FALLS Du in LBurg angenommen wirst, werden sich Deine Prioritäten eh sofort extrem schnell verschieben und die Frage wird sich von alleine erledigen ;-) (=eigene Erfahrung)
dancingsheep hat geschrieben:gibt es wohl wgs in luBu die einen für den 72h test unterschlupf gewähren? :) das wäre wohl die praktischste lösung
Ich hatte damals Zuhause (ca. 250km entfernt) alles vorbereitet - Kamera, Schnittplatz (von der Kreisbildstelle) und Freund organisiert, so dass ich nach Bekanntgabe des Filmthemas Montag Mittag sofort nach Hause fuhr, mir während der Fahrt die Story überlegte, Abends zuhause filmte, in der Nacht schnitt, kurz schlief, nächsten Tag weiter schnitt und nach weiterem kurzen Schlaf pünktlich Mittwoch früh um 9:00 den Film abgeben konnte. Und heute kann man theoretisch (und praktisch) alles auf nem Smartphone erledigen ;)
Wie das wohl in weiteren 25 Jahren sein wird?
@rainermann: wie waren denn so deine Erfahrungen während des Studiums ? und unwiefern hat es dir was gebracht ?
in welchem Bereich arbeitest du heute ?
an dem wochenende vom 25 juni ist die für animation
man muss freitags hin - hat ein kurzes gespräch. um 17 uhr hängen dann irgendwo die aufgaben aus. dann hat man 72 stunden zeit. Dann muss man am 28. früh die aufgabe abgeben. da hängen dann listen aus wann man innerhalb der nächsten 3 tage nochmal eine konsultation hat.
wenn man pech hat darf man dann munter 3 mal lustig hin und her nach ludwigsburg fahren.
hab jetzt eine wg gefunden die mich aufnimmt wo ich die 3 tage durcharbeiten darf :)
5h mit dem zug ist mir dann doch zu stressig
ok, dann hat sich in den 20 Jahren nicht viel verändert ;-)
@imfocus
War ne klasse, einmalige Zeit, die man so kaum wieder hat. Alles mit Film auf einem Haufen, es zählt nur die Kreativität, gestellt wird alles, was man braucht, wenn es sich im gegebenen Rahmen hält. Stell Dir ein Praktikum bei einem bekannten Regisseur vor, von dem Du lernen willst.
An der Aka hast Du in jedem Fach einen Dozenten von Draussen aus der Praxis, dem Du nicht nur über die Schulter schauen kannst, sondern der ganz für seine Studenten da ist und der weiss, wie es im wahren Berufsleben läuft.
Quasi Lehre DeLuxe vom Feinsten. Enorm wichtig ist, Kontakte zu knüpfen, Gruppen bilden sich, man hat so viele Möglichkeiten. Das muss man alles aufsaugen und für später abspeichern.
Ich war 23, eigentlich noch viel zu jung, um den Wert von all dem richtig einschätzen zu können.
Ach ja, und während ich in meinem Dorf der einzige Filmspinner war, ist man dort von lauter Gleichgesinnten umgeben. Man ist nicht mehr DER komische Filmer, sondern einer von vielen, was aber unterm Strich eine ganz tolle Sache war!
Heut mach ich Filme für die Wirtschaft, ab und zu Musikvideos.
Nix besonderes, aber ich werde für's Filmen bezahlt und was gibt es schöneres, als mit seinem "Hobby" Geldverdienen zu können.
ja, das ging schon - wenn man allerdings aktuell vor allem als Regisseur in einem Projekt drin war, wurde die Zeit schon extrem knapp bzw. Zeit für anderes war da gar nicht mehr.
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