iasi
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Re: Blackmagic liefert PYXIS 12K aus - Kompakte Cine-Kamera mit 12K Vollformatsensor

Beitrag von iasi »

roki100 hat geschrieben: Sa 27 Sep, 2025 23:10 Die 12K bezieht sich auf das gesamte Sensorraster, aber nicht auf die reine Farbdetailauflösung. Ja, technisch sinnvoll, gerade für cine Cams, wo DR wichtiger ist als absolute Pixelzahl. DR - also nicht so wichtig für dich. ;)
Nein. DR ist für mich nicht so wichtig, wie es hier ständig vorgebetet wird.

Im ZR-Thread wird der mangelnde DR der ZR beklagt, während ich eine Nachtaufnahme einer hell beleuchteten Innenstadt sehe, bei der ich diesem Mangel nichts erkennen kann.

Auflösung ist wichtig, denn fürs deBayern benötigt es genügend Daten für die Berechnung der Farben.

Ich hab die Cine 6k und bin nun nicht so hin und weg, von dem was sie liefert.
Besser als die Pocket 6k Pro ist sie nicht. Und meine Mini 12k liefert bei ausreichend Licht Besseres, als die Cine 6k.
Schlussfolgerung: Die Cine 12k und damit die Pyxis 12k sind der Cine 6k/Pyxis 6k weit voraus.

Mir würde sich eher die Frage stellen: Cine 12k oder Pyxis 12k?
Die Pyxis 12k ist etwas leichter und kleiner, aber auch noch kein Leichtgewicht.

Neulich gab es das Cine 12k-Packet mit 8TB, Koffer etc. für einen sehr attraktiven Preis.
Rechnet man Speicher, Monitor etc. dem Preis der Pyxis 12k hinzu, ist er nicht mehr gar so niedriger als der der Cine 12k.



Darth Schneider
Beiträge: 25493

Re: Blackmagic liefert PYXIS 12K aus - Kompakte Cine-Kamera mit 12K Vollformatsensor

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Du solltest dir aber bewusst sein:
Bei der Cine wird alles viel teurer, vom Akku (die Cine soll sehr hungrig sein), über Baseplates, Rigging allgemein, Speicher, bis hin zum Stativ….
Und die Pyxis ist zwar kleiner und leichter, wird aber auch alles darum herum teurer als mit deinen beiden Pockets..

Ich persönlich bin darum von der Idee mir eine Pyxis oder Ursa zu kaufen wieder weggekommen…



iasi
Beiträge: 29134

Re: Blackmagic liefert PYXIS 12K aus - Kompakte Cine-Kamera mit 12K Vollformatsensor

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: So 28 Sep, 2025 11:21 @iasi
Du solltest dir aber bewusst sein:
Bei der Cine wird alles viel teurer, vom Akku (die Cine soll sehr hungrig sein), über Baseplates, Rigging allgemein, Speicher, bis hin zum Stativ….
Und die Pyxis ist zwar kleiner und leichter, wird aber auch alles darum herum teurer als mit deinen beiden Pockets..

Ich persönlich bin darum von der Idee mir eine Pyxis oder Ursa zu kaufen wieder weggekommen…
Mit Vmount-Akkus ist die Cine 12k dann ebenso beschränkt wie die Pyxis 12k, was die Frameraten betrifft.

Das höhere Gewicht bringt höhere Folgekosten, das ist richtig.

Aber wenn ich sehe, wie komplett das Cine 12k-Paket ist, könnte ich schon weich werden.
Man bekommt eine ausgewachsene, drehfertige Stativ-Cine-Cam bei der nur noch die V-Mount-Platte für meine Akkus fehlen würde, um loszulegen. Immerhin 12k/3:2/60fps.
Objektiv dran und los geht´s.

Wenn ich dann die volle Leistung ausschöpfen möchte, kaufe ich einige BMount-Akkus dazu.
Und dann geht ja wirklich was ab:
8K / 4K 3:2 open gate bis zu 144 fps
8K / 4K 2.4:1 bis zu 224 fps



roki100
Beiträge: 18451

Re: Blackmagic liefert PYXIS 12K aus - Kompakte Cine-Kamera mit 12K Vollformatsensor

Beitrag von roki100 »

iasi hat geschrieben: So 28 Sep, 2025 11:14 Auflösung ist wichtig, denn fürs deBayern benötigt es genügend Daten für die Berechnung der Farben.
Ja, nur sind die 12K (Sensor, mit zusätzlich jeweils 18 weißen Pixeln) nicht 12K wie bei anderen Sensoren. Die 12K-Angabe bezieht sich auf das gesamte Sensormosaik, inklusive der weißen Pixel, die nicht zur reinen Farbdetailauflösung beitragen, sondern DR (Highlights). Für das Debayering werden dadurch genügend Daten bereitgestellt (sieht man an DR), aber die effektive Farbauflösung liegt darunter. Entspricht etwa 5–6K nativer Farbauflösung?


Mehr kannst du hier nachlesen: https://www.fdtimes.com/pdfs/articles/b ... SA-12K.pdf
oder hier: https://www.newsshooter.com/2020/07/17/ ... -thoughts/
(übersetzt)
Ein Bayer-Mustersensor hat die doppelte Anzahl an grünen Pixeln, sodass auf jedes rote und blaue Pixel zwei grüne Pixel kommen. Phil Holland erklärt es so: „Beim neuen Sensor von Blackmagic gibt es anstelle des klassischen Bayer-2×2-Rasters (GRBG) ein 6×6-Muster. Es gibt 6 grüne, 6 blaue, 6 rote und 18 weiße Pixel. Die W-Pixel sind klare oder ‚weiße‘ Pixel. Damit wird das Problem der geringeren Empfindlichkeit bei sehr kleinen 2,2-Mikrometer-Pixeln überwunden.“

Das Problem bei einem sehr kleinen 2,2-Mikrometer-Pixelabstand ist, dass die Leistung bei schwachem Licht stark beeinträchtigt werden könnte. Das neue Sensor-Design löst dies durch die weißen Pixel: Sie sind klar und dienen dazu, den Lichtverlust der winzigen Pixel mit kleinen Mikrolinsen auszugleichen. Die Kombination aus 6 grünen, 6 blauen, 6 roten und 18 weißen Pixeln sorgt dafür, dass Dynamikumfang und Lichtempfindlichkeit wieder auf ein Niveau kommen, das mit einem traditionellen Bayer-CMOS-Sensor vergleichbar ist.


Die Vorteile sind also in Dynamik/Highlights/Lichtempfindlichkeit. Daher verstehe ich dich nicht. :D
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



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