@ Frank Glencairn
Das sieht so aus, als hätten wir den identischen workflow, nur eben mit einem andern Zielmedium.
Für uns macht es keinen Sinn, in 12, (oder 16 bit) Files rumzufuhrwerken, solange wir gar nicht das Equipment haben, 12, 14 oder 16 Bit überhaupt sichtbar zu machen.
Daher die konsequente Arbeit mit LUTs
@CameraRick
@WoWu
Ich fragte wegen der LUT, einfach wegen meines Workflows in Nuke. Ich importiere Footage - gebe ihr eine Kurve (damit sie richtig linearisiert wird) und anschließend stelle ich mir eine Viewer-LUT ein (entweder die gleiche wie die Eingangs-LUT, oder wie etwa die in unserem Kino, so pi mal Daumen). Hat nun nichts mit der "korrekten Super Anzeige" zu tun, sondern einfach mit der Vorschau für VFX.
Auch interessiert mich einfach, welches Value die LOG-Kurve etwa bei 1 erreicht (Cineon kommt ja auf knapp 13,5 - mit LogC bist schon bei 55)
Den Workflow verstehe ich noch nicht so ganz.
Denn eigentlich gibt man auf das Originalmaterial zur Verarbeitung noch keine Korrektur bzw. lediglich (LUT) im Sichtweg, sofern Du nicht mit mit Proxys arbeitest.
Erst in der Endfertigung wird dann die korrekte (Reverse Kurve) + der Korrekturen aus den Metadaten und der entsprechenden Umrechnungen auf das Zielmedium (z.B.10 Bit S-Log) auf das Originalmaterial gerechnet (wenn keine Ausbelichtung stattfindet).
Dabei wird dann auch der Weisspunkt (DCI) und der P3 Farbraum bedient.
Diese Korrekturen sollten auch im (Monitor) LUT berücksichtigt sein.
In Bezug auf die Werte, weiss ich nicht, welche Grundlage Du da zugrunde legst.
Im Cineon-Standard entsprechen 95 Werte einer Blende.
Schwarz wird mit 95 statt 0 repräsentiert, damit beim Ausbelichten auf Film kein Signalverlust durch Filmkorn stattfindet.