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Ich habe ein paar Freunde bei Ihrem Projekt, eine Highline(Slackline) in den schweizer Alpen aufzubauen, für 3 Tage begleitet.
Das nächste Mal muss ich auf jeden Fall mein Gepäck optimieren, da ich ich mit der Filmausrüstung (+Kletter/Campingausrüstung) auf gut 30kg gekommen bin, was echt kein Spaß macht.
Gefilmt wurde mit einer Canon 60d(11-16,17-55,70-200) +Slider/Stativ.
Ich hätte gerne noch mehr Teile des Zustiegs (vor allem den Kletterpart) gefilmt. Gestaltet sich aber in so einer alpinen Umgebung teilweise als recht kompliziert.
Ich hatte super Glück, dass ein Kollege noch Teleaufnahmen von einem anderen Berg machen konnte, da ich beim eigentlichen Highlinen für 5h in der Wand hing und so fast keine unterschiedlichen Blickwinkel filmen konnte.
Ich freu mich über eure Meinung und Kritik.
Bin selbst ein wenig unglücklich über die Interview-Parts. Da seh ich einiges an Verbesserungsbedarf.
Sieht professionell gemacht aus, gefällt mir gut.
Zu verbessern gäbe es natürlich immer was. Aus meiner Sicht passen die einleitenden dunkelblauen Bilder mit dem simulierten Schneegestöber nicht so recht, erwecken falsche Assoziationen.
Einige unglückliche Schnitte: z.B. der Schwenk bei ca. 1:30 endet abrupt. Besser in den Stillstand der Kamera nach dem Schwenk schneiden oder einen Match Cut in eine weitere Bewegung machen.
Das Gesicht des Interviewten während des Gespräches mal zu zeigen wäre auch kein Fehler gewesen.
An sich gut eingemischter O-Ton, aber die etwas sehr laute und zu stark geregelte Musikuntermalung (laufendes auf und ab) ist Geschmacksache. Zusätzlich importierte Geräusche vom Gebirge wären auch noch eine Möglichkeit gewesen, Windheulen, Dohlengeschnatter, niederprasselnde Steine, Seilscheuern, Karabinerklackern, Keuchen etc.
Aber insgesamt sehr sehenswert.
hey, danke für das Feedback.
des mit dem "Schneegestöber" ist vielleicht echt ein wenig unglücklich. ich wollte eigentlich nur eine leicht "träumerische" Atmosphäre erzeugen um schon mal eine kleine Vorschau zu geben auf das was kommt.
Das Interview am Anfang hab ich erst im Nachhinein aufgenommen und leider in einer nicht wirklich passenden Location. Muss ich für das nächste Projekt einfach besser planen - und dann gleich ganz viele O-Töne sammeln. Dann kommt man auch nicht in die Verlegenheit, die Musik ganz aufzudrehen.
Wobei ich mich beim Schneiden schon sehr stark an der Musik orientiere und sie dementsprechend auch ein bisschen zur Geltung kommen sollte.
Aber mehr Umgebungsgeräusche wären vielleicht echt nicht schlecht.
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