Aha!
Die Verwirrung liegt wirklich in der Namensgebung. Bei h264 vs. x264 blickt halt niemand mehr richtig durch. Das wäre so, als wenn es nicht PDF und Acrobat [sowie diverse andere PDF-erzeugende Programme] gäbe, sondern (ein Format) "PDF" und (ein Programm) "QDF" und niemand mehr begreift, was nun was ist. (Vor allem, wenn da Dir dann Programme wie InDesign für den PDF-Export in ihrem Nutzerinterface noch "PDF" und "QDF" als Alternativen auflisten würden - da wird dann das Nomenklatur-Chaos komplett.)
Ja.Du sagtest ja das ich nun durch die erweiterten settings von Voukoder im Grunde die gleichen features habe wie in Handbrake
Ja. Bzw., ganz korrekt: Handbrake und Voukoder benutzen unter der Haube denselben Encoder, nämlich x264 [wohlgemerkt, das Softwareprogramm, das so heisst, nicht zu verwechseln mit dem h264-Format].und das ich im Grunde Handbrake damit in Resolve bekomme, weil die Quali dann vergleichbar ist.
Nochmals, x264 und der Nvidia-Encoder haben nichts miteinander zu tun. Es sind zwei völlig verschiedene Encoder-Programme, so wie z.B. Acrobat und Foxit zwei verschiedene PDF-Encoder sind, die jeweils auf ihre völlig eigene Weise Dateien erzeugen, die dem PDF-Standard entsprechen.Aber wenn Du auf der einen Seite schreibst, das man dies den erweiterten settings von Voukoder zu verdanken hat, man aber auf der anderen Seite mit der Nvidia Option die schlechtere quali bekommt und dem so ist, dann muß man ja in dem normalen nicht Nvidia h264 codec nun auch die erweiterten settings habe, aber dem ist ja nicht so, es hat sich ja rein garnichts geändert, wieso sollte ich dann nun eine bessere Quali als vor Voukoder bekommen?
Wenn Du in Vokouder x264 statt Nvidia verwendest, kriegst Du halt höherqualitatives Video (um den Preis längerer Renderzeiten).Vorher hatte ich ja auch kaum features und nun auch nicht und die vielen features im Nvidia Bereich sind ja uninteressant wenn der eh nix taugt.
Also was soll sich nun geändert haben und warum, ist doch alles wie vorher, ausser das ich bei h264 die Nvidia Option dazu bekommen habe, die man ja eh meiden sollte?
Also wenn Du mich fragst, dann ganz klar Hanbrake.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 02 Feb, 2022 06:01 Wie sehen die erfahrenen Profi Augen das ?;)
Würde ich interessieren.
Das ist nicht richtig.cantsin hat geschrieben:Wenn Du in Vokouder x264 statt Nvidia verwendest, kriegst Du halt höherqualitatives Video (um den Preis längerer Renderzeiten).
nein, diesselbe qualität, definitiv nicht, ich habe für meine kurzfilme beides getested, egal wieviel bitrate der nvidia encoder bekommt (open end), das ergebnis ist, wie soll ich sagen "weich" gegen den x-264, cantsin hat das sehr anschaulich oben gezeigt, aber vielleicht ist ja gpu codieren der neue pro-mist...;-)dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mi 02 Feb, 2022 19:55Das ist nicht richtig.cantsin hat geschrieben:Wenn Du in Vokouder x264 statt Nvidia verwendest, kriegst Du halt höherqualitatives Video (um den Preis längerer Renderzeiten).
Man bekommt mit Nvidia, also Nvenc, (und native) die gleiche Qualität bei höherer Datenrate.
Oder sagen wir so, ich wäre extrem vorsichtig mit so einer Aussage.
Nein, cantsins Beispiel ist nicht bei voller Datenrate. Und das ist auch das Problem.srone hat geschrieben: ↑Mi 02 Feb, 2022 20:06nein, diesselbe qualität, definitiv nicht, ich habe für meine kurzfilme beides getested, egal wieviel bitrate der nvidia encoder bekommt (open end), das ergebnis ist, wie soll ich sagen "weich" gegen den x-264, cantsin hat das sehr anschaulich oben gezeigt, aber vielleicht ist ja gpu codieren der neue pro-mist...;-)dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mi 02 Feb, 2022 19:55
Das ist nicht richtig.
Man bekommt mit Nvidia, also Nvenc, (und native) die gleiche Qualität bei höherer Datenrate.
Oder sagen wir so, ich wäre extrem vorsichtig mit so einer Aussage.
lg
srone
ich gehe davon aus, dass beide Aussagen richtig sein können,srone hat geschrieben: ↑Mi 02 Feb, 2022 20:06
nein, diesselbe qualität, definitiv nicht, ich habe für meine kurzfilme beides getested, egal wieviel bitrate der nvidia encoder bekommt (open end), das ergebnis ist, wie soll ich sagen "weich" gegen den x-264, cantsin hat das sehr anschaulich oben gezeigt, aber vielleicht ist ja gpu codieren der neue pro-mist...;-)
Mein letztes Beispiel sehr wohl - einmal volle Datenrate Nvenc (10bit 4:4:4), einmal Nvenc 9MBit/s, einmal x264 9Mbit/s. Allerdings ist meine Grafikkarte eine nicht mehr ganz taufrische GTX1080-Ti. Könnte also sein, dass der NVenc in den neueren GPU-Generationen besser ist.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mi 02 Feb, 2022 20:09Nein, cantsins Beispiel ist nicht bei voller Datenrate. Und das ist auch das Problem.srone hat geschrieben: ↑Mi 02 Feb, 2022 20:06
nein, diesselbe qualität, definitiv nicht, ich habe für meine kurzfilme beides getested, egal wieviel bitrate der nvidia encoder bekommt (open end), das ergebnis ist, wie soll ich sagen "weich" gegen den x-264, cantsin hat das sehr anschaulich oben gezeigt, aber vielleicht ist ja gpu codieren der neue pro-mist...;-)
lg
srone
Hallo Cantsin, ich glaube wir reden aneinander vorbei, oder Du hast noch nicht gesehen, das sich in der normalen h264 Sektion nichts durch Voukoder geändert hat, alles beim alten.cantsin hat geschrieben: ↑Mi 02 Feb, 2022 19:36Die Verwirrung liegt wirklich in der Namensgebung. Bei h264 vs. x264 blickt halt niemand mehr richtig durch. Das wäre so, als wenn es nicht PDF und Acrobat [sowie diverse andere PDF-erzeugende Programme] gäbe, sondern (ein Format) "PDF" und (ein Programm) "QDF" und niemand mehr begreift, was nun was ist. (Vor allem, wenn da Dir dann Programme wie InDesign für den PDF-Export in ihrem Nutzerinterface noch "PDF" und "QDF" als Alternativen auflisten würden - da wird dann das Nomenklatur-Chaos komplett.)
Ja.Du sagtest ja das ich nun durch die erweiterten settings von Voukoder im Grunde die gleichen features habe wie in Handbrake
Ja. Bzw., ganz korrekt: Handbrake und Voukoder benutzen unter der Haube denselben Encoder, nämlich x264 [wohlgemerkt, das Softwareprogramm, das so heisst, nicht zu verwechseln mit dem h264-Format].und das ich im Grunde Handbrake damit in Resolve bekomme, weil die Quali dann vergleichbar ist.
Nochmals, x264 und der Nvidia-Encoder haben nichts miteinander zu tun. Es sind zwei völlig verschiedene Encoder-Programme, so wie z.B. Acrobat und Foxit zwei verschiedene PDF-Encoder sind, die jeweils auf ihre völlig eigene Weise Dateien erzeugen, die dem PDF-Standard entsprechen.Aber wenn Du auf der einen Seite schreibst, das man dies den erweiterten settings von Voukoder zu verdanken hat, man aber auf der anderen Seite mit der Nvidia Option die schlechtere quali bekommt und dem so ist, dann muß man ja in dem normalen nicht Nvidia h264 codec nun auch die erweiterten settings habe, aber dem ist ja nicht so, es hat sich ja rein garnichts geändert, wieso sollte ich dann nun eine bessere Quali als vor Voukoder bekommen?
Es ist nicht so, dass es da ein Set von Software-Features gibt, und der Nvidia-Codec gibt Dir ein Teil davon und x264 gibt Dir obendrauf (sozusagen als Plugin) noch Extra-Features. Sondern das ist so, als wenn Du einen PDF-Erzeuger A hast, der nur rudimentäres PDF erzeugt [z.B. ohne Formularfelder, ohne Navigations-Index etc.etc.], dafür aber sehr schnell, und einen anderen PDF-Erzeuger B, der Dir auch alle erweiterten Funktionen von PDF erschliesst und eingebettete Grafiken qualitativ besser abspeichert, aber dafür längere Rechenzeit braucht.
Wenn Du in Vokouder x264 statt Nvidia verwendest, kriegst Du halt höherqualitatives Video (um den Preis längerer Renderzeiten).Vorher hatte ich ja auch kaum features und nun auch nicht und die vielen features im Nvidia Bereich sind ja uninteressant wenn der eh nix taugt.
Also was soll sich nun geändert haben und warum, ist doch alles wie vorher, ausser das ich bei h264 die Nvidia Option dazu bekommen habe, die man ja eh meiden sollte?
wie gesagt, ich habe das für meine kurzfilme getestet, beide encoder open end, das ergebnis entspricht genau cantsins, der nvidia encoder ist einfach weicher.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mi 02 Feb, 2022 20:09Nein, cantsins Beispiel ist nicht bei voller Datenrate. Und das ist auch das Problem.srone hat geschrieben: ↑Mi 02 Feb, 2022 20:06
nein, diesselbe qualität, definitiv nicht, ich habe für meine kurzfilme beides getested, egal wieviel bitrate der nvidia encoder bekommt (open end), das ergebnis ist, wie soll ich sagen "weich" gegen den x-264, cantsin hat das sehr anschaulich oben gezeigt, aber vielleicht ist ja gpu codieren der neue pro-mist...;-)
lg
srone
rtx-2070...nö...;-)
Ja, wir reden wohl aneinander vorbei. Die Verwirrung entsteht dadurch, dass Resolve in seinem Interface Dir einmal "h264", einmal "h264" mit Encoder "NVIDIA" und, wenn Du Vokouder installiert hast, dann nochmal "Nvenc" sowie "x264" anbietet. Da gehen die Nomenklaturen fröhlich durcheinander. Das wäre - wie gesagt - so, als wenn Dir InDesign einen PDF-Export alternativ als "PDF", als "Acrobat" und als (ein hypothetisches) "QDF" anbietet. Denn h264 ist kein Programm, sondern ein Datenformat.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mi 02 Feb, 2022 20:22 Hallo Cantsin, ich glaube wir reden aneinander vorbei, oder Du hast noch nicht gesehen, das sich in der normalen h264 Sektion nichts durch Voukoder geändert hat, alles beim alten.
Warum sollte nun also das rendern mit h264 im gegensatz zu vorher plötzlich eine hohe dem handbrake ähnlich quali liefern, dann hätte es doch vorher auch schon so sein müßen. Es ist doch alles identisch, nix neues, nix dazu gekommen.
Nö, nix der gleichen.cantsin hat geschrieben: ↑Mi 02 Feb, 2022 20:32Ja, wir reden wohl aneinander vorbei. Die Verwirrung entsteht dadurch, dass Resolve in seinem Interface Dir einmal "h264", einmal "h264" mit Encoder "NVIDIA" und, wenn Du Vokouder installiert hast, dann nochmal "Nvenc" sowie "x264" anbietet. Da gehen die Nomenklaturen fröhlich durcheinander. Das wäre - wie gesagt - so, als wenn Dir InDesign einen PDF-Export alternativ als "PDF", als "Acrobat" und als (ein hypothetisches) "QDF" anbietet. Denn h264 ist kein Programm, sondern ein Datenformat.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mi 02 Feb, 2022 20:22 Hallo Cantsin, ich glaube wir reden aneinander vorbei, oder Du hast noch nicht gesehen, das sich in der normalen h264 Sektion nichts durch Voukoder geändert hat, alles beim alten.
Warum sollte nun also das rendern mit h264 im gegensatz zu vorher plötzlich eine hohe dem handbrake ähnlich quali liefern, dann hätte es doch vorher auch schon so sein müßen. Es ist doch alles identisch, nix neues, nix dazu gekommen.
Resolve selbst enthält gar keinen eigenen h264-Encoder (weil Blackmagic sich hier Lizenzkosten spart). Wenn Du Standard-h264-Export wählst, da wird der im jeweiligen Betriebssystem enthaltene h264-Encoder verwendet. Bei Windows ist das ein relativ rudimentärer Encoder von Microsoft, bei MacOS ist es der in MacOS-CoreVideo enthaltene h264-Encoder, und bei Linux gar keiner - da kriegst Du nur NVenc bzw. den jeweiligen Hardware-Encoder Deiner Grafikkarte.
Wenn Du jetzt Vokouder installierst, kannst Du neben den obengenannten Encodern auch noch den Open Source x264-Encoder direkt aus Resolve verwenden, der qualitativ besser (aber wie gesagt auch langsamer ist). Zu diesem Zweck wurde Vokouder überhaupt entwickelt.
wo man gut sieht, dass dem x-264 auch fast 3,5 mbit reichen für die auflösung, wie wirds dann bei bewegung im bild?dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mi 02 Feb, 2022 20:51 Vergleich, nicht tiefgründig
vergleich encoder_beschriftet.png
meine GPU ist übrigens eine 950
Ja, x264 ist schon sehr effizient, aber dass man einfach sagen kann, er liegt qualitativ vorn, sehe ich nicht.srone hat geschrieben: ↑Mi 02 Feb, 2022 21:00wo man gut sieht, dass dem x-264 auch fast 3,5 mbit reichen für die auflösung, wie wirds dann bei bewegung im bild?dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mi 02 Feb, 2022 20:51 Vergleich, nicht tiefgründig
vergleich encoder_beschriftet.png
meine GPU ist übrigens eine 950
lg
srone
Ja, aber mit dem Ordner kopieren hats vielleicht nicht geklappt, hab ihn aber auch schon verschoben, ändert sich aber nix.
Du kannst ja auch mal ein Beispiel zeigen.srone hat geschrieben: ↑Mi 02 Feb, 2022 21:27 doch genau bei bewegung, denn dann schnellt die bitrate hoch, ich hatte im vergleich folgende einstellung, model, ganze figur, ca 20m kamera abstand am strand vor tosendem meer, brennweite >400mm, x-264 detailliertes meer, nvidia ein sumpf, dienstag01 nimm mal kritisches material und dir zeit, der unterschied ist frappierend...:-)
lg
srone
Wegen mir brauchst du nicht.
ich weiss...;-)
wir reden permanent, von max datenrate gegen max datenrate, dass ist dir schon bewusst?dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mi 02 Feb, 2022 21:53Wegen mir brauchst du nicht.
Die Datenrate lässt sich hochsetzen, von daher ist dein Einwand keiner.
x264 mit 15Mbit ist natürlich nicht die maximale Datenrate, das ginge höher. Ob man Nvenc in Resolve erhöhen kann, müsste ich mal noch testen.srone hat geschrieben: ↑Mi 02 Feb, 2022 22:00wir reden permanent, von max datenrate gegen max datenrate, dass ist dir schon bewusst?dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mi 02 Feb, 2022 21:53
Wegen mir brauchst du nicht.
Die Datenrate lässt sich hochsetzen, von daher ist dein Einwand keiner.
lg
srone
mach das, ich mache meins...;-)dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mi 02 Feb, 2022 22:09Ob man Nvenc in Resolve erhöhen kann, müsste ich mal noch testen.
Das sehe ich aus meiner Erfahrung heraus nicht als Problem.
Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.
Der Boris ist wieder als Ernst auferstanden. ;)Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 03 Feb, 2022 07:07 @roki
Witzig das ausgerechnet du dich als Profi angesprochen fühlst..;)))
Unglaublich !
Habe ich. Handbrake+H264/5 ist qualitativer und die Filesize dazu auch noch kleiner.Mit Resolve Studio 17, jedenfalls sieht das h264/265 Ergebnis in keiner einzigen Hinsicht irgendwie schlechter aus als mit Handbreak.
Probiere es doch mal.
