iasi
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Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von iasi »

roki100 hat geschrieben: Fr 31 Dez, 2021 18:32
Darth Schneider hat geschrieben: Fr 31 Dez, 2021 18:23 Aber ich würde trotzdem viel lieber die 12K Ursa nehmen..;)))
Musst Du wissen, Super35 Sensor aber 12K (!) da sind die Sensel sehr klein. Im vergleich zu A1 8K (große Sensel und auch qualitativer) bei der gewünschte Brennweite kommt die Ursula nicht dagegen an. Den unterschied sieht man beim näher zoomen ;)) Gibt es vergleiche irgendwo im Netz.
Man kann auch Red Helium 8k mit Red Monstro 8k vergleichen.



roki100
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Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von roki100 »

RED ist da was anderes, die kommt es wiederum darauf an, welche OLPF Version vor dem Sensor platziert ist... diese Dinger von RED beeinflussen die Qualität des Bildes sehr stark, gerade bei der Brennweite von 600mm ist das (denke ich) alles andere als sauber... da ist sogar MFT 5K mit Olympus Pro Linse wahrscheinlich besser.... ;)
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



Jott
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Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Jott »

Darth Schneider hat geschrieben: Fr 31 Dez, 2021 17:42 Dann fluchen alle asiatischen Kameraleute weil nach 5 Minuten die Kameras bei 8K viel zu heiss werden um sie überhaupt in der Hand zu halten….DD
Gruss Boris
Du meine Güte, informier dich doch mal. Die drehen und übertragen doch nicht mit Fotoapparaten, sondern mit dem professionellen sechsstelligen Zeugs von Sony oder Ikegami. Alles vollkommen außerhalb des deutschen Tellerrandes. Bissel teuer halt. In Japan gängig, in Europa gibt‘s Schnappatmung. In Filmerforen jedenfalls.



Darth Schneider
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Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Darth Schneider »

War eigentlich auch mehr ironisch gemeint.
Ist mir schon klar das die dort professionell arbeiten.
Mit Ikegamis durfte ich übrigens früher auch schon drehen…
Die waren damals denke ich sogar noch locker ein 0 teurer wie heute…;))
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Frank Glencairn
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Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Fr 31 Dez, 2021 19:06 Daten beim Auslesen zusammengefasst oder verworfen.
Bei der Aufzeichnung von 8K, kommend von einem 12K Sensor werden Daten zusammengefasst - was für ne Erkenntnis nach den eineinhalb Jahren, welche die Ursa jetzt auf dem Markt ist.

Nach so langer Zeit sollte eigentlich jeder wissen, daß die Ursa in der Lage ist auf Sensorebene zu skalieren.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
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Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von iasi »

roki100 hat geschrieben: Fr 31 Dez, 2021 19:12 RED ist da was anderes, die kommt es wiederum darauf an, welche OLPF Version vor dem Sensor platziert ist... diese Dinger von RED beeinflussen die Qualität des Bildes sehr stark, gerade bei der Brennweite von 600mm ist das (denke ich) alles andere als sauber... da ist sogar MFT 5K mit Olympus Pro Linse wahrscheinlich besser.... ;)
Der Unterschied zwischen Red Helium und Red Monstro besteht vor allem in der Sensorgröße.
Wenn es also darum geht, abzuschätzen, welche Bedeutung die Sensorgröße für die Bildqualität hat, ist ein Vergleich dieser beiden Kameras nun einmal sehr geeignet.

OLPF solltest du zudem nicht überbewerten.
Vor allem ist MFT vs VV ein witziger Vergleich. :)



iasi
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Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 31 Dez, 2021 19:49
iasi hat geschrieben: Fr 31 Dez, 2021 19:06 Daten beim Auslesen zusammengefasst oder verworfen.
Bei der Aufzeichnung von 8K, kommend von einem 12K Sensor werden Daten zusammengefasst - was für ne Erkenntnis nach den eineinhalb Jahren, welche die Ursa jetzt auf dem Markt ist.

Nach so langer Zeit sollte eigentlich jeder wissen, daß die Ursa in der Lage ist auf Sensorebene zu skalieren.
Und wieder erzählst du etwas banales und willst damit beeindrucken und überzeugen.

Du bist aber doch derjenige, der uns erzählt, 8k und 12k würden keinen Unterschied ausmachen, weil ja der Sensor etwas ganz besonders sei.
Nur ist dem eben nicht so.
8k bietet nun einmal weniger Bildinformationen als 12k.
Lässt man Bildinformationen weg, kann man eben schneller auslesen.
Dabei spielt es keine Rolle, welche Filter vor den Senseln sind.

Gerade weil die Hälfte der Sensel keine Farbwerte sondern nur Helligkeitswerte liefert, sind die 12k wichtig.



Frank Glencairn
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Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Fr 31 Dez, 2021 20:14
Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 31 Dez, 2021 19:49

Du bist aber doch derjenige, der uns erzählt, 8k und 12k würden keinen Unterschied ausmachen, weil ja der Sensor etwas ganz besonders sei.
Nur ist dem eben nicht so.
8k bietet nun einmal weniger Bildinformationen als 12k.
Lässt man Bildinformationen weg, kann man eben schneller auslesen.
Dabei spielt es keine Rolle, welche Filter vor den Senseln sind.

Gerade weil die Hälfte der Sensel keine Farbwerte sondern nur Helligkeitswerte liefert, sind die 12k wichtig.
So langsam wird's echt bizarr.

Ich hab nie gesagt, es gäbe keinen Unterschied zwischen 8K und 12K, sondern daß es keinen Unterschied macht ob du aus den 12K in der Kamera oder in der Post 8K machst (außer die Datenmengen).

Und was den Sensor betrifft, empfehle ich dir die Lektüre der Patente.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
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Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 31 Dez, 2021 20:36
iasi hat geschrieben: Fr 31 Dez, 2021 20:14

So langsam wird's echt bizarr.

Ich hab nie gesagt, es gäbe keinen Unterschied zwischen 8K und 12K, sondern daß es keinen Unterschied macht ob du aus den 12K in der Kamera oder in der Post 8K machst (außer die Datenmengen).

Und was den Sensor betrifft, empfehle ich dir die Lektüre der Patente.
Du erzählst immer, andere hätten es nicht verstanden, machst dann aber letztlich in der Sache einen Rückzieher.
Es macht eben doch einen Unterschied, ob ich die 12k-Sensordaten gespeichert habe oder eben nur die eingedampften 8k. Und genau darum geht es - und dies habe ich oben schon gesagt.

Es ist zudem kein Argument, jemanden indirekt zu unterstellen, er wisse nicht, wie der Sensor aufgebaut ist, und selbst bei man daher schlauer. Das zieht aber bei mir nicht. ;)



roki100
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Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von roki100 »

iasi hat geschrieben: Fr 31 Dez, 2021 20:01 OLPF solltest du zudem nicht überbewerten.
Das von RED habe ich auch nirgends überbewertet, sondern, dass eine RED bei der Brennweite 600mm damit wahrscheinlich schlechter ist, als z.B. MFT 5K mit z.B. 300mm (=600mm) Olympus Pro.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



iasi
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Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von iasi »

roki100 hat geschrieben: Fr 31 Dez, 2021 20:49
iasi hat geschrieben: Fr 31 Dez, 2021 20:01 OLPF solltest du zudem nicht überbewerten.
Das von RED habe ich auch nirgends überbewertet.
Wenn du sagst, dass eine VV-Red durch den OLPF schlechter sei als eine "MFT 5K mit Olympus Pro Linse", dann ist das durchaus eine steile Bewertung. ;) :)



roki100
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Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von roki100 »

ich habe RED OPLF nirgends überbewertet.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



Jost
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Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Jost »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 31 Dez, 2021 14:47 Is ja nicht so schwer zu verstehen, notfalls einfach meine Artikel lesen ;-)

https://frankglencairn.wordpress.com/20 ... -want-12k/
Der Artikel ist sehr beeindruckend. Ich verstehe auch Deine Argumentation. Egal, in welcher Auflösung man filmt, die Vorteile des Sensors bleiben immer erhalten.
In 4K aufzunehmen, hat sogar große Vorteile: The new sensor sports a rolling shutter of 15.5ms @ 12K, and 8,5ms @ 8K/4K. In 6K crop it’s 7.8ms and in 4K crop only 4.25ms.
Dann ist der Globals Shutter der Red Komodo nicht mehr fern.

Die 227 L/pm haben mich natürlich hellhörig gemacht. Ich nehme an, Du meinst MFT?
Bild_2021-12-31_222517.png
Sehe es mir einfach nach: Wenn BM keine Lösungen hat, um angegebene Auflösungen und Bildraten auch tatsächlich zu speichern, hätten sie sie einfach weglassen sollen.
Wie bereits gesagt: Es soll die dritte BM werden, die ich kaufe. Stets das Top-Modell. Aber zum ersten Mal habe ich den Eindruck: BM will Dich als Kunden über den Tisch ziehen!
Und dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob das Ergebnis bei 8K- oder 4K-Aufnahme besser aussieht. Was ich Dir unbesehen glaube.
Aber wenn BM angibt, man könne theoretisch 12K, 8:1, 60p aufnehmen, dem Kunden aber verschweigt, ob man das praktisch abspeichern kann, wissen wir nicht - woher willst dann Du wissen, dass der Rest von den BM-Behauptungen nicht auch nur in der Theorie stimmt? Vielleicht ist Dein ganzer Artikel Quatsch. Wie willst Du ausschließen, dass er nur auf BM-Marketing-Blabla beruht?
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



iasi
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Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von iasi »

Jost hat geschrieben: Fr 31 Dez, 2021 23:05
Sehe es mir einfach nach: Wenn BM keine Lösungen hat, um angegebene Auflösungen und Bildraten auch tatsächlich zu speichern, hätten sie sie einfach weglassen sollen.
You can record RAW to two cards simultaneously so you can shoot 12K.

With "Record RAW on 2 Cards" turned on, URSA Mini Pro 12K can record simultaneously across two cards up to an incredible 900MB/s to 2 CFast cards, or an impressive 500MB/s to 2 UHS‑II SD cards.


Schreibt BM.



iasi
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Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von iasi »

Jost hat geschrieben: Fr 31 Dez, 2021 23:05

In 4K aufzunehmen, hat sogar große Vorteile: The new sensor sports a rolling shutter of 15.5ms @ 12K, and 8,5ms @ 8K/4K. In 6K crop it’s 7.8ms and in 4K crop only 4.25ms.
Dann ist der Globals Shutter der Red Komodo nicht mehr fern.

Dass bei niedriger Auflösung der Sensor schneller ausgelesen werden kann, ist doch nicht neu.
Das hat man auch bei Bayer-Sensoren.

Ein Vorteil der Ursa 12k ist der kurze RS bei 8k ohne Crop und ohne große Qualitätseinbußen.



Jost
Beiträge: 2118

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Jost »

iasi hat geschrieben: Sa 01 Jan, 2022 11:12
Jost hat geschrieben: Fr 31 Dez, 2021 23:05
Sehe es mir einfach nach: Wenn BM keine Lösungen hat, um angegebene Auflösungen und Bildraten auch tatsächlich zu speichern, hätten sie sie einfach weglassen sollen.
You can record RAW to two cards simultaneously so you can shoot 12K.

With "Record RAW on 2 Cards" turned on, URSA Mini Pro 12K can record simultaneously across two cards up to an incredible 900MB/s to 2 CFast cards, or an impressive 500MB/s to 2 UHS‑II SD cards.


Schreibt BM.
Das BM-Defizit bei Klarheit und Wahrheit hat bei mir mittlerweile dafür gesorgt, dass ich BM überhaupt nichts mehr glaube. Ginge es um 30 Euro - egal. Aber hier geht es im günstigsten Fall um 6300 Euro.
Bei diesem Preis ist ein "könnte funktionieren" nicht zu akzeptieren.



iasi
Beiträge: 28604

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von iasi »

Jost hat geschrieben: Sa 01 Jan, 2022 14:15
iasi hat geschrieben: Sa 01 Jan, 2022 11:12

You can record RAW to two cards simultaneously so you can shoot 12K.

With "Record RAW on 2 Cards" turned on, URSA Mini Pro 12K can record simultaneously across two cards up to an incredible 900MB/s to 2 CFast cards, or an impressive 500MB/s to 2 UHS‑II SD cards.


Schreibt BM.
Das BM-Defizit bei Klarheit und Wahrheit hat bei mir mittlerweile dafür gesorgt, dass ich BM überhaupt nichts mehr glaube. Ginge es um 30 Euro - egal. Aber hier geht es im günstigsten Fall um 6300 Euro.
Verstehe ich jetzt nicht.

12k/60p kannst du doch aufnehmen.

Es gibt weit teurere Kameras, die ebenfalls bei höchster Auflösung und Framerate nur noch mit einer stärkeren Komprimierung aufnehmen können - z.B. die neue Sony Venice 2.

Dass die Speichermedien, die diese Datenraten sicher wegschreiben können, teuer sind, war dir doch klar.



Darth Schneider
Beiträge: 24444

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Darth Schneider »

Verzettelt sich Jost nicht einfach zu fest in irgendwelchen Ks ?
Ob die Kiste nun 12K auch noch intern so schafft ist doch sowas von egal.
Weil, 4K genügen eigentlich für alles, und 6 oder 8K schafft sie doch ganz bestimmt auch.
Wozu denn dann noch unbedingt jetzt 12 ?
Nur weil es dort in der BMD Werbung halt schön, gross geschrieben steht…?
Hmmm….

So lasst doch Blckmagic Design schreiben was auch immer sie wollen.
Solange die Kameras gut sind, spielt das doch keine Rolle..)

Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



MrMeeseeks
Beiträge: 2361

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von MrMeeseeks »

Wenn es doch nur sowas wie ein Blackmagic Forum geben würde in dem es jede Menge User gibt die solch eine Kamera auch tatsächlich besitzen und einem in kürzester Zeit helfen könnten. :/



Darth Schneider
Beiträge: 24444

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Darth Schneider »

Natürlich wird es Karten geben die das mit 12K auch mit Q0/Q1 packen, aber die kosten wahrscheinlich so viel wie eine 4K Pocket.
Und aufnehmen kann er dann keine 20 Minuten…;)))
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



iasi
Beiträge: 28604

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: Sa 01 Jan, 2022 14:40 Natürlich wird es Karten geben die das mit 12K auch mit Q0/Q1 packen, aber die kosten wahrscheinlich so viel wie eine 4K Pocket.
Und aufnehmen kann er dann keine 20 Minuten…;)))
Gruss Boris
Bei einer Arri jammert doch auch niemand über die Datenflut von unkomprimiertem Raw.

Und viele freuen sich z.Z. über die Möglichkeit cDNG mit dem Smartphone aufnehmen zu können.

Bei der Ursa 12k braucht man immerhin keinen Adapter wie z.B. bei der Komodo, um schnelle SSD-Lösungen dranhängen zu können.

Da nun immer mehr Kameras 8k/60p/Raw bieten, wird es auch immer mehr Speicherlösungen geben.

War es bei der Ursa 12k nicht sogar so, dass wenn man 60p auf zwei Karten aufzeichnet und eine Karte ausfällt, nicht alles verloren ist?



roki100
Beiträge: 17906

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von roki100 »

"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



pillepalle
Beiträge: 10641

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von pillepalle »

Die SSDs sind ja nicht schneller als die CFast Karten (benutzen beide das SATA Protokoll), sondern nur viel günstiger. Eigentlich bräuchte die Kamera andere Ports um höhere Übertragungsraten als 900MB/s zu erreichen. Mit SATA ist eben bei ca. 500 MB/s pro Port schluss. Ein ähnliches 'Problem' hat man ja auch beim Ninja V+. Höhere Datenraten als die SATA SSD wegschreiben kann, kann man damit auch nicht aufnehmen. Vermutlich werden alle künftigen Kameragenerationen mit hohen Datenraten dann eher auf das PCIe Protokoll setzen und CFexpress Karten verwenden, oder eben proprietäre schnelle Speichermodule.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.
Zuletzt geändert von pillepalle am Sa 01 Jan, 2022 15:06, insgesamt 1-mal geändert.



Darth Schneider
Beiträge: 24444

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Darth Schneider »

@roki
Komm jetzt wirklich ?

Solche Nörgeler gibt es wie Sand am Meer.
Überhaupt nicht ernst zu nehmen…

Ihre eigene Schuld wenn die Schlaumeier die für sich falsche Kamera kaufen.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



iasi
Beiträge: 28604

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: Sa 01 Jan, 2022 15:04 Die SSDs sind ja nicht schneller als die CFast Karten (benutzen beide das SATA Protokoll), sondern nur viel günstiger. Eigentlich bräuchte die Kamera andere Ports um höhere Übertragungsraten als 900MB/s zu erreichen. Mit SATA ist eben bei ca. 500 MB/s pro Port schluss. Ein ähnliches 'Problem' hat man ja auch beim Ninja V+. Höhere Datenraten als die SATA SSD wegschreiben kann, kann man damit auch nicht aufnehmen. Vermutlich werden alle künftigen Kameragenerationen mit hohen Datenraten dann eher auf das PCIe Protokoll setzen und CFexpress Karten verwenden, oder eben proprietäre schnelle Speichermodule.

VG
Preis, Kühlung und die PCI-Option - das bieten eben SSDs schon seit geraumer Zeit.

Die Lösung von DJI bei der 4D ist u.a. recht überzeugend - auch wenn sie letztlich nichts anderes ist, als z.B. die RedMags.

Schade ist nur, dass der BM-Rekorder über USB angebunden wird.



pillepalle
Beiträge: 10641

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von pillepalle »

@ iasi

Das ist schon klar, aber die PCI-Option hat die URAS 12K eben nicht, genausowenig wie der NINJa V+. Es macht ja wenig Sinn die Auflösung immer weiter zu erhöhen, wenn die Datenrate nicht auch größer wird. Aber natürlich wird in Zukunft eine effiziente Komprimierung immer wichtiger werden.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



Darth Schneider
Beiträge: 24444

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Darth Schneider »

Z. B. ein 7Zoll Video Assist mit bis zu 12K BRaw Recording Fähigkeiten..?;)
Ich denke sowas kommt ganz bestimmt bald.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Jost
Beiträge: 2118

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Jost »

MrMeeseeks hat geschrieben: Sa 01 Jan, 2022 14:33 Wenn es doch nur sowas wie ein Blackmagic Forum geben würde in dem es jede Menge User gibt die solch eine Kamera auch tatsächlich besitzen und einem in kürzester Zeit helfen könnten. :/
In leichter und höflicher Sprache: Hast Du es schon im BM-Forum versucht? Mittlerweile ja, aber die Frage muss erst über den Bildschirm des Moderators.



Jost
Beiträge: 2118

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Jost »

pillepalle hat geschrieben: Sa 01 Jan, 2022 15:04 Die SSDs sind ja nicht schneller als die CFast Karten (benutzen beide das SATA Protokoll), sondern nur viel günstiger. Eigentlich bräuchte die Kamera andere Ports um höhere Übertragungsraten als 900MB/s zu erreichen. Mit SATA ist eben bei ca. 500 MB/s pro Port schluss. Ein ähnliches 'Problem' hat man ja auch beim Ninja V+. Höhere Datenraten als die SATA SSD wegschreiben kann, kann man damit auch nicht aufnehmen. Vermutlich werden alle künftigen Kameragenerationen mit hohen Datenraten dann eher auf das PCIe Protokoll setzen und CFexpress Karten verwenden, oder eben proprietäre schnelle Speichermodule.
Geht auch um die Stromversorgung. Der BM-USB-Ausgang liefert maximal 15 W. Mitunter wird mehr Strom zum Anlaufen der U2 benötigt. BM hat das zum Beispiel erst gerade per Update für die ExAscend U.2 gefixt. Dürfte eigentlich nicht sein, weil im Betrieb der Verbrauch einstellig ist.



iasi
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Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: Sa 01 Jan, 2022 15:19 @ iasi

Das ist schon klar, aber die PCI-Option hat die URAS 12K eben nicht, genausowenig wie der NINJa V+. Es macht ja wenig Sinn die Auflösung immer weiter zu erhöhen, wenn die Datenrate nicht auch größer wird. Aber natürlich wird in Zukunft eine effiziente Komprimierung immer wichtiger werden.

VG
Weil die Hardware der Ursa 12k und des Ninja V+ es heute noch nicht hat, bedeutet es doch nicht, dass man in Zukunft nur mit stärkerer Komprimierung zum Ziel kommt.

Die Red Raptor schreibt auf eine einzelne Red-CF-Karte mit bis zu 800 MB/s.
Das reicht für 8k/60p in REDCODE HQ.



pillepalle
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Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von pillepalle »

@ iasi

Die Red V-Raptor hat doch CFexpress Karten, keine CFast.

https://www.angelbird.com/prod/red-pro- ... 0-gb-2849/

Die CFast Karten der Komodo gehen auch nur bis 450 MB/s.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



roki100
Beiträge: 17906

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von roki100 »

Darth Schneider hat geschrieben: Sa 01 Jan, 2022 15:36 Z. B. ein 7Zoll Video Assist mit bis zu 12K BRaw Recording Fähigkeiten..?;)
Ich denke sowas kommt ganz bestimmt bald.
Gruss Boris
vll. ja, aber nicht in Q0...auch nicht Q5...vll. Q25 und mit superhighspeed HDMI 10.1 oderso... ;)
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



iasi
Beiträge: 28604

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: Sa 01 Jan, 2022 16:47 @ iasi

Die Red V-Raptor hat doch CFexpress Karten, keine CFast.

https://www.angelbird.com/prod/red-pro- ... 0-gb-2849/

Die CFast Karten der Komodo gehen auch nur bis 450 MB/s.

VG
Es gibt schon heute Speicherlösungen - darum ging es.



Jost
Beiträge: 2118

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von Jost »

iasi hat geschrieben: Sa 01 Jan, 2022 16:37 Die Red Raptor schreibt auf eine einzelne Red-CF-Karte mit bis zu 800 MB/s.
Das reicht für 8k/60p in REDCODE HQ.
Red verbaut CFexpress Typ B und zertifiziert die. 660 GB für rund 1100 Euro. Auch nicht gerade ein Schnapper. Die Typ B werden von Haus aus über 2 PCI-Lanes angebunden.
Bild_2022-01-01_171422.png
Wenn Red von maximal 800 MB/S spricht, dann sollte es noch erheblich Luft nach oben geben.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von Jost am Sa 01 Jan, 2022 17:20, insgesamt 1-mal geändert.



iasi
Beiträge: 28604

Re: BM Ursa 12K: Welche Zusatzkosten für Speicher?

Beitrag von iasi »

Jost hat geschrieben: Sa 01 Jan, 2022 17:11
iasi hat geschrieben: Sa 01 Jan, 2022 16:37 Die Red Raptor schreibt auf eine einzelne Red-CF-Karte mit bis zu 800 MB/s.
Das reicht für 8k/60p in REDCODE HQ.
Red verbaut CFexpress Typ B und zertifiziert die. 660 GB für rund 1100 Euro. Auch nicht gerade ein Schnapper. Die Typ B werden von Haus aus über 2 Lanes angebunden.
Bild_2022-01-01_171422.png
Wenn Red von maximal 800 MB/S spricht, dann ist auch dort das Ende nicht mehr weit.
Natürlich bewegen wir uns am aktuellen Ende der Leistungsfähigkeit heutiger Karten. Aber es kommen neue.

Dieser ganz praktische Test zeigt auch recht gut den Unterschied zwischen Karten:



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