 Niemand zwingt Dich ja den "alten" Prozessor erneut zu kaufen - aber da es eigentlich nur 2 Anbieter am Markt gibt kann Intel dem aktuell noch ziemlich entspannt entgegen sehen - und wird gewiss keine alten CPUs sprunghaft reduzieren... das würde ja zeigen das die Dinger womöglich viel "weniger" Wert sind.
AMD etabliert sich jetzt erst so langsam - aber in vielen Bereichen spielt Intel noch immer stark mit und hat auch viel Kontrolle am Markt. Das ist nicht gut, aber die Realität. Besonders auch im Server und Professional Bereich spielte AMD bisher kaum eine Rolle - ergo ist die Nachfrage nach Intel CPUs auch dort weiterhin ein Thema wenn mal was defekt ist. Neue CPU rein, fertig. Alles andere ist immer mit Aufwand verbunden und die Mehrleistung benötigt schlicht nicht jeder Anwendungsfall.
So gesehen kann man nur hoffen das AMD sich gut aufstellt und sich das Intel-Monopol in Zukunft etwas abschwächt - damit der Markt lebhafter wird und sich beide wieder anhand der Leistung messen und darüber die Preise bestimmt werden.
Das ist eben total software-abhängig... Als bspw. Edius damals mit QuickSync um die Ecke kam hatte das kaum einer wirklich auf'm Schirm... wenn man diesen Boost in Kombination mit einem Intel-System dann aber mal selbst erlebt hatte war das schon ziemlich genial für die damalige Zeit. Die Software musste es aber eben unterstützen.rubashov hat geschrieben: ↑Do 04 Jun, 2020 17:32
Diese Käufer gucken doch hoffentlich nicht auf die Mondpreise der alten Preistabellen und denken sich dann: Hey, damals 2.000 EUR, heute nur noch 400 EUR, da greife ich zu!
Denn für 400 EUR gibt es derzeit die doppelte Leistung dessen, was vor 5 Jahren bei Intel 2.000 EUR kosten sollte.
Ok. Interessanter Punkt. Den hatte ich bislang nicht bedacht. Dabei muss ich zu meiner Schande selber gestehen, dass ich auch eine solche aus Erfahrung abgeleitete Präferenz habe. Mit AMD-/Intel-Prozessoren habe ich seit 30 Jahren keine Probleme. Die meiste Zeit habe ich solche parallel in Verwendung.rush hat geschrieben: ↑Do 04 Jun, 2020 17:50 Um es kurz zu machen... ein solider Golf fällt vermutlich auch weit weniger im Preis als ein Kia - und ersterer ist einfach beliebt... das galt/gilt für Intel seit vielen Jahren. Sowas bleibt im Kopf - und klusters Beispiel zeigt doch das wenn man ein, oder gar mehrfach schwammige bis schlechte Erfahrungen gemacht wie dann die Wechsellust sinkt.
Danke für die Tips. Ich muss mir das mal alles richtig durchrechnen.Valentino hat geschrieben: ↑Do 04 Jun, 2020 21:58 Bei einem X99 und erst recht recht bei einem X97 Board würde ich auf so langsam auf die neue Consumer-Chipsätze Z490 oder W480 umrüsten. Meine letzte X97 Kiste wurde schon vor 3 Jahren von einem Z270 System deutlich überholt und damit Board+CPU ins Erstazteillager geschickt.
Meine Empfehlung ein aktueller i7 10700K oder i9 10900K, 32GB DDR4 RAM und eine RTX2060 Super.
Wenn zuvor ein ordentliches Netzteil mit 650Watt auf der 12V Schiene vorhanden ist, kann man sein System mit knapp 800 bis 1.000 Euro umrüsten. Für eine neue m.2 PCIe SSD oder 8TB HDD ist dann kein Geld mehr vorhanden, aber ein normale SSD tut es die nächsten Jahre auch noch.
Auch wenn die CPUs der 10. Intel Generation noch kein PCIe 4.0 bieten, unbedingt darauf achten das das Mainboard den 4.0 Standard auf 2 Slots unterstützt. Damit kann man dann in 2021 immer noch auf eine CPU der 11. Intel Generation umsteigen und hat auf einmal die doppelte PCIe Bandbreite u
Auf das native 2,5GBit Lan und 2xThunderbolt3 sollte man auch nicht verzichten, auch wenn die Boards noch mal eine ganze Stange teurer sind, lohnt sich ein Blick auf das Gigabyte Z490 VISION D oder das Asus ProArt Z490-CREATOR 10G. Das Asus hat leider kein USB3.2 Gen2 kompatiblen Header auf dem Board.
Wenn es unbedingt noch ein Enterprise Chipsatz sein muss, gibt es das MSI X299 Pro für unter 300€. Da kostet die "kleine" i9 10/20 Kern CPU 10900x (in den meisten Test nicht wirklich schneller als der neue i9 10900K) auch noch um die 650Euro. Dank der 48 PCIe 3.0 Lanes kommen sich hier SATA-Anschlüsse nicht den m.2 Steckplätzen in die Quere und man kann bei Bedarf TB3 per PCIe Karte nachrüsten ist dann aber mit RTX2060 Super eher bei 1.400€.
Auf der anderen Seite steht Ende 2021 wahrscheinlich ein neuer Enterprise Chipsatz mit PCIe 4.0 Support in den Regalen. Die Mainboard werden aber auch nicht für 900€ inklusive 10Kern CPU zu haben sein.
AMD mit ihren Preisen und echt guten Board hin- oder her, diese kleinen "Brüll"-Lüfter auf den Bridges sind einfach so was von 2000er und zeigen leider, das AMD hier mit PCIe4.0 etwas zu schnell war.
Wer sich für 2.000€ eine Workstation für 8K RAW benötigt, ist hier wahrscheinlich richtig, für ein paar 4K Videos ist man am Ende mit ein i5 8/16 Kernen + GTX1660 Super ganz gut aufgehoben.
Vielen Dank für den Hinweis. Das ist viel Lesestoff. Mal gucken wie sich der auf die Entscheidungsmatrix auswirkt. Danke!motiongroup hat geschrieben: ↑Fr 05 Jun, 2020 04:57 https://www.pugetsystems.com/all_news.php
Hier kannst Du dir für alle Belange die Testergebnisse in allen Sparten ansehen und über Sinn und Unsinn einer Neuanschaffung nachdenken..