Filmo hat geschrieben:Was ist mit "relativ stark pumpen" gemeint?
Mit den FD hast Du ja kein AF...pumpen hab ich immer nur im Zusammenhang mit störend wechselndem Fokus gehört
Tschuldigung, ich meinte natürlich Atmen. Also die Brennweitenveränderung bei Fokusänderung. Find ich jetzt persönlich nicht so dramatisch, nur sollte man nachher nicht überrascht sein ;)
Filmo hat geschrieben:Was ist mit "relativ stark pumpen" gemeint?
Mit den FD hast Du ja kein AF...pumpen hab ich immer nur im Zusammenhang mit störend wechselndem Fokus gehört
Tschuldigung, ich meinte natürlich Atmen. Also die Brennweitenveränderung bei Fokusänderung.
Das machen auch nur die Amateure - ein Profi zoomt sehr selten während des Filmens: Den Bildausschnitt legt man immer (meist) vorher fest (ranzoomen kannste ja auch in der Post . . ., wenns denn sein soll).
Dieses ständige hin und her zoomen ist eine Marotte der Consumer-Camcorder-Generation . . . sieht immer Scheiße aus!!!
markusG hat geschrieben:...Tschuldigung, ich meinte...die Brennweitenveränderung bei Fokusänderung...
...Das machen auch nur die Amateure - ein Profi zoomt sehr selten während des Filmens...
Von Zoomen ist hier gar nicht die Rede: Es geht um eine ungewollte (geringe) Veränderung des Bildausschnitts während einer Schärfenverlagerung bei offiziell gleichbleibender Brennweite. Ist ein physikalisches Phänomen, das ganz unabhängig von "Profi" oder "Amateur" auftritt.
Wir Menschen atmen auch - was willst eigentlich rüber bringen?
Nachtrag zum 14-140er. Wenn ein Pana-Zoom, dann: Wer bereits ein 14-45er hat braucht es sowieso nicht, auch nicht bei Tageslicht. Dann ist eine absolute Kaufempfehlung das 45-200er (90-400!!! bei den Panas), zwar auch nur f4.0 . . . aber für das Geld (ca. 300 Euro) ein absoluter Knaller. Hier kann man auch mal den AF mitlaufen lassen, aber wie gesagt, manuell ist fast immer besser.
meawk hat geschrieben:...Das machen auch nur die Amateure - ein Profi zoomt sehr selten während des Filmens...
Von Zoomen ist hier gar nicht die Rede: Es geht um eine ungewollte (geringe) Veränderung des Bildausschnitts während einer Schärfenverlagerung bei offiziell gleichbleibender Brennweite. Ist ein physikalisches Phänomen, das ganz unabhängig von "Profi" oder "Amateur" auftritt.
Warum nicht gleich so - da hätte ich mir fast alles sparen können oder doch nicht . . .
meawk hat geschrieben:
Allerdings sind f2.0, somit f4.0 egal ob mit Nokton oder Pancake das gleiche - logo?!
Das ist eben die Frage. Mir ging es hier nicht um DOF, und bei 1080p wird es wohl kaum einen sichtbaren Schärfeunterschied zwischen den beiden Objektiven geben, aber es kann Unterschiede bei Zeichnung, Farbwiedergabe/-feinstufigkeit, Kontrast/Bildhärte bzw. -weichheit etc. geben. Kurzum, jedes Objektiv hat seinen eigenen Look. Mich würde interessieren, inwieweit sich der erzielte Look der beiden Objektive unterscheidet, wenn man sie bei gleichen Parametern (wie z.B. F2 oder F8) betreibt.
Zuletzt geändert von cantsin am Fr 11 Feb, 2011 17:08, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn du mir genau sagst, welche Blendeneinstellung ich dabei vornehmen muss, mach ich dir einen kleinen Vergleich, ich hab das Nokton und das Pancake. Ich würde trotzdem beide Objektive nicht miteinander vergleichen, also nicht wirklich, der große Unterschied ist der Focusring, sowei das Gewicht was der GH2 zu Gute kommt. Gleichzeitig natürlich der enorme Lichtgewinn, über Iso 1250 muss ich kaum gehen z.B. Auch sonst kann man die Iso meist sehr klein halten wo selbst das lichtstarke Pancake schon den Geist aufgibt. Auch gefällt mir z.B. die weichheit des Nokton bei Offenblende. Richtig schön cremiges Bokeh. Aber das Pancake ist trotzdem genial weil es auch für Fotos mit dem AF sehr praktisch ist, nur manuell focusieren macht damit keinen Spaß. Das Nokton ist das Objektiv für mft schlechthin. Ich nehms auch nur noch für das 9-18mm Olympus ab.
pilskopf hat geschrieben:Wenn du mir genau sagst, welche Blendeneinstellung ich dabei vornehmen muss, mach ich dir einen kleinen Vergleich, ich hab das Nokton und das Pancake.
Erwähnte cantsin bereits in seinem Post... einmal Vergleich bei jeweils f 2.0 und einmal bei f 8.0
Frage an Pilskopf
Habe die GH2 in die engere Wahl genommen. Da Pilskopf wie es aussieht große Erfahrung mit dieser Kamera hat, meine Frage. Ich möchte sie groß teils im Videobereich einsetzen. Sie soll als Zweitkamera in Kirchen, Städte, Bergtouren (Klettersteige mit Seil u.s.w.) im Einsatz sein. Meine Erstkamera ist die Pana. HDC-SD 300 d.h. die seltenen Zomfahrten kann ich mit der SD 300 machen. Welches Lumix Opjektive zur GH2 sollte ich in meinem Falle in die engere Wahl nehmen. Alte Canon FD Opjektive 35-70 1:3,5-4,5 FD 75-200 1:4,5 FD Makro 50 1:3,5 FD 28 1:2,8 FD 50 1:1,8 sind vorhanden.
Also ich würde dir def. das 20mm Pancake empfehlen, eventuell auch / oder das 14mm. Du hast hier bei deinen FDs noch keinen wirklichen Weitwinkel, aber gerade bei deinem Einsatzgebiet solltest du einen guten besitzen. Im Grunde solltest du dir das Zukio Olympus 9-18mm F4-5.6 holen. Nicht sehr lichtstark aber der Weitwinkel ist berauschend geil, gerade bei Bergaufnahmen und in einer Kirche ist so ein WW natürlich goldwert. Ich will dieses kleine Traumobjektiv nicht mehr missen, neben meinem Nokton das wichtigste bislang. Superweitwinkel ist einfach genial. Natürlich verzerrungsfrei und ziemlich scharf, hat Bestwertungen in den Fachzeitschriften bekommen. Noch besser ist da nur noch das Pana 7-14 was aber gleich doppel so teuer ist. Außerdem kommt von Diesem eine Revesion, also entweder abwarten was Pana da verbessert und zu welchem Preis oder gleich das Olympus holen. So für deinen Einsatz ist das halt schon was richtiges. Ansonsten würd ich deine Objektive nutzen, das 20er Pancake ist def auch ein Objektiv mit dem du eben schöne Unschärfen erzeugen kannst, 40mm am Ende ist schon ne tolle nutzbare Brennweite.
Achja, der AF des Olympus ist ziemlich schnell, der AF des 14er soll auch super schnell sein, der des 20ers ist so naja, reicht dicke. Meine erste Wahl wäre wohl schon der Superweitwinkel, das braucht man einfach und solche Aufnahmen wirken enorm auf den Betrachter, gut für den Schnitt halt. Als Zweites das 20mm Pancake für Menschen / Details die freistellen willst. Ansonsten aber auch eine superscharfe Linse mit astreinem AF der auch immer sitzt. Nur manuelles focusieren ist nicht so der Bringer wegen einem langen Focusweg.
cantsin hat geschrieben:
Das ist eben die Frage. Mir ging es hier nicht um DOF, und bei 1080p wird es wohl kaum einen sichtbaren Schärfeunterschied zwischen den beiden Objektiven geben, aber es kann Unterschiede bei Zeichnung, Farbwiedergabe/-feinstufigkeit, Kontrast/Bildhärte bzw. -weichheit etc. geben. Kurzum, jedes Objektiv hat seinen eigenen Look. Mich würde interessieren, inwieweit sich der erzielte Look der beiden Objektive unterscheidet, wenn man sie bei gleichen Parametern (wie z.B. F2 oder F8) betreibt.
ich für meinen teil liebe das alte glas und bin erstaunt, was darin für ein postenzial schlummert.
mein lumix 14-140 kann meinen pentax festbrennweiten in bezug farbe und schärfe, nicht das wasser reichen.
allerdings muß alles von hand eingestellt werden.
das ist ein nachteil, wenn es schnell gehen muß.
Danke für die Objektivberatung. Mit dem Olympus 9-18mm könnte ich mich anfreunden. Das mit den vielen Objektiven hat für den normalen Gebrauch viele Objektivwechsel zur Folge. Was mache ich für den schnellen Film (Situationsbezogen). Muss ich hierfür ein Kit Objektiv beim Neukauf nehmen oder komme ich mit den aufgeführten Objektiven klar? Ist das Pan 14-140 was? oder sind die alten Canon FD´s in der Abbildung besser?
"Run 'n Gun"-Aufnahmen sind mit den obigen FD-Festbrennweiten nur äußerst eingeschränkt möglich und auch dann nur wenn Du entsprechendes Equipment zur Stabilisation mitführst. Wenn Du mal schnell was filmen willst, dann kommst Du an dem 14-140er nicht vorbei.
Hi, ich schließ mich Pailes an. Ich dachte zuerst auch, das Objektiv brauch ich nicht, aber das Objektiv und die Kamera sind wie füreinander gemacht. Wenn du die Kombination in der Hand hast, merkst du schon rein gewichts- und schwerpunktmäßig, welch schöne ausgewogene Einheit sie bilden.
Ja, das stimmt schon, was dort im Test z.B. zur Handhabung auch gesagt wird.
Ich habe ja eher große Hände und somit fühlt sich die GH2 für mich schon ein wenig "Knipsen-mäßig" in der Hand an. Allerdings in der Kompaktheit zusammen mit der professionalität der kreativen (Foto- und Videofilmer-)Möglichkeiten unschlagbar.
Das einzige, was die Sache perfekt machen würde, wäre ein wetterfestes Gehäuse und noch ein paar (bezahlbare) lichtstarke Festbrennweiten (50, 80mm Kleinbild-equiv.)..
Wenn ich unterwegs bin, möchte ich keinen mehrere kg schweren Fotorucksack und noch zusätzlich einen Camcorder mitschleppen, sondern - je nach dem - die Natur oder die Stadt genießen, in der ich unterwegs bin.. Ich denke dafür ist das Ding mehr als gut geeignet..
Ich brauche jetzt nur noch ein bisschen freie Zeit, um mal filmen zu können.. ;)
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