Veralteter Codec, wie es heißt. Ineffizient, in Vergleich etwa zu zukünftigem HEVC. In HQ immerhin noch kleiner als 4:1 komprimiertes Raw. Aber wir kennen das ja: der wahre Flaschenhals ist der Preis für Festplattenspeicher! Ineffizient ungleich qualitativ minderwertig. Da du Resolve ja sowieso auf's Auge gedrückt kriegst, kannst du es ja mal mit Raw vergleichen. Und wenn du schon dabei bist, kannst du auch gleich austesten, ob dich 4k im Vergleich zu HD aus den Stiefeln pustet. Klar, es klingt bescheuert, eine 4,6k-Kamera zu nehmen, wenn man nur HD damit dreht, aber selbst das ist ja qualitativ überdurchschnittlich. Anschließend kannst du mal suchen, welche Kamera unter 10.000 € ein ebenso gutes HD-Bild produziert. Da müsstest du nochmal 5000 € drauflegen. Die C300 hätte dann auch die effizienteren Codecs. Ist aber leider nicht so pansig. Die FS7 lasse ich nicht gelten.Pianist hat geschrieben:Was spricht denn nun dagegen, mit der Ursa mini in ProRes 422 HQ zu drehen und das in meinem Avid 6.0.1 zu bearbeiten? Das wird er doch wohl fressen.
Bitte wie? :-)Axel hat geschrieben:Ist aber leider nicht so pansig.
Warum?Axel hat geschrieben:Die FS7 lasse ich nicht gelten.
Axel hat geschrieben:Ist aber leider nicht so pansig.
Phatt, krass, p*rn*.Pianist hat geschrieben:Bitte wie? :-)
Axel hat geschrieben:Die FS7 lasse ich nicht gelten.
Steriles Video.Pianist hat geschrieben:Warum?
Kann mir mal jemand nen Vergleich zeigen der die Unzulänglichkeiten von ProRes 422 HQ gegenüber den gepriesenen AVC-Intra Codecs deutlich zeigt?Axel hat geschrieben:Veralteter Codec, wie es heißt. Ineffizient, in Vergleich etwa zu zukünftigem HEVC. In HQ immerhin noch kleiner als 4:1 komprimiertes Raw.Pianist hat geschrieben:Was spricht denn nun dagegen, mit der Ursa mini in ProRes 422 HQ zu drehen und das in meinem Avid 6.0.1 zu bearbeiten? Das wird er doch wohl fressen.
Verstehe. Ich habe selbst gar keine Erfahrung mit Sony-Kameras, habe immer mit Ikegami gedreht. Ich erinnere mich jedenfalls an einen Satz, den Frank im Nebenan-Thread über die Ursa mini vor ein paar Tagen geschrieben hat: "Dichter an eine Alexa kann man kaum herankommen". Ich finde, das ist eine ziemlich klare Aussage.Axel hat geschrieben:Steriles Video.
Horizontal (also nur die Bildbreite betreffend) bei 1.42.Pianist hat geschrieben:... Liegt der Crop-Faktor denn nun eigentlich bei 1,42 oder 1,59? Irgendwie las ich schon beides...
Na sowieso! :-)Skeptiker hat geschrieben:Gehe da mit Bedacht hinein!
Ausgezeichnet ;-)Pianist hat geschrieben:Na sowieso! :-)Skeptiker hat geschrieben:Gehe da mit Bedacht hinein!
Matthias
Ja und Nein, wir handhaben das hier so:Skeptiker hat geschrieben:Und: Mit dem Schnittcomputer nicht ans Netz zu gehen und deshalb nicht Updates aller Art permanent automatisch aufzuspielen, halte ich nach wie vor für eine gute Idee (Frank Glencairn schrieb irgendwo mal, dass er es auch so handhabt).
Wow - das ist mal eine informative Auflistung - klasse!Valentino hat geschrieben:Ja und Nein, wir handhaben das hier so:Skeptiker hat geschrieben:Und: Mit dem Schnittcomputer nicht ans Netz zu gehen und deshalb nicht Updates aller Art permanent automatisch aufzuspielen, halte ich nach wie vor für eine gute Idee (Frank Glencairn schrieb irgendwo mal, dass er es auch so handhabt).
... 10 Punkte-Aufzählung
Ich komme auf Faktor 2.7.srone hat geschrieben:@pianist
mal ganz einfach, wenn du die brennweite deiner ikegami(2/3) mit dem faktor ca. 2,3 multiplizierst, hast du die brennweite, die du bei super35 brauchst, um dasselbe bild zu erzeugen.
Wenn ich die gleiche Rechnung wie oben mache, ergibt sich folgender Crop-Faktor von Ikegami 2/3'' auf Vollformat 24x36mm (entspricht 2.7 Sensor-Zoll):Pianist hat geschrieben:... Wenn ich mal bedenke, dass mein Canon bei 8 mm beginnt und bei 120 mm endet, und wir mal grob von einem Faktor 3,5 ausgehen, dann entspräche dies einem Kleinbild-Äquivalent von 28 mm bis 420 mm. ...
... Umgerechnet auf den Super-35-Sensor (Faktor 1,5) der Ursa mini würde das wohl bedeuten, dass ich in etwa bei 18 mm beginnen müsste. Ich muss zugeben, dass ich manchmal schon gerne noch ein wenig weitwinkliger wäre. ...
Wenn es ein richtiges Super-Weitwinkel sein soll: Tokina 11-16mm oder Sigma 8-16mm bzw. 10-20mm. 18mm dürfte das klassische Cine-Superweitwinkel sein. Das o.g. Tokina gibt es auch mit PL-Mount. Ich weiß jetzt nicht, warum es unbedingt die Einsteiger-Linsen von Zeiss sein müssen. Die Xeen oder gar die Cine-Variante der Samyang sind auch einen Blick wert. Du wirst vorne drauf sowieso ein kleines Kompendium haben müssen, was das tolle Zeiss-Logo verdeckt. Gegen Streulicht und um Filter zu nutzen. Brauchst du also ein Kompendium, hast du auch Rohre und damit Gelegenheit für einen kleinen Follow-Fokus. Ich würde ohne ND-Filter im Kompendium ungerne drehen wollen. Die Ursa Mini hat ja keine eingebauten ND-Filter. Ein Vario-ND könnte funktionieren, hilft aber bekanntermaßen bei Streulicht nicht:-)Pianist hat geschrieben:Kann eigentlich noch mal jemand was zur kürzesten Brennweite sagen? Ich habe ja keine Erfahrung mit Festbrennweiten und mit Super-35-Sensoren. Ich vermute, dass das 24mm zu lang ist und denke über das Zeiss 21 oder 18 mm nach. Hat jemand Praxiserfahrungen mit diesen Brennweiten am Super-35-Sensor?
Matthias
Ich hatte das. Gekauft für die Pocket, durch die die 11mm speedgeboostet zu 19mm wurden. Gefiel mir nicht. Matschig. Habe leider alles gelöscht, sonst könnte ich ein typisches Frame posten.Ich habe es dann auf Nikon DX mal verwendet, um für meine Schwester in Bayern einen Rundgang durch unsere neue Wohnung zu filmen. Heftige, fisheyeartige Verzerrungen (habe leider alles gelöscht, sonst könnte ich ein typisches Frame posten).PowerMac hat geschrieben:Wenn es ein richtiges Super-Weitwinkel sein soll: Tokina 11-16mm
https://www.slashcam.de/forum/viewtopic.php?p=215186#Pianist hat geschrieben:.. Nun habe ich ja seit Wochen auf die Möglichkeit gewartet, eine Ikegami Editcam HD zu testen ..
.. Gestern erhielt ich einen spontanen Anruf meines Ikegami-Händlers, dass ich am Nachmittag die Kamera testen kann. ..
.. Das wird also meine nächste Kamera, da muss ich gar nicht länger drüber nachdenken. ..
.. Nur an das silberne Gehäuse muss ich mich noch gewöhnen.
Ja, bei allen Blackmagic-Kameras. Die Idee dahinter ist, dass sie kein in der Kamera fertig gekochtes Bild produzieren, sondern Rohmaterial für Programme wie Resolve. Wenn das nicht Dein Ziel ist, würde ich einer anderen Kamera den Vorzug geben (z.B. der C300).Pianist hat geschrieben: Ist das zutreffend mit dem fehlenden Weißabgleich?
Das kann ich Dir nicht sagen (Du weisst es bestimmt schon).DV_Chris hat geschrieben:Skeptiker, welche geplanten Werkzeuge benötigen eine permanente Inet Verbindung?
Nein.Pianist hat geschrieben: Meine Frage war eher so zu verstehen: Besteht zum Einsatz der Software die Notwendigkeit, dass der Rechner permanent am Netz sein muss?
Na selbstverständlich. Genau deshalb diskutieren wir hier ja. Und vor allem darf man ja nicht die Kamera isoliert betrachten, und das Schnittsystem isoliert betrachten, sondern beides muss ja optimal zusammenarbeiten.Skeptiker hat geschrieben:Andererseits: Dies ist ja noch die Brainstorming-Phase (oder?): Alle Gedankenspiele & wilden Kombinationen erlaubt ;-)