Bei unserem Jott sind natürlich schon 35mm eine lange Brennweite. ;)Jott hat geschrieben: ↑Mo 03 Nov, 2025 12:56 „ Ich hab mit der ZR Einstellungen gedreht, bei denen ich die Darsteller nur richtig ins vorhandene Licht setzen musste und mit dem Gimbel in der Hand Aufnahmen bekam, die überzeugend waren.“
Klingt nach üblichem Iasi-Märchen …
ZR mit langer Brennweite geht nicht, weil der kleine Gimbal schlapp macht, nicht wahr?
In seinen Vorstellungen verliert sich unser Jott.
pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 03 Nov, 2025 16:47 Wow, mit Ton! Gefällt mir jedenfalls besser als die Stummfilm-Clips 😅 Den Ton finde ich eigentlich ziemlich gut, braucht natürlich noch ein wenig Postprocessing.
Geht nicht... Weitere Einschränkung der ZR... Die diversen Mikrofonmodi funktionieren nicht bei Raw-Video-Aufnahme.Hattest du das Mikro auf Omni stehen, oder eine Richtwirkung drinnen?
Den Beginn mit ISO800 finde ich noch recht rauschig und für meinen Geschmack auch zu hell.
Ja, aber in den meisten Fällen sieht man das, auch auf einem 4"-Zoll Display einfach nicht. Laut Kameraanzeige während der Aufnahme steht die Fokusbox da, wo sie sein soll, trotzdem gibt es dann Fehlfokussierungen oder leichtes Fokuspumpen in der resultierenden Aufnahme. Insofern bin ich da bei iasi und seinem Wunsch nach einem AF mit focus peaking. Den AF als solchen sehe ich aber nicht als Manko oder Problem der ZR - alle heutigen Video-AF-Systeme haben ihre Grenzen, zumal bei Schwachlicht. Hätte ich hier mit einer Panasonic gedreht, wäre die AF-Performance sehr deutlich schlechter gewesen.[Beim AF kannst du auch manuell eingreifen, wenn du merkst, daß er nicht dahin geht, wo du möchtest.
Gibt's in einigen Aufnahmen, wie z.B. bei 7:17. Problem, wenn Du das machst: ggfs. provozierst Du damit (auch nur leichtes) Fokuspumpen.Oder per tap to focus zwischendurch.
Ist ein prima Format, weil man mit der RED-Pipeline + Resolve CST out of the box ein gutes Bild bekommt, an dem man nichts mehr schrauben muss. In der Zukunft würde ich aber aus Platzspargründen und wegen der besseren Belichtungsanzeigen eher N-Raw Normal aufnehmen und das dann in der RED-Pipeline prozessieren (um mal hier wieder "Jehova" zu rufen...).Bist du denn zufrieden mit R3D NE, oder eher nicht.
37 Minuten Geplapper.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 04 Nov, 2025 14:50 Aus der Sicht von einem der eine Red hatte.
cantsin hat geschrieben: ↑Mo 03 Nov, 2025 17:56
Ja, aber in den meisten Fällen sieht man das, auch auf einem 4"-Zoll Display einfach nicht. Laut Kameraanzeige während der Aufnahme steht die Fokusbox da, wo sie sein soll, trotzdem gibt es dann Fehlfokussierungen oder leichtes Fokuspumpen in der resultierenden Aufnahme.
Denke auch, der raw Hype macht auch was mit dem Kopf, dabei ist 10Bit völlig geil (nicht nur ausreichend) und ich fühle mich immer mehr animiert nicht auf der raw-Welle mitzureiten.cantsin hat geschrieben: ↑Mo 03 Nov, 2025 17:56
Gefühlsmäßig - aber ohne harte empirische Überbauung/Vergleichstests - würde ich sagen, dass es bei einem Motiv/einer Drehsituation/Zielmaterial wie dem obigen keine nennenswerten Praxisvorteile und Bildunterschiede ggü. gutem 10bit 4:2:2 Log-Material gibt (in meinem Fall dann aus einer Panasonic S5ii), bis auf die nachträgliche Einstellung der ISO [was mit dem Log-Material einiger Sony-Kameras auch via Exposure Index geht, aber vergleichsweise umständlich] und ggfs. des WB. Aber gefühlsmäßig würde ich auch sagen, dass die RED-Pipeline mit ihrer sehr gut implementierten Highlight Reconstruction (die anders als die bordeigene HR von Resolve keine Falschfarben erzeugt) die DR-Nachteile des Z6iii/ZR-Sensors ausgleicht und man mit der Kamera daher einen ähnlichen effektiven DR erzielt wie mit anderen Hybridkameras, die auf dem Papier bessere DR-Werte haben, in 10bit Log.
Mh, jetzt muss ich echt überlegen...
Gemini KI-Zusammenfassung:
Solche Vergleiche sind ein bisschen Abhaken von Spec-Sheets, die man eigentlich auch von einer KI erledigen lassen könnte (also: nicht nur die Zusammenfassung des Videos per KI erstellen, sondern auch das obige Video selbst).Hauptmerkmale und Funktionen Open Gate Recording: Die Lumix S5IIX bietet die Open-Gate-Aufnahme, welche das gesamte 3:2-Sensorfeld nutzt. Dies ist ein entscheidender Vorteil für Content-Ersteller, die Inhalte für verschiedene Social-Media-Formate (9x16, 16x9) filmen [05:03]. Die Nikon ZR hat diese Funktion derzeit nicht [05:09].
Bildstabilisierung (IBIS): Die Stabilisierung der S5IIX wird als unglaublich gut und nahezu Gimbal-ähnlich beschrieben [05:52]. Bei der Nikon ZR muss für die digitale Stabilisierung auf 4K heruntergeschaltet werden, was ein Nachteil ist [06:19].
Audio: Die Nikon ZR übertrifft die Lumix bei weitem durch die interne Aufnahme mit 32-Bit Float [08:54]. Dies funktioniert sowohl mit dem Scratch-Mikrofon als auch über den 3,5-mm-Audioanschluss.
Anamorphe Funktionen: Die S5IIX verfügt über kamerainternes De-Squeeze und Stabilisierung für anamorphotische Objektive [06:53]. Bei der Nikon ZR muss derzeit ein externer Monitor für das De-Squeezing verwendet werden [07:46].
Anschlüsse und Ergonomie: Die S5IIX hat einen Full-Size-HDMI-Anschluss, was als besser empfunden wird, da die Nikon ZR einen Micro-HDMI-Anschluss verwendet [08:03]. Die S5IIX bietet zudem einen deutlich besseren Griff und eine ergonomischere Handhabung [08:39].
Objektive und Autofokus Die S5IIX profitiert vom wachsenden L-Mount-Allianzen-Ökosystem [10:44]. Der Nikon ZR fehlen native Z-Mount-Objektive von Drittanbietern, aber mit dem Mega DAP-Adapter können Sony E-Mount-Objektive verwendet werden. Das Video demonstriert, dass die Autofokusleistung der Nikon ZR mit diesem Adapter auf Sony-Niveau ist, was eine große Bereicherung für das System darstellt [11:03].
Fazit Die Nikon ZR ist mit Funktionen wie 32-Bit Float, Tally-Leuchten und fortschrittlichen Codecs klar auf Video-Shooter zugeschnitten [10:09]. Die Lumix S5IIX ist eine ausgewogenere Hybridkamera und verfügt über einen mechanischen Verschluss (besser für Fotos und Innenaufnahmen ohne Banding-Probleme) [10:22].
Beide Kameras treiben die Grenzen dessen voran, was Verbraucher zu erschwinglichen Preisen erwarten können [12:18].
Letztendlich eine auch zum Teil subjektive Entscheidung, was A und B Kamera ist.soulbrother hat geschrieben: ↑Do 06 Nov, 2025 13:14
Mh, jetzt muss ich echt überlegen...
Da ich eine Z8 als A-Cam verwende, wäre dann eine ZR als B-Cam noch akzeptabel...
Schwierig ;-)
Du kannst mit ihm kein zuverlässiges, punktgenaues object tracking machen, und bei Schwachlicht steigt er schnell aus.
Wegen Tracking, das finde ich auch, es ist aber immer noch ein gutes Tracking, aber im vergleich zur a7IV etwas schwächer. Bin aber auch nicht der Typ mit den wildesten Kamerabewegungen, so daß Tracking nicht so extrem wichtig ist.
Ich hatte das in meinem Posting weiter oben spezifisch für Stills-Fotografie als Vorteil der ZR genannt. Also, die heutzutage praktische Schnappschuss-Methode, den tracking point zentral auf dem Kameradisplay zu haben, dann das Objekt zu tracken, auf das fokussiert werden soll, und erst schnell danach das Bild zu kadrieren (wie gesagt, für Fotos, nicht für Video), geht mit der ZR, aber nicht wirklich mit der S5ii und S9.
(Du meinst die ZR.) Die Ricoh GR hat auch keinen Sucher, und ist vermutlich die beste moderne street photography-Kamera. In dieser Nische sehe ich auch die ZR als Fotokamera. Ihr fehlen zwar ein paar GR-Killer Features wie "snap focus" und "full press snap". Sie kompensiert das aber durch ihren Tracking-AF, den wiederum die Ricoh nicht auf vergleichbarem Niveau bietet.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 06 Nov, 2025 15:58 Da hast du sicher grundsätzlich recht, aber vielen wird der Sucher doch beim fotografieren mit der ZF fehlen….
Focus peaking bei aktivierter Display-LUT (und ggfs. bei AF) und 0-100% Histogramm/WFM bei RED RAW NE hätte ich noch hinzugefügt.Das Video "What Nikon Needs to Fix on the ZR" vom Kanal Western Approaches beleuchtet die Nikon ZR als eine Kamera mit viel Charakter und Potenzial, die aber noch "unvollendet" wirkt. Der Sprecher präsentiert eine Wunschliste von Firmware-Verbesserungen, die die ZR von einer "interessanten, leicht exzentrischen" Kamera zu einem "wirklich zuverlässigen" Arbeitswerkzeug machen würden.
Die wichtigsten Verbesserungsvorschläge, die alle per Firmware implementierbar sein sollen:
Sofortiges Umschalten zwischen FX und DX (Crop-Modus): Es sollte möglich sein, mit einem einzigen Tastendruck sofort zwischen Vollformat (FX) und APS-C (DX) zu wechseln. Dies würde ein Objektiv in zwei verwandeln und ist bei leichtem Gepäck von unschätzbarem Wert [01:50].
Vollständige Anpassung der Funktionstasten: Die Kamera schränkt willkürlich ein, welche Funktionen welchen Tasten zugeordnet werden können. Der Benutzer sollte entscheiden können, was die Funktionstasten tun, um Arbeitsabläufe zu beschleunigen [02:36].
Bessere Belichtungswerkzeuge (False Color): Obwohl Waveform, Histogramm und Zebras vorhanden sind, fehlt False Color oder ein gleichwertiger visueller Indikator, um beim Filmen von RAW-Material, insbesondere in schnelllebigen Umgebungen, schnelles, zuverlässiges Feedback zur Belichtung zu erhalten [03:08].
Ozo Audio Kontrolle im RAW-Modus: Bei der Aufnahme in R3D RAW (NE) ist die Richtungsabhängigkeit des Ozo-Spatial-Mikrofons nicht steuerbar und auf ein festes Muster voreingestellt. Die volle Kontrolle über die Mikrofon-Einstellungen sollte auch im RAW-Modus möglich sein [03:55].
Auswahl verschiedener RAW-Komprimierungsstufen: Die Kamera bietet R3D NE derzeit nur in einer Komprimierungsstufe an. Eine Auswahl zwischen verschiedenen Komprimierungen würde es dem Benutzer ermöglichen, zwischen höchster Qualität und maximaler Aufnahmezeit auf einer Karte zu wählen [04:24].
Anpassbare Menüs (Aufräumen): Das Menü wird als unübersichtlich beschrieben. Eine Funktion zum Ausblenden ungenutzter Optionen (wie bestimmte Bildraten oder Codecs) würde die tägliche Bedienung drastisch verbessern [04:54].
Softheit des H.265 Codecs: Es wird eine wahrnehmbare Softheit im H.265-Codec im Vergleich zu ProRes oder R3D festgestellt, die möglicherweise durch eine frühe Firmware verursacht wird und verbessert werden sollte [05:21].
Dedizierte App für Fernsteuerung und -überwachung: Die aktuelle SnapBridge-App ist nicht für Videoanwendungen ausgelegt (kein Live-Feed, keine Belichtungsanpassung, keine LUT-Vorschau). Eine dedizierte, Video-First-Companion-App ist notwendig, um die Kamera wettbewerbsfähig zu machen [05:54].
Zusammenfassend hält der Sprecher die Nikon ZR für ein vielversprechendes Produkt mit aggressiver Preisgestaltung. Die Hardware ist hervorragend, aber die fehlende "Finesse" in der Benutzerführung und den Optionen muss durch Firmware-Updates nachgeliefert werden, um das volle Potenzial auszuschöpfen [06:54].


