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On the sad state of Macintosh hardware



Die Hardware ist tot, es lebe die Hardware. Fragen zu Optimierung von Schnittsystemen, den idealen Komponenten sowie Verkabelungen, RAID...
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DV_Chris
Beiträge: 3213

On the sad state of Macintosh hardware

Beitrag von DV_Chris »

Interessanter Blogeintrag eines Entwicklers:

https://weblog.rogueamoeba.com/2018/06/ ... -hardware/



Jott
Beiträge: 21840

Re: On the sad state of Macintosh hardware

Beitrag von Jott »

Das ist schon immer so. Der Buyer‘s Guide auf macrumors ist eine wunderbare Statushilfe für die Frage, wann man kaufen sollte und wann nicht. Jetzt gerade natürlich bei fast allen Linien nicht, wenn man nicht ganz dringend sofort was braucht, warum auch immer. Demnächst wird mal wieder ein Haufen neuer Hardware auffluppen, und die Ampeln springen dann wieder auf grün (buy now). Die Zyklen sind immer ähnlich, seit es den Buyer‘s Guide gibt. Siehe Update-History. So wie man früher immer ganz gut einschätzen konnte, wann der neue Asterix rauskommt.

Der Blogger weiß das natürlich. Sommerloch halt. Da sind auch die Tastaturstories immer gern genommen. Wer über der Tastatur bröselnd Chips frisst, kriegt jede kaputt, dazu braucht‘s keinen Mac! :-)



PowerMac
Beiträge: 7489

Re: On the sad state of Macintosh hardware

Beitrag von PowerMac »

Das stimmt nicht. Es ist zur Zeit wirklich schlimm. So schlimm wie noch nie. Und ich bin seit 28 Jahren Mac User. Ich kann es beurteilen.



Jott
Beiträge: 21840

Re: On the sad state of Macintosh hardware

Beitrag von Jott »

Ich auch. Fast alle Ampeln rot gab es schon öfter. Nur der iMer (und der MacMini) sind völlige Ausreißer, aber die will ja sowieso keiner.

Bleibt das allerdings bis zum Herbst so, dann hast du recht.



motiongroup

Re: On the sad state of Macintosh hardware

Beitrag von motiongroup »

Erklär mir mal warum Powermac... wir hängen weder mit den iMacs noch mit den NMPs in irgendwelchen Warteschleifen .. gut das die Baureihen vor 2012 kein Mojave bekommen aus Mangel an Metal2 Unterstützung mag irritieren mehr aber nicht..
Im Herbst gibts mbp mit 6cores larger 16GB, MacMinis like Hades Canyon und iMacs mit 6-8 Cores.. ob der neue NMP kommt oder nicht ist vollkommen Powidl.. das Ewige Gejammer um the next big thing ist i,mehr das gleiche... bei barefeats aktuell die Metalperf. angesehen im Vergleich zu DirectX12 ... da bräuchte es ne 10 GHz Core 64 CPU und eine GTX 4080TI mit HBM4 um mit directX 12 gleichzuziehen.... aber mal ehrlich tut das Not.
In 99.9% der Fälle Idelt der Rechner so oder so nur dahin..
ich wir haben seit 2011 keine Perf Troubles mehr im Schnittbetrieb und unter xCode9x in der Simulation für IOS Devices auch nicht..



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: On the sad state of Macintosh hardware

Beitrag von DV_Chris »

motiongroup hat geschrieben: So 17 Jun, 2018 09:55 Im Herbst gibts mbp mit 6cores larger 16GB, MacMinis like Hades Canyon und iMacs mit 6-8 Cores.. ob der neue NMP kommt oder nicht ist vollkommen Powidl..
Hoffentlich gibt es da im Herbst nicht lange Gesichter.



motiongroup

Re: On the sad state of Macintosh hardware

Beitrag von motiongroup »

Aus der Sicht mancher sicherlich und wenn kann man immer noch mit Fake News, oder Bashing alles zurechtbiegen... Daumen runter



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: On the sad state of Macintosh hardware

Beitrag von DV_Chris »

Ich meine, dass das ewige Hinausschieben des NMP mit ein Zeichen ist, dass Apple neuer Hardware (auf Intel Basis) kaum mehr Priorität einräumt. Gimmicks wie Touch Bar sind zuwenig, um neue Märkte zu öffnen.



motiongroup

Re: On the sad state of Macintosh hardware

Beitrag von motiongroup »

Ist ja nur eine Meinung...



Jott
Beiträge: 21840

Re: On the sad state of Macintosh hardware

Beitrag von Jott »

In den USA gibt‘s gerade über 30% Rabatt beim MacBook Pro (bei „authorized resellers“). So was deutet traditionell auf Lagerräumung wegen kommender neuer Hardware hin. Mal schauen.



motiongroup

Re: On the sad state of Macintosh hardware

Beitrag von motiongroup »

Ich denke nicht jott, die kommenden mbp werder 6/8 core sein und diese verlangen nach einer keynote, selbiges gilt auch für den Mac mini like hades canyon.

Ohne Keynote kommt da nichts



Axel
Beiträge: 16397

Re: On the sad state of Macintosh hardware

Beitrag von Axel »

Vor zwei Wochen fragte mich ein Kollege, welchen iMac für Videoschnitt er jetzt kaufen solle. Ich musste ihm antworten: "Neu? Gar keinen!"

Davon abgesehen freue ich mich darüber, dass mit Mojave (ausgesprochen: "Mohawi") eine viel versprechende Neuerung kommt: Trimmen von Video/Audio (und offenbar auch Taggen und mehr) in Quicklook. Für Nicht-Appler: Quicklook ist so ziemlich die coolste Dateivorschau, die sich denken lässt, googeln. Wenn sie erlaubt, Clips zu trimmen (freilich, bevor man sie später irgendwo importiert oder als Backup sichert), erfüllt sie einen Wunsch von mir, den viele für unmöglich hielten: die Vorschau und Organisation noch nicht importierter Medien von und durch FCP. Ich benutze manchmal Kyno dafür, fragte aber öfters laut, warum MacOs das nicht konnte. Nun, anscheinend wird es das ab Herbst können. Und das Auswahlwerkzeug sieht auch noch aus wie das Range (Bereichsauswahl) - Tool von FCP:
Bild

Solches sind die kleinen Dinge (und es sind viele kleine Dinge), die mich bei aller Kritik an Einzeldetails immer wieder erinnern, warum ich nicht zu Windows möchte.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



cantsin
Beiträge: 14717

Re: On the sad state of Macintosh hardware

Beitrag von cantsin »

Die Gerüchte verdichten sich ja, dass Apple Macs mit ARM-CPUs bringen wird. Diese Umstellung könnte die derzeitigen Verzögerungen erklären.

Ich tippe darauf, dass alle Einsteiger-Macs wie Macbook, Standard-iMac und Mac Mini auf ARM migrieren und alle Pro-Geräte - iMac Pro, Mac Pro, Macbook Pro - aus Performancegründen bei Intel bleiben.



acrossthewire
Beiträge: 948

Re: On the sad state of Macintosh hardware

Beitrag von acrossthewire »

Axel hat geschrieben: Di 19 Jun, 2018 10:05 Wenn sie erlaubt, Clips zu trimmen (freilich, bevor man sie später irgendwo importiert oder als Backup sichert), erfüllt sie einen Wunsch von mir, den viele für unmöglich hielten: die Vorschau und Organisation noch nicht importierter Medien von und durch FCP.
Ich benutze dafür Quicktime Apfel+t und Apfel+u. und dann nach dem Trim im Zielordner sichern. Macht aber nur Sinn wenn man SSDs hat.
Be Yourself. Everyone else is already taken
Oscar Wilde



rudi
Administrator
Administrator
Beiträge: 1490

Re: On the sad state of Macintosh hardware

Beitrag von rudi »

cantsin hat geschrieben: Di 19 Jun, 2018 10:52 Die Gerüchte verdichten sich ja, dass Apple Macs mit ARM-CPUs bringen wird. Diese Umstellung könnte die derzeitigen Verzögerungen erklären.

Ich tippe darauf, dass alle Einsteiger-Macs wie Macbook, Standard-iMac und Mac Mini auf ARM migrieren und alle Pro-Geräte - iMac Pro, Mac Pro, Macbook Pro - aus Performancegründen bei Intel bleiben.
Man hört auf jeden Fall, dass Apple bis 2020 keine Intel CPUs mehr nutzen will. Dass allerdings ARM Intel beerben wird, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Aus programmiertechnischer Sicht wäre dies unter MacOS ziemlich krass. Microsoft hat es ja auch gerade versucht und eine X86-Emulation unter ARM ist wirklich spaßfrei.
ARM hat einfach den Vorteil eine sehr effiziente, sparsame Architektur zu sein, aber sobald man mehr Leistung braucht ist der Verbrauch kaum von Intel zu unterscheiden. Natürlich könnte sich Apple so von Intel lösen, aber zu einem hohen Preis, dass alte Software nur sehr lahm emuliert werden wird. So dicke Zöpfe hat Apple noch nie abgeschnitten.
Bei Rosetta war es damals anders. Da war die PowerPC-Emulation war unter Intel kaum langsamer, weil die Intel CPUs deutlich schneller waren. Die ARM werden jedoch kaum schneller zu bauen sein. Dass dann auch der nächste Power MAC auf ARM basieren müsste kann ich mir ebenfalls kaum vorstellen. Dass man den aber noch mit einer XEON-CPU baut ist auch kaum vorstellbar, wenn Apple schon 2020 keine Intel Prozessoren mehr verbauen will. Dann wäre die Kiste ja wieder die volle Einbahnstraße.
Wenn Apple schon Intel aufgibt, klingt es für mich viel schlüssiger, wenn Apple auf AMD setzen würde. Der neue PowerMAC könnte einen Threadripper oder einen EPYC-Prozessor bekommen. (und damit massig I/O-Durchsatz wie angekündigt). Das Macbook Air und der Mac Mini werden auf einer Custom APU, ähnlich zum Ryzen2200/2400G basieren. Und der Mac Mini kann dann nur noch so groß wie ein größeres Steckernetzteil sein ;)

Auf jeden Fall wäre ein größerer Plattform-Umstieg eine Erklärung dafür, dass gerade aus der Hardware-Ecke so wenig neues kommt. Spätestens im Herbst zur BackToShool-Saison wird Apple was neues in den Regalen haben...



cantsin
Beiträge: 14717

Re: On the sad state of Macintosh hardware

Beitrag von cantsin »

rudi hat geschrieben: Mi 20 Jun, 2018 11:36 Man hört auf jeden Fall, dass Apple bis 2020 keine Intel CPUs mehr nutzen will. Dass allerdings ARM Intel beerben wird, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Aus programmiertechnischer Sicht wäre dies unter MacOS ziemlich krass. Microsoft hat es ja auch gerade versucht und eine X86-Emulation unter ARM ist wirklich spaßfrei.
ARM hat einfach den Vorteil eine sehr effiziente, sparsame Architektur zu sein, aber sobald man mehr Leistung braucht ist der Verbrauch kaum von Intel zu unterscheiden.
Ja, aber genau das könnte ja der Punkt für die Einsteiger-Macs sein: Wenn sich mit ARM-Chips kompaktere, leichtere, eventuell auch preiswertere Geräte mit längerer Akkulaufzeit bauen lassen, spielt das Argument der Rückwärtskompatibilität keine so große Rolle. Die typischen Einsatzszenarien für diese Geräte sind Browser und Office, und da braucht es nicht mehr, als dass Apple und Microsoft ihre Anwendungssoftware für ARM rekompilieren. Vor allem, wenn der Schritt dazu schon länger eingeleitet (aber durch NDAs unter Verschluss) ist, so dass bei Markteinführung die wichtigste Software nativ verfügbar sein wird.

Wer Bild- und Videobearbeitung macht, greift dann eben zu den Pro-Modellen mit Intel-CPUs.

Das Festhalten an der Intel-Architektur schränkt ja Apple auch extrem ein in seiner Kreativität, neue Bauformen und Designs zu erfinden, weil die Hardware ja so genormt ist, dass sich Macbooks mittlerweile nur noch durch ihr OS von China-Notebooks unterscheiden. (Bzw. die China-Notebooks wie von Huawei mittlerweile hardwaretechnisch besser sind als die Macbooks.)



rudi
Administrator
Administrator
Beiträge: 1490

Re: On the sad state of Macintosh hardware

Beitrag von rudi »

cantsin hat geschrieben: Mi 20 Jun, 2018 18:41
Ja, aber genau das könnte ja der Punkt für die Einsteiger-Macs sein: Wenn sich mit ARM-Chips kompaktere, leichtere, eventuell auch preiswertere Geräte mit längerer Akkulaufzeit bauen lassen, spielt das Argument der Rückwärtskompatibilität keine so große Rolle. Die typischen Einsatzszenarien für diese Geräte sind Browser und Office, und da braucht es nicht mehr, als dass Apple und Microsoft ihre Anwendungssoftware für ARM rekompilieren. Vor allem, wenn der Schritt dazu schon länger eingeleitet (aber durch NDAs unter Verschluss) ist, so dass bei Markteinführung die wichtigste Software nativ verfügbar sein wird.
Da gebe ich dir voll recht, als erster Schritt wäre das sicher problemlos möglich.
cantsin hat geschrieben: Mi 20 Jun, 2018 18:41 Wer Bild- und Videobearbeitung macht, greift dann eben zu den Pro-Modellen mit Intel-CPUs.
Habe jetzt auch noch mal nachrecherchiert, und gesehen, dass Apples Metal (also die GPU-)Schnittstelle ja schon für MacOS und iOS zusammen existiert. X86 sind ja vor allem bei unsymmetrischen FPU-Berechnungen gut aber wenn man Audio und Videoeffekte via Metal berechnet, dürfte ARM gegenüber Intel kaum schlechter aussehen. So gesehen gebe ich dir sogar mehr als hunderprozentig recht;) ARM + Metal scheint mir jetzt durchaus eine sehr realistische Option für MacOS.



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