Zusammengefasst: es liegt am Menschen, nicht an der Technik.domain hat geschrieben:Das Problem bei klassischen Steadycams ist außer einer perfekten statischen und dynamischen „Auswuchtung“ vor allem die meist schwierige Zusammenarbeit dieser physikalischen Fehlkonstruktion mit der Sensorik und dem Gehirn des Operators.
Unbestritten gibt es gute Aufnahmen im Profisektor, aber eben nur durch die Zusammenarbeit zwischen Hard- und Software, letztere erst durch quasi automatisierte Bewegungsabläufe des Operators und seiner Hand realisiert.
Denn eines fällt bei der Bedienung der schweren und trägen Geräte der Profis immer wieder auf: eine Hand befindet sich immer direkt an dem eigentlich stabilisiert sein sollenden Gimbal.
Und damit erübrigt sich die Sache so ziemlich für ungeübte Amateure.
Nicht nur, dass die Präzision der mechanischen Teile im 1/100mm Bereich einer Apothekerwaage liegen muss, kommt erschwerend noch hinzu, dass die mangelhafte Physik durch manuelles Eingreifen permanent korrigiert werden muss.
Lernen, dann klappt es auch.