Ende letzten Jahres gekauft, konnte meine Mavic 2 Zoom erst in diesem Sommer in der Schweiz so „richtig“ erprobt / angewendet werden. Die Regelungen in der Schweiz sind allgemein deutlich liberaler als in D, wobei es aber darauf ankommt: jeder Kanton kann da sein eigenes Süppchen kochen und in der Westschweiz (Genf usw.) sind die Regelungen noch krasser als in D (300m Abstand von bestimmten Objekten). Auch wollen sich manche Kreise immer an die EU dran hängen … Aber in Graubünden / Vorderrheintal ist die Welt (noch) in Ordnung.
Hier ein Beispiel, das ich nicht als Projekt, sondern erweiterten Test deklarieren möchte. Auch hier wurde einiges an Lehrgeld gezahlt und viel Geduld war gefordert.
Nützlich war die längere Brennweite der M2Z, da man damit etwas mehr Distanz einhalten konnte. Viele Aufnahmen mit ActiveTrack.
Ein größeres praktisches Problem war die relativ große Unpünktlichkeit der Züge (die Schweiz ist auch nicht mehr das, was sie früher vielleicht einmal war). Man kann nicht erst einschalten und starten wenn der Zug kommt und losfährt, man muss schon rechtzeitig in Bereitschaft schweben. Und das hat mitunter gedauert, und in Summe manche Akku-Ladung aufgezehrt.
(In zwei Wochen habe ich nur eine einzige andere (FPV) Drohne gesehen, die aber nach wenigen Minuten in einem Baum-Crash endete.)