Funless hat geschrieben: ↑Fr 12 Sep, 2025 12:10Die Warriors (1979)
Für einen mittlerweile 46 Jahre alten Film ist er meiner Meinung nach sehr gut gealtert. Nach wie vor kurzweilig und spannend inszeniert mit einer IMHO beeindruckenden cinematography. Derzeit auf dem YouTube Kanal "Artflix- Filmklassiker" in voller Länge, deutschsprachiger Synchro, ungeschnitten und in 4K Abtastung verfügbar.
Kannte ich nicht, erinnert an The Wanderers. Selbe Location, selbes Thema, absolut Kult.
Bluboy hat geschrieben: ↑Mo 15 Sep, 2025 22:53
The Wanderers ist Full Trittbrettfahrer :-(
Nee, finde ich nicht, das sind zwei völlig unterschiedliche Filme. Beide sind zwar im Sub-Genre "Gang-Film" verortet aber während "The Wanderers" eindeutig ein Drama ist, ist "The Warriors" ein Action-Thriller. Des Weiteren sind beide Filme Verfilmungen von zwei verschiedenen Romanen.
Wenn man schon den Begriff "Trittbrettfahrer" anwenden möchte, dann würde das eher zu "John Wick" passen, der sich (ich glaube im zweiten Teil?) quer durch New York durchschlagen muss während er von gefühlt unendlich vielen Auftragskillern gejagt wird, so wie die Warriors sich quer durch New York nach Coney Island durchschlagen müssen während sie von allen Gangs der Stadt gejagt werden.
Funless has spoken!
......................................................... "The enemy of art is the absence of limitations."
(Orson Welles)
.........................................................
No Cenobites were harmed during filming.
Bluboy hat geschrieben: ↑Mo 15 Sep, 2025 22:53
The Wanderers ist Full Trittbrettfahrer :-(
Nee, finde ich nicht, das sind zwei völlig unterschiedliche Filme. Beide sind zwar im Sub-Genre "Gang-Film" verortet aber während "The Wanderers" eindeutig ein Drama ist, ist "The Warriors" ein Action-Thriller. Des Weiteren sind beide Filme Verfilmungen von zwei verschiedenen Romanen.
Sie sind auch fast gleichzeitig herausgekommen, aber wie du sagst mit verschiedenem Ansätzen. Warriors ist wie ein Märchen, das von seiner Stilistik lebt.
The Wanderers ist auch Fiktion, aber orientiert sich eindeutig an den ethnischen Gruppierungen in der Bronx der 60er. Damals waren Italiener und Iren noch dominierende Gruppen. Die irischen "Ducky Boys" gab es tatsächlich, auch wenn gerade sie im Film mystisch überhöht dargestellt werden, so wie die Gangs in The Warriors.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
Hab nach längerer Abstinenz mal wieder in die ÖR-Tagesaktualitäten reingeschaut (nur auf Youtube ;-)) und bin positiv überrascht nach all den vielen Youtubefilmchen mit mehr oder weniger gut arbeitenden Hobby- und Berufsfaktenfindern von teils zweifelhafter Ausrichtung. Beispiel siehe unten. Infos gut und verständlich aufgearbeitet, interessante Inerviewpartner von Rang, IMHO gut für den Überblick und fast schon ein Abo wert.))
Echt super gemacht, Hut ab.
Das Video bringt mich zum nachdenken, gerade heute mit zig modernen, bezahlbaren Kameras die damit angeben „Cinema“ zu sein.
Die mittlerweile alles können, wo aber leider ausgerechnet das allerwichtigste fehlt,
nämlich ein cinematic Charakter..;))
Funless has spoken!
......................................................... "The enemy of art is the absence of limitations."
(Orson Welles)
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No Cenobites were harmed during filming.
(Und iasi,
je stärker die Leuchten sind und je weiter weg diese stehen dürfen, desto softer und gleichzeitig desto schönere Kontraste kriegt man…;)
Also ISO hoch auf 12800 drehen und zum Beispiel eine, oder mehrere 100 Watt Leuchten, die nah stehen. Die machen überhaupt nicht dasselbe Bild wie ISO 400 und eine, oder mehrere 1000 Watt Leuchten, so weit wie möglich weg.
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