Genau das bezweifel ich. Die 3D Glotzen werden wie die Smart-TVs (Internetzugang) gekauft, aber diese Features allenfalls ausprobiert, nicht genutzt.Natalie hat geschrieben:Der Kunde ansich findet 3D gut ...
Und deine Antwort dazu ist mal wieder ist abwertend und abkanzelnd. Schlimmer, es fehlt dir einfach mal wieder die emotionale Intelligenz um überhaupt erfassen zu können was da emtional von vielen Postern mitschwingt. Ist halt mal wieder typisch für dich. Erspare uns deine Ermahnungen, Herr Oberlehrer!domain hat geschrieben:Das ist wieder mal so eine typisch unsinnige und viel zu emotionale Aussage von dir.wolfgang hat geschrieben: Irgenwo scheint der Stachel tief zu sitzen - dieser 3D Stachel.. etc.
So ist es, und damit wird die Faszination von s3D Bildern und s3D Filmen einfach bleiben. Das hat mit so Dingen wie den Kaiserpanoramen begonnen, und es ist kein Zufall dass die Sache immer wieder hochkommt. Wir haben einfach zwei Augen und sehen damit einfach stereoskopisch.Natalie hat geschrieben:Das stereoskopische sehen liegt in unserer Natur , nicht das zweidimensionale.
undNatalie hat geschrieben:Die Technik ist einfach noch nicht perfekt um 3D entspannt zu genießen , das ist mein Eindruck.
Die Technik hat sich mit der digitalen Technik dramatisch verbessert, wer viel an analog aufgenommenen Material gesehen hat und das mit neueren Dingen vergleichen konnte der weiß, dass es hier Fortschritte gab. Natürlich stören viele Menschen die Brillen, aber eine wirklich gut funktionierende brillenlose Technik ist nicht unmittelbar in Sicht.holger_p hat geschrieben:Warum? 3D zu anstrengend, Brille auf der Nase zu unbeuem oder inkompatibel mit der bereits vorhandenen Brille.
Dass s3D komplett verschwindet wie es in den 50er Jahren der Fall war erscheint eher unwahrscheinlich. Dass es sich auf geringerem Level einpendelt ist vielleicht im Moment die wahrscheinlichste Option. DAs Bedürfnis nach stereoskopischen Sehen ist einfach da.Natalie hat geschrieben:Ich behaupte das 3D auf dieser kleinen Flamme weiterkochen kann, bis es bessere Standards gibt. Der Kunde ansich findet 3D gut ...
In diesem Bereich hat sich auch professionelle Umgang mit der Kamera nicht durchgesetzt.klusterdegenerierung hat geschrieben:Interessanter Weise hat es sich in einem speziellem Bereich auch nicht so durchgestzt, obwohl es gerade dort eigentlich gut "anpacken" müßte!
Der Po..o! ( oder darf ich es ausschreiben ) :-)
Das ist der springende Punkt.wilhelm62 hat geschrieben: ..für das kino im kopf braucht's vielleicht kein 3d.
Auf der Enterprise "gab" es natürlich schon Holodecks, auf Deep Space Nine (wo sich multikulturelle Zivilisten tummelten) waren sie schon kommerzialisiert. Das wäre ja wohl die Konsequenz aus allen 3D-Bestrebungen: Eine virtuelle, interaktive Realität zu erschaffen. 3D hat nicht und kann auch niemals die Bildsprache, die Filmsprache erweitern, wie dies Ton und Farbe seinerseits taten (und, wie Scorsese in seiner "Geschichte des amerikanischen Films" an beiden Beispielen zeigt, gab es SOFORT Beispiele des kreativen Stilmittel-Einsatzes, die Dominanz der unfilmischen Talkies oder der bonbon-bunten, farbdramaturgisch ahnungslosen Wasser- und Blumenshows war nie gegeben und ist ein historischer Wahrnehmungsfehler.) 3D hatte nun ein paarhundert Filme Zeit, sein dramaturgisches Potenzial zu entwickeln. Ergebnis: Null. Von wegen "natürliches Sehen".Tiefflieger hat geschrieben:Mit der demografischen Überalterung wird es sowieso HD+ Sehhilfen geben, Jordy aus Startrek lässt grüssen.
Film hat den Anspruch etwas zu beleuchten, aus einer Perspektive zu Fokussieren - "es vermittelt ein Bild"Axel hat geschrieben:Auf der Enterprise "gab" es natürlich schon Holodecks, auf Deep Space Nine (wo sich multikulturelle Zivilisten tummelten) waren sie schon kommerzialisiert. Das wäre ja wohl die Konsequenz aus allen 3D-Bestrebungen: Eine virtuelle, interaktive Realität zu erschaffen. 3D hat nicht und kann auch niemals die Bildsprache, die Filmsprache erweitern, wie dies Ton und Farbe seinerseits taten (und, wie Scorsese in seiner "Geschichte des amerikanischen Films" an beiden Beispielen zeigt, gab es SOFORT Beispiele des kreativen Stilmittel-Einsatzes, die Dominanz der unfilmischen Talkies oder der bonbon-bunten, farbdramaturgisch ahnungslosen Wasser- und Blumenshows war nie gegeben und ist ein historischer Wahrnehmungsfehler.) 3D hatte nun ein paarhundert Filme Zeit, sein dramaturgisches Potenzial zu entwickeln. Ergebnis: Null. Von wegen "natürliches Sehen".Tiefflieger hat geschrieben:Mit der demografischen Überalterung wird es sowieso HD+ Sehhilfen geben, Jordy aus Startrek lässt grüssen.
Zudem ist 3D noch völlig unausgereift. Es ist unbequem und vielleicht sogar schädigend. Es gehört auf's Holodeck.
Ich liebe diese Artikel, die immer die Gesundheit ins Feld führen, und dann natürlich voll von Widersprüchen sind. Wenn da etwa geschätzt wird, dass in Deutschland 4 Millionen Menschen Probleme mit 3dimensionalen Sehen haben, dann ist das ein bedauernswerters Faktum. Nur sind das etwa angeborene oder andere medizinische Defekte, die vorher schon vorhanden waren und nichts mit s3D zu tun haben.MLJ hat geschrieben:Eure Argumente, ob "Pro" oder "Contra" mögen ja stimmen, aber etwas wird bei 3D schnell vergessen: Die Gesundheit.
Hier ein paar lesenswerte Artikel:
http://www.heise.de/ct/artikel/Krank-du ... 93788.html
Wir leben halt in einer schlechten Welt, ist schon traurig, gell Wolfgang?wolfgang hat geschrieben: Wenigstens hat man es geschaffte einen der wenigen Experten, nämlich Werner Bloos, auch zu Wort kommen zu lassen. Aber auf diese Gruppe hört eh kaum einer. Egal, was sie zu sagen haben.
Es ist nicht bewiesen, dass das momentane schlechte 3D gesundheitsschädigend ist, aber immerhin ist auch nicht bewiesen, dass es das nicht ist. Ein Beweis, der für viele Konsumgüter eine Voraussetzung für den Massenvertrieb ist. Wo, da wir dabei sind, wissenschaftlich bewiesen ist, dass Werbung lügt, soll diese sukzessive verboten werden (siehe hier z.B. zu der unsäglichen Kosmetik-Volksverarsche). Wenn man es recht bedenkt, ist Werbung überwiegend irreführend, also rechtswidrig. Lustig, sich vorzustellen, wie in der Werbung immer die Wahrheit gesagt wird. Oder im Kino in Bezug auf 3D. "Natürliches Sehen", um das es ja sowieso gar nicht geht, setzte die Akkomodation der Augenlinsen auf verschiedene Distanzen voraus. Die vorgegaukelten Distanzen (auf einen Zeitraum über 90 Minuten!) verlangen aber starre Linsen.domain hat geschrieben:Ob sich 3D-TV flächendeckend durchsetzen kann, wird wohl hauptsächlich davon abhängen, ob die Kundschaft bereit ist, dafür mehr zu bezahlen.
Und diese zahlende Kundschaft ist überwiegend die Werbeindustrie. Mit ziemlicher Sicherheit kann man davon aussgehen, dass sie massive Scheinrahmenverletzungen werden produzieren wollen. Wenn einem dann der gesunde Müsliriegel etc. so direkt aus dem TV-Gerät heraus in ständig größer werdender Darstellung direkt ins Gesicht springt, das hätte schon was Verlockerndes an sich, da würde sogar ich wieder gerne Werbung ansehen ;-)
Wie die ersten Autos hochgekommen sind, gab es gesundheitliche Bedenken ob sich ein Mensch den überhaupt schneller als in einer Pferdekutsche bewegen könne, ohne gesundheitlichen Schaden zu nehmen. Die Berühmte Abschätzung, dass die Nachfrage nach Computer wohl zirka bei 4 weltweit liegen würde, ruft heute nur noch Schmunzeln hervor.MLJ hat geschrieben:Dann frage ich mich, warum die Medien das 3D in die Schuhe schieben und die Leute damit verrückt machen. Ist das eine Kampagne der 3D-Gegner ? Ich gebe dir mit deinen Ausführungen Recht. Dennoch stellt sich die Frage, warum so viel darüber debattiert wird, meist auch noch negativ.
http://www.digitalfernsehen.de/Weiterer ... 094.0.htmlMit BBC und ESPN haben erst vor kurzem zwei namhafte TV-Anstalten die Einstellung ihrer 3D-Aktivitäten angekündigt. Nun hat ein weiterer TV-Betreiber seinen Ausstieg aus dem 3D-Geschäft angekündigt. Weltweit scheint sich ein Trend abzuzeichnen.