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Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?



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Pianist
Beiträge: 8991

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Pianist »

Was spricht denn nun dagegen, mit der Ursa mini in ProRes 422 HQ zu drehen und das in meinem Avid 6.0.1 zu bearbeiten? Das wird er doch wohl fressen.

Oder was spräche dagegen, in meine HP z800 eine Decklink-Karte einzubauen und dann mit Da Vinci Resolve zu bearbeiten? Mal davon abgesehen, dass direktes Voice-Over wohl derzeit noch nicht geht. Dazu aber mal eine blöde Frage: Diese Decklink-Karte hat wohl eine Kabelpeitsche, wo Klinkenstecker für AES/EBU dran sind. Kann man da ganz gewöhnliche Klinke/XLR-Adapter verwenden, um die Ein- und Ausgangsverbindung zum Jünger-Mischpult herzustellen? Ich hatte bisher AES/EBU immer nur als XLR.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Axel
Beiträge: 16900

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Axel »

Pianist hat geschrieben:Was spricht denn nun dagegen, mit der Ursa mini in ProRes 422 HQ zu drehen und das in meinem Avid 6.0.1 zu bearbeiten? Das wird er doch wohl fressen.
Veralteter Codec, wie es heißt. Ineffizient, in Vergleich etwa zu zukünftigem HEVC. In HQ immerhin noch kleiner als 4:1 komprimiertes Raw. Aber wir kennen das ja: der wahre Flaschenhals ist der Preis für Festplattenspeicher! Ineffizient ungleich qualitativ minderwertig. Da du Resolve ja sowieso auf's Auge gedrückt kriegst, kannst du es ja mal mit Raw vergleichen. Und wenn du schon dabei bist, kannst du auch gleich austesten, ob dich 4k im Vergleich zu HD aus den Stiefeln pustet. Klar, es klingt bescheuert, eine 4,6k-Kamera zu nehmen, wenn man nur HD damit dreht, aber selbst das ist ja qualitativ überdurchschnittlich. Anschließend kannst du mal suchen, welche Kamera unter 10.000 € ein ebenso gutes HD-Bild produziert. Da müsstest du nochmal 5000 € drauflegen. Die C300 hätte dann auch die effizienteren Codecs. Ist aber leider nicht so pansig. Die FS7 lasse ich nicht gelten.



Pianist
Beiträge: 8991

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Pianist »

Axel hat geschrieben:Ist aber leider nicht so pansig.
Bitte wie? :-)
Axel hat geschrieben:Die FS7 lasse ich nicht gelten.
Warum?

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Axel
Beiträge: 16900

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Axel »

Axel hat geschrieben:Ist aber leider nicht so pansig.
Pianist hat geschrieben:Bitte wie? :-)
Phatt, krass, p*rn*.
Axel hat geschrieben:Die FS7 lasse ich nicht gelten.
Pianist hat geschrieben:Warum?
Steriles Video.



acrossthewire
Beiträge: 1052

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von acrossthewire »

Axel hat geschrieben:
Pianist hat geschrieben:Was spricht denn nun dagegen, mit der Ursa mini in ProRes 422 HQ zu drehen und das in meinem Avid 6.0.1 zu bearbeiten? Das wird er doch wohl fressen.
Veralteter Codec, wie es heißt. Ineffizient, in Vergleich etwa zu zukünftigem HEVC. In HQ immerhin noch kleiner als 4:1 komprimiertes Raw.
Kann mir mal jemand nen Vergleich zeigen der die Unzulänglichkeiten von ProRes 422 HQ gegenüber den gepriesenen AVC-Intra Codecs deutlich zeigt?
Be Yourself. Everyone else is already taken
Oscar Wilde



Pianist
Beiträge: 8991

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Pianist »

Axel hat geschrieben:Steriles Video.
Verstehe. Ich habe selbst gar keine Erfahrung mit Sony-Kameras, habe immer mit Ikegami gedreht. Ich erinnere mich jedenfalls an einen Satz, den Frank im Nebenan-Thread über die Ursa mini vor ein paar Tagen geschrieben hat: "Dichter an eine Alexa kann man kaum herankommen". Ich finde, das ist eine ziemlich klare Aussage.

Mir gefällt auch die Gehäuseform, das Vorhandensein von XLR-Eingängen und das dezent eingebaute interne Mikrofon. Liegt der Crop-Faktor denn nun eigentlich bei 1,42 oder 1,59? Irgendwie las ich schon beides...

Matthias
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Skeptiker
Beiträge: 6721

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Skeptiker »

Pianist hat geschrieben:... Liegt der Crop-Faktor denn nun eigentlich bei 1,42 oder 1,59? Irgendwie las ich schon beides...
Horizontal (also nur die Bildbreite betreffend) bei 1.42.
Einfach Kleinbildbreite (36 mm) durch URSA Mini-S35-Breite (25.34 mm) teilen.

Diagonal (ohne Berücksichtigung der unterschiedlichen 'Aspect Ratio' des Formats) sind es knapp 1.49, also gut 1.5.

Diesen Wert brauchst Du, um zu beurteilen, ob der URSA Mini-Sensor in den Bildkreis eines bestimmten (Crop-)Objektivs hineinpasst (voll ausgeleuchtet wird durch das Objektiv).

Genereller, völlig unverbindlicher Tipp von einem interessierten Amateur an Dich beim Lesen des Threads und Deiner Reaktionen auf die Vorschläge:

Lass Dich nicht ins Boxhorn - was? achso! Bockshorn (= in die Moderne) - jagen. Gehe da mit Bedacht hinein!
Du scheinst nicht der "Ich filme, damit ich die toile Technik auch anwenden kann"-Typ zu sein, sondern eher der "Ich benutze die Technik als Mittel zum Zweck - so viel wie nötig, so wenig wie möglich"-Typ.
Wenn Dein jetziges System noch funktioniert, überstürze nichts.
Und vor allem, sobald erhältlich, teste die Kamera auf Herz und Nieren, bevor Du Dich irgendwie vorzeitig festlegst.

Und: Mit dem Schnittcomputer nicht ans Netz zu gehen und deshalb nicht Updates aller Art permanent automatisch aufzuspielen, halte ich nach wie vor für eine gute Idee (Frank Glencairn schrieb irgendwo mal, dass er es auch so handhabt).
Zuletzt geändert von Skeptiker am So 06 Mär, 2016 20:52, insgesamt 1-mal geändert.



Pianist
Beiträge: 8991

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Pianist »

Skeptiker hat geschrieben:Gehe da mit Bedacht hinein!
Na sowieso! :-)

Matthias
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Skeptiker
Beiträge: 6721

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Skeptiker »

Pianist hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben:Gehe da mit Bedacht hinein!
Na sowieso! :-)

Matthias
Ausgezeichnet ;-)



PowerMac
Beiträge: 7494

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von PowerMac »

Ein alter Hase spricht! Und ich frage ihn: Frank, spornt es Dich an, manche Filmemacher als 'DSLR-Filmer' zu bezeichnen? Und bringt es Dich weiter, andere Leute despektierlich als 'Generation Smartphone' zu bezeichnen weil du denkst sie hätten Farbkorrektur erst gestern entdeckt?



Valentino
Beiträge: 4834

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Valentino »

Skeptiker hat geschrieben:Und: Mit dem Schnittcomputer nicht ans Netz zu gehen und deshalb nicht Updates aller Art permanent automatisch aufzuspielen, halte ich nach wie vor für eine gute Idee (Frank Glencairn schrieb irgendwo mal, dass er es auch so handhabt).
Ja und Nein, wir handhaben das hier so:
1. Es sind alle automatischen Updates bis auf den des Virenscanners deaktiviert.
2. Ein Virenscanner ist plicht, auch wenn das System nicht am Netz hängt.
3. Regelmäßige Windows, MacOs Sicherheitsupdates sind Pflicht, vorher wird aber ein Backup von Projekt und Systemplatte erstellt.
4. Deinstallation von IE und Installation von Firefox mit den nötigen "Sicherheistplugins": uBlock, HTTPs Everwhere und/oder Privacy Bagder.
5. Die Schnitt Rechner werden immer nur bei Bedarf an das Internet angeschlossen, haben aber untereinander eine Verbindung über einen Switch/Hub. Nicht benutzte Ports sperren und feste IPs vergeben, DHCP deaktivieren, fremde MAC-Adressen nicht zulassen.
6. Die Geräte am WLAN/LAN-Router dürfen nicht miteinander Kommunizieren.
7. Recherche immer nur mit einen zusätzlichen Rechner oder Laptop.
8. Alle fremden und angelieferten Datenträger werden erst an diesen Rechner auf Viren und fehlerhaften S.M.A.R.T. Werten getestet. Uploads von Daten auch über diese "Recherche Rechner".
9. Separates WLAN für Besucher/Smartphones und den Geschäfts Laptops.
10. Und eine der wichtigsten Regeln, langes und komplexes Passwort für die Benutzer und bei Verlassen des Arbeitsplatzes immer Account abmelden/sperren!!!



Skeptiker
Beiträge: 6721

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Skeptiker »

Valentino hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben:Und: Mit dem Schnittcomputer nicht ans Netz zu gehen und deshalb nicht Updates aller Art permanent automatisch aufzuspielen, halte ich nach wie vor für eine gute Idee (Frank Glencairn schrieb irgendwo mal, dass er es auch so handhabt).
Ja und Nein, wir handhaben das hier so:

... 10 Punkte-Aufzählung
Wow - das ist mal eine informative Auflistung - klasse!
Für Pianist allein vielleicht teils ein 'Zu viel', aber für Arbeitsgruppen sicher nützlich!
Zuletzt geändert von Skeptiker am Mo 07 Mär, 2016 17:44, insgesamt 1-mal geändert.



Pianist
Beiträge: 8991

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Pianist »

Kann eigentlich noch mal jemand was zur kürzesten Brennweite sagen? Ich habe ja keine Erfahrung mit Festbrennweiten und mit Super-35-Sensoren. Ich vermute, dass das 24mm zu lang ist und denke über das Zeiss 21 oder 18 mm nach. Hat jemand Praxiserfahrungen mit diesen Brennweiten am Super-35-Sensor?

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



srone
Beiträge: 10474

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von srone »

@pianist

mal ganz einfach, wenn du die brennweite deiner ikegami(2/3) mit dem faktor ca. 2,3 multiplizierst, hast du die brennweite, die du bei super35 brauchst, um dasselbe bild zu erzeugen.

lg

srone
ten thousand posts later...



Skeptiker
Beiträge: 6721

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Skeptiker »

srone hat geschrieben:@pianist

mal ganz einfach, wenn du die brennweite deiner ikegami(2/3) mit dem faktor ca. 2,3 multiplizierst, hast du die brennweite, die du bei super35 brauchst, um dasselbe bild zu erzeugen.
Ich komme auf Faktor 2.7.

Der URSA Mini Sensor misst diagonal rund 29 mm, das sind rund 1.8 Sensor-Zoll (mit 1 Zoll = 16mm).

Die Ikegami hat 2/3 Zoll.

1.8 / (2/3) = 1.8 x (3/2) = 2.7

---------------------------------------------------------------------------
Ich bin noch einmal an den Beginn des Threads gegangen. Da steht:
Pianist hat geschrieben:... Wenn ich mal bedenke, dass mein Canon bei 8 mm beginnt und bei 120 mm endet, und wir mal grob von einem Faktor 3,5 ausgehen, dann entspräche dies einem Kleinbild-Äquivalent von 28 mm bis 420 mm. ...
... Umgerechnet auf den Super-35-Sensor (Faktor 1,5) der Ursa mini würde das wohl bedeuten, dass ich in etwa bei 18 mm beginnen müsste. Ich muss zugeben, dass ich manchmal schon gerne noch ein wenig weitwinkliger wäre. ...
Wenn ich die gleiche Rechnung wie oben mache, ergibt sich folgender Crop-Faktor von Ikegami 2/3'' auf Vollformat 24x36mm (entspricht 2.7 Sensor-Zoll):

2.7 / (2/3) = 2.7 x (3/2) = 2.7 x 1.5 = 4.05.

Evtl. sogar etwas mehr, da der Ikegami Sensor laut http://www.ecctv.de/uploads/1/0/3/1/103 ... camhds.pdf
ein 2/3-inch, 2,500,000-pixel CMOS Sensor ist,
aber nur mit 1920x1080 = 2'073'600 Pixeln aufnimmt, also den Sensor-Rand weglässt.

Damit entspricht Dein Canon 8-120mm Zoom eher einem 32-480mm KB-Zoom.

Und für 24mm KB-Weitwinkel Äquivalent auf URSA S35 müsstest Du etwa 24 / 1.5 = 16mm Brennweite wählen (in der Bildbreite nur 24 / 1.42 = knapp 17mm).

Mit den 18mm Startbrennweite für die URSA liegst Du also etwa richtig.
Zuletzt geändert von Skeptiker am Mo 07 Mär, 2016 19:23, insgesamt 2-mal geändert.



PowerMac
Beiträge: 7494

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von PowerMac »

Pianist hat geschrieben:Kann eigentlich noch mal jemand was zur kürzesten Brennweite sagen? Ich habe ja keine Erfahrung mit Festbrennweiten und mit Super-35-Sensoren. Ich vermute, dass das 24mm zu lang ist und denke über das Zeiss 21 oder 18 mm nach. Hat jemand Praxiserfahrungen mit diesen Brennweiten am Super-35-Sensor?

Matthias
Wenn es ein richtiges Super-Weitwinkel sein soll: Tokina 11-16mm oder Sigma 8-16mm bzw. 10-20mm. 18mm dürfte das klassische Cine-Superweitwinkel sein. Das o.g. Tokina gibt es auch mit PL-Mount. Ich weiß jetzt nicht, warum es unbedingt die Einsteiger-Linsen von Zeiss sein müssen. Die Xeen oder gar die Cine-Variante der Samyang sind auch einen Blick wert. Du wirst vorne drauf sowieso ein kleines Kompendium haben müssen, was das tolle Zeiss-Logo verdeckt. Gegen Streulicht und um Filter zu nutzen. Brauchst du also ein Kompendium, hast du auch Rohre und damit Gelegenheit für einen kleinen Follow-Fokus. Ich würde ohne ND-Filter im Kompendium ungerne drehen wollen. Die Ursa Mini hat ja keine eingebauten ND-Filter. Ein Vario-ND könnte funktionieren, hilft aber bekanntermaßen bei Streulicht nicht:-)



Axel
Beiträge: 16900

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Axel »

PowerMac hat geschrieben:Wenn es ein richtiges Super-Weitwinkel sein soll: Tokina 11-16mm
Ich hatte das. Gekauft für die Pocket, durch die die 11mm speedgeboostet zu 19mm wurden. Gefiel mir nicht. Matschig. Habe leider alles gelöscht, sonst könnte ich ein typisches Frame posten.Ich habe es dann auf Nikon DX mal verwendet, um für meine Schwester in Bayern einen Rundgang durch unsere neue Wohnung zu filmen. Heftige, fisheyeartige Verzerrungen (habe leider alles gelöscht, sonst könnte ich ein typisches Frame posten).

Ich halte 18/19 mm für die Untergrenze bei diesem Halbformat (ist ja äußerst grob mit S35 zu vergleichen), wenn man die ästhetischen Vorteile einer Kamera wie der BMUM behalten will und eine GoPro-Anmutung vermeiden. Das zu Recht sehr beliebte und günstige Sigma 18-35 f1.8 würde ich für ideal halten. Praktisch alle bisherigen Ursa-Demos wurden damit aufgenommen und auch fast immer die besseren Clips anderer Kameras. Praktisch verzeichnungsfrei bei 18mm (auch bei DX), knackescharf auch noch bei Offenblende, verhunzt nicht die Farben. Und was Streulicht betrifft: auch im direkten Gegenlicht sind Reflexe praktisch nie aufgetreten (im Gegensatz zum Tokina!). Aber klar, ist eine Billigheimer-Allerweltsoptik und kommt daher nicht in Frage ...



PowerMac
Beiträge: 7494

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von PowerMac »

Wir haben das Sigma 8-16mm. Das ist rectilinear und hat wenig Verzeichnungen. Haben wir früher oft benutzt. Auch heute noch an Red und so. Auflösung ist gut. http://www.photozone.de/canon-eos/515-s ... sc?start=1



Skeptiker
Beiträge: 6721

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Skeptiker »

Und nun ein Zeitsprung ...
Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten slashCAM-Galaxie ...

Genauer:
27. April 2007, 10 Uhr 21 - andere Zeit, selber Cyber-Treff, gleiche Akteure.


"Ikegami Editcam HD getestet"
Pianist hat geschrieben:.. Nun habe ich ja seit Wochen auf die Möglichkeit gewartet, eine Ikegami Editcam HD zu testen ..
.. Gestern erhielt ich einen spontanen Anruf meines Ikegami-Händlers, dass ich am Nachmittag die Kamera testen kann. ..

.. Das wird also meine nächste Kamera, da muss ich gar nicht länger drüber nachdenken. ..
.. Nur an das silberne Gehäuse muss ich mich noch gewöhnen.
https://www.slashcam.de/forum/viewtopic.php?p=215186#

Flashback OFF -> zurück in die Zukunft!



Pianist
Beiträge: 8991

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Pianist »

Tja, so schnell vergeht die Zeit. Nächstes Jahr wird die Kamera zehn Jahre alt. Und bis auf ein paar kleine Kratzer hält sie sich wacker. Deshalb möchte ich sie ja auch noch lange weiternutzen, aber durch eine s35-Kamera ergänzen.

Ohne die Editcam und ihre hervorragende Zusammenarbeit mit dem Avid hätte ich mein Auftragspensum nicht so entspannt schaffen können, vor allem unter Zeitdruck.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Pianist
Beiträge: 8991

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Pianist »

Jetzt habe ich mal eine ganz blöde Nachfrage: Eben erfuhr ich, dass man mit der Ursa mini überhaupt keinen Weißabgleich mittels Knöpfchendruck machen kann. Sondern man kann nur auf dem Display die Farbtemperatur in 100-Kelvin-Schritten einstellen, so dass sich das alles nur zwischen Rot und Blau bewegt. Nun spielt sich heute mit den ganzen Neonröhren und LEDs aber auch viel zwischen Grün und Magenta ab.

Also wird man oftmals Aufnahmen machen, die zwangsläufig umfangreich nachkorrigiert werden müssen, oder? Ich setze ja extra eine Arri Locaster 2 als Führungslicht ein, um mich auf alle möglichen Situationen einstellen zu können und jeweils auch ein wenig Grün oder Magenta reinregeln zu können.

Ist das zutreffend mit dem fehlenden Weißabgleich?

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



cantsin
Beiträge: 16252

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von cantsin »

Pianist hat geschrieben: Ist das zutreffend mit dem fehlenden Weißabgleich?
Ja, bei allen Blackmagic-Kameras. Die Idee dahinter ist, dass sie kein in der Kamera fertig gekochtes Bild produzieren, sondern Rohmaterial für Programme wie Resolve. Wenn das nicht Dein Ziel ist, würde ich einer anderen Kamera den Vorzug geben (z.B. der C300).
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



PowerMac
Beiträge: 7494

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von PowerMac »

Das ist die Idee einer Raw-Kamera. Du stellst auch keine ISO (Gain) ein, Kantenaufsteilung, Farben, Weißabgleich. Das gibt es nicht. Es sind maximal Metadaten von denen ausgehend du das Raw-Bild am Computer entwickelst. Auch wenn es den ProRes-Modus gibt (hier werden die Parameter genutzt und ein Videobild produziert)- entwickelt wurden die Kameras für Raw. Daher arbeitet man eher mit Histogramm und einer Farbtafel.



Pianist
Beiträge: 8991

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Pianist »

Na ich sehe schon, da werde ich mich umstellen müssen...

(wenn die Kamera überhaupt irgendwann mal lieferbar sein sollte)

Aber dann dazu noch mal eine allgemeine Frage: Ist es denn grundsätzlich möglich, die Kamera so voreinzustellen, dass man ein zu 95 Prozent fertiges Bild aufnimmt, und dies dann vielleicht auch nur in ProRes422 HQ, so dass man einerseits nicht so riesige Datenmengen produziert, und sich andererseits der Nachbearbeitungsaufwand in Grenzen hält?

Oder sollte man dann so konsequent sein, dass man von Stunde an alles in 4K RAW filmt, und die Nachbearbeitung mittels Da Vinci Resolve zum integralen Bestandteil des Produktionsprozesses erklärt?

Könnte ich denn dafür meine HP z800 mit 3 GB RAM weiternutzen, oder wäre das Ding zu schwachbrüstig dafür?

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



PowerMac
Beiträge: 7494

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von PowerMac »

Zu schwach.



Pianist
Beiträge: 8991

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Pianist »

Das würde also bedeuten, dass ich entweder einen komplett neuen Schnittrechner brauche, oder dass ich einen zweiten Rechner hinstellen muss, auf dem dann Da Vinci Resolve läuft. Das könnte ja auch ein Mac sein.

Allerdings stehen die Geräte nebenan im Geräteraum, und am Schnittplatz sind nur die Ein- und Ausgabegeräte. Somit müssten entsprechende Umschalter her, um aus dem Technikraum die Signale des einen oder des anderen Rechners an die Monitore zu schicken.

Irgendwie wird das Projekt immer umfangreicher... Die Lösung mit dem zweiten Rechner wäre mir aber irgendwie lieber, weil ich es wirklich wie die Pest hasse, an einem funktionierenden und in Betrieb befindlichen System herumzudoktern oder es neu aufzusetzen. Denn es gibt bei mir praktisch nie den Zeitpunkt, wo alle Projekte abgeschlossen sind, und alles von vorne beginnt. Ich öffne über das ganze Jahr lauter alte Projekte, um irgendeine Kleinigkeit daran zu machen. Wenn mir diese Kontinuität verlorenginge, würde ich einen großen Teil meiner Schlagkraft verlieren, dessen muss ich mir bewusst sein.

Müsste ein Mac, auf dem Da Vinci Resolve arbeitet, permanent im Internet sein, oder nur bei der Aktivierung oder gar nicht?

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Jott
Beiträge: 22209

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Jott »

Ein Mac kann folgenlos permanent am Internet hängen. Das ist bei uns an allen Plätzen so, seit es schnelles Internet gibt. Wir schreiben das Jahr 2016, wo man doch ständig Rohmaterial oder Sendefiles über's Netz hin- und herschiebt, Stock Footage für ein Projekt runterlässt, Kunden mit mp4-Previews versorgt oder sonst was treibt, parallel zum Schneiden. Für mich wäre ein Schnittplatz, der von der Welt abgeschnitten ist, ein undenkbarer Zeitkiller.

Und ein iMac oder MacPro ist nahezu unhörbar, so was muss man nicht wie früher unbedingt in einen Technikraum verbannen. Wenn du einen Mac andenkst, dann macht das hauptsächlich mit fcp x Sinn (perfekte Abstimmung Soft-/Hardware, das merkt man sofort), was dann wiederum nicht unbedingt Resolve erfordert - das, was du brauchst, erledigt Color Finale direkt in fcp x auch, nur ohne Roundtrip. Inclusiv automatische Basiskorrektur via Color Checker. Dir geht's ja um Geschwindigkeit ohne Gefummel, das ist auch unsere Spezialität.

Wie auch immer, der beste Weg für dich wäre wirklich, neben deiner wirtschaftlich wohl längst abgeschriebenen Old-School-Technik eine zweite, zehn Jahre jüngere Welt einzurichten. Die "alte" würde ich an deiner Stelle in der Tat nicht mehr verändern, sondern einfrieren, so wie sie ist.



Pianist
Beiträge: 8991

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Pianist »

Schön, dass wir uns da soweit einig sind... :-)

Zur Internet-Anbindung: Es existiert keine passende Verkabelung in die Technikräume im Keller meines Hauses. Ich müsste also tatsächlich Löcher in dicke Wände bohren und ein Aufputz-Kabel verlegen, und dazu habe ich nicht die geringste Lust, zumal es im ganzen Haus keine Aufputz-Kabel gibt. W-Lan kommt auch nicht in Frage, weil die Wände so massiv und stahlhaltig sind, dass da kaum was durchgeht. Das W-Lan in meinem Büro reicht gerade so in die benachbarte Küche.

Meine Frage war eher so zu verstehen: Besteht zum Einsatz der Software die Notwendigkeit, dass der Rechner permanent am Netz sein muss? Ich erinnere mich, dass die Dongle-Aktualisierung beim Avid für diesen Augenblick eine Internetverbindung erfordert. Das haben wir damals so gelöst, dass wir den Schnittrechner hoch ins Büro getragen haben.

Jetzt noch mal die Frage: Warum eher FCP als Da Vinci Resolve? Hieß es nicht, dass FCP für professionelle Anwender aus irgendwelchen Gründen nicht mehr geeignet sei? Ich habe mich damit nie befasst...

Sorgen bereiten mir da auch die Verbindungen zwischen Rechner und Monitoren. Ich erinnere mich, dass damals nur eins von fünf DVI-Kabeln funktioniert hat. Obwohl es nur 7,5 Meter Kabellänge sind.

Rechner direkt an den Schnittplatz scheidet aus, weil das Design des Schnittplatzmöbels dafür nicht ausgerichtet ist. Außerdem nützt es ja nichts, wenn der Rechner selbst leise ist, wenn die angeschlossenen Festplattentürme nicht leise sind.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Skeptiker
Beiträge: 6721

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Skeptiker »

Eine der Grundfragen wäre wohl auch, ob Du wirklich RAW in Echtzeit bearbeiten willst und womöglich noch in 4K?
Dann brauchst Du vermutl. in der Tat die allerschnellste Hardware-Ausstattung und den grössten Speicher.

Wenn hingegen ProRes auch genügt (weil die Kamera das ebenfalls kann oder weil Du einen externen Recorder dranhängst - der könnte dann vielleicht auch in Avid-Codecs aufnehmen), dann genügt wohl auch Normal-Hardware.
Z. B. auch ein Mac (evtl. von Vorteil, wegen des nativen ProRes-Encodings), auf dem das neuste Avid läuft, so dass Dir der vertraute Schnittworkflow bleibt.



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von DV_Chris »

Wenn der ernsthafte Einsatz von Resolve in Erwägung gezogen wird, fällt ein Mac schon mal wegen der fehlenden/ungenügenden Erweiterungsmöglichkeit mit performanten Grafikkarten raus.



Skeptiker
Beiträge: 6721

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Skeptiker »

Das Argument wäre gegen die Notwendigkeit (falls bestehend oder gewünscht), permanent online zu sein, abzuwägen.
Da sehe ich den Mac von der Sicherheit her eher im Vorteil.



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von DV_Chris »

Skeptiker, welche geplanten Werkzeuge benötigen eine permanente Inet Verbindung?



Skeptiker
Beiträge: 6721

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Skeptiker »

DV_Chris hat geschrieben:Skeptiker, welche geplanten Werkzeuge benötigen eine permanente Inet Verbindung?
Das kann ich Dir nicht sagen (Du weisst es bestimmt schon).
Wie sieht's mit dem aktuellen Avid aus?
Falls nein und DaVinci Pro auch nicht, wissen wir immerhin 2 weitere Dinge:

1. Pianist ist kein grosser Fan der Internet-Anbindung des Schnittcomputers

2. Es gibt auch Vorteile einer solchen Anbindung - Jott hat sie oben aufgezählt.

Aber solange das anfallende Video-Material bzw. die Kamera nicht klar ist, macht es keinen Sinn, sich bei den Werkzeugen (Software wie Hardware) schon festzulegen.
Ausser vielleicht: Je performanter, desto besser.

Andererseits: Dies ist ja noch die Brainstorming-Phase (oder?): Alle Gedankenspiele & wilden Kombinationen erlaubt ;-)


PS @Pianist:
Falls Du mal testen willst, wie Dein Computer auf 4K ProRes reagiert: Hier
https://www.cinema5d.com/blackmagic-pos ... in-prores/
gibt es unter dem Titel

Blackmagic posts 4K production footage in ProRes

einen 4K/UHD-ProRes Download (bin gerade dabei), aufgenommen mit der Blackmagic Production Camera von CEO Grant Petty selbst:

http://video.blackmagicdesign.com/Camer ... _Shots.zip

Filegrösse: 8.5 GB (und das ist noch kein RAW)!



cantsin
Beiträge: 16252

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von cantsin »

Pianist hat geschrieben: Meine Frage war eher so zu verstehen: Besteht zum Einsatz der Software die Notwendigkeit, dass der Rechner permanent am Netz sein muss?
Nein.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



Pianist
Beiträge: 8991

Re: Ursa mini mit Zeiss, Schneider oder Xeen?

Beitrag von Pianist »

Skeptiker hat geschrieben:Andererseits: Dies ist ja noch die Brainstorming-Phase (oder?): Alle Gedankenspiele & wilden Kombinationen erlaubt ;-)
Na selbstverständlich. Genau deshalb diskutieren wir hier ja. Und vor allem darf man ja nicht die Kamera isoliert betrachten, und das Schnittsystem isoliert betrachten, sondern beides muss ja optimal zusammenarbeiten.

Kann man zufällig irgendwo einen aufgenommenen Clip der Ursa in ProRes422 HQ 1920x1080 herunterladen, also genau so, wie er aus der Kamera kommt?

Wenn ich bisher bei 8 Bit 4:2:2 und 120 Megabit pro Sekunde immer genug Futter zur Korrektur hatte, dann gehe ich mal stark davon aus, sollte das bei ProRes 422 HQ auch reichen, oder? Vorausgesetzt, dass man durch Voreinstellungen in der Kamera schon ein Bild aufzeichnen kann, das zu 95 Prozent fertig ist.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



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