Praktisch gesehen dürfte kein Betrachter diese Details vermissen, der Gesamteindruck zählt. Es hilft aber immer, die Kamera auf ein Stativ zu stellen, das begünstigt den Detailerhalt :-)srone hat geschrieben:@ thebubble, rauschtechnisch ok, doch erheblicher zeichnungsverlust an oben schon erwähnter fensterfront.
Vorteilhaft ist, dass man wenig einstellen muss, um recht gute Resultate zu erzielen. Umfangreiche Testläuft entfallen und die Notwendigkeit eines tieferen Verständnisses vieler Einstellmöglichkeiten ist nicht nötig. Das halte ich für sehr wichtig.
Man kann den Filter auch dazu nutzen, ganz schwaches Rauschen zu entfernen, um ruhige Videos für die Vorführung an PCs zu erhalten.
Der eigentliche Filter-Programmteil ist in C++ geschrieben und erst mal unabhängig von Plug-In-Schnittstellen und deren speziellen Erfordernissen.pilskopf hat geschrieben: Gehen eure Filter auch per NLE oder sind das einzelne Programme oder per Virtual Dub? Rein aus Interesse frag ich. Nutzt ihr die selbst eigentlich auch und dreht mit höherem Gain oder Iso?
Damit der Filter aber mit anderen Programmen zusammen verwendet werden kann, gibt es den Filter aufrufende Plug-In spezifische Programmteile, die unter anderem noch eine GUI bereitstellen. Ein vollständig funktionstüchtiges Plug-In habe ich für VirtualDub geschrieben.
Ich hatte auch darüber nachgedacht, soweit technisch sinnvoll machbar, andere Videobearbeitungsprogramme zu unterstützen. Aber solange kein Bedarf daran besteht, mache ich mir nicht die Mühe ;-)
Ich würde dringend davon abraten, mit mehr Gain als erforderlich zu filmen. Ein nachträgliches starkes Entfernen von Rauschen ist immer nur ein Behelf, wenn es bei der Aufnahme nicht anders ging.


