Ich hatte mich vor längerer Zeit einmal damit befasst - und es dann wieder aufgegeben. Brauchbare Informationen dazu gefunden habe ich leider nicht, und im Alleingang bin ich einfach nicht weit gekommen.Klaus-Dieter hat geschrieben: Hat schon irgendjemand Erfahrungen über diese und der Scan Methode?
Eventuell einen Deutschen Link zu einer Bastler Seite.
Und da liegt der Schwerpunkt bei diesem Thema ..... es ist nichts zu finden.beiti hat geschrieben: Gescheitert bin ich allerdings an einer Vorrichtung, um die Einzelbilder halbwegs exakt zu positionieren. Ich dachte immer an einen umgebauten Projektor, aber da fehlte mir Material und feinmechanische Erfahrung.
Kommt immer auf die Anzahl der Super8 Spulen an ob sich so ein Aufwand lohnt. Ich z.B habe ca. 3500m Super8 Material.Eggerd hat geschrieben: Ich bin noch am überlegen, was das optimalste für mich währe.
mfG Eggerd
Das mit dem Filmkorn ist eher ein Gerücht nach meiner praktischen Erfahrung...Selbst wenn du mit einer HD-Kamera abfilmst. Bekommst du keinen Schärfe zuwachs, im gegenteil das Filmkorn wird eher verstärkt.
Das ist ja wieder mit zusätzlichen kosten verbunden - Eine (gute) neue Kamera die 1080p Aufzeichnet wird wohl in den Preisregionen von über 1000 Euro angesiedelt sein.Bruno Peter hat geschrieben: Im Jahre 2009 stehen wir wohl kurz davor eine Aufnahmekamera zu bekommen, die 50 Bilder/Sekunde aufnehmen kann. Kameras mit 30p-Aufnahme gibt es ja schon seit 2008, vor allem aus dem Bereich der Digital-Fotografie. Das wird nochmals einen Qualitätsschub für den Videotransfer geben!
Wer nicht auf 1080-50p warten kann, der kann ja schon mal mit 720-50p in den Videotransfer starten...
Wenn ich ein hätte ....Bruno Peter hat geschrieben:Lege doch einfach mal ein Stück Film auf den Scanner und teste...
Da passiert gar nichts - außer dass Du irrsinnig große Dateien bekommst, die Du dann wieder auf ein Videoformat runterrechnen musst.Klaus-Dieter hat geschrieben: Ist das Abfotografieren oder Scannen jedes Einzelbides vielleicht die Qualitativ beste Methode.
Ein Problem könnte hierbei natürlich auftretten - Die Pixelanzahl z.B. 6 - 12 Megapixel, was passiert hier.
Sehr wenig - rein zeitlich gesehen. Scannen erfolgt ja zeilenweise, und selbst die guten Filmscanner brauchen für ein KB-Dia samt Staub- und Kratzerkorrektur über 1 Minute. Wenn es für so einen Scanner eine Super-8-Zuführung gäbe (so wie es z. B. auch automatische APS-Zuführungen gibt) käme man immer noch auf mindestens 10 Sekunden Bearbeitungszeit pro Bild. Selbst bei nur 18 Bilder/Sekunde dauert dann das Scannen eines 15minütigen Streifens 45 Stunden.Scannen - 3600 dpi ....... was passiert hier.
Also "grausig" finde ich das gar nicht. Allerdings scheint es ein paar technische Unzulänglichkeiten zu geben, insbesondere das Schärfepumpen; ich stelle mir vor, dass die einzelnen Filmstreifen beim Scannen nicht ganz plan lagen.Klaus-Dieter hat geschrieben: http://hosting.aktionspotenzial.de/Cine ... Hauptseite
Hab dazu die test datei (~ 226 MB) von dieser Seite mal auf DVD gezogen und am Bildschirm betrachtet. Grausig .....
Mit der Telecine Methode bekommt man deutlich bessere Ergebnisse.beiti hat geschrieben:Allerdings scheint es ein paar technische Unzulänglichkeiten zu geben, insbesondere das Schärfepumpen; ich stelle mir vor, dass die einzelnen Filmstreifen beim Scannen nicht ganz plan lagen.
Ich finde, das sieht verdammt gut aus.Testfilm - Nur man müsste das Ergebnis Unkomprimiert und in einer größeren Darstellung betrachten.
http://www.moviestuff.tv/baby.mpg
Ich versuche die Tage mal meine Telecine-Abtastung wieder Aufzubauen. Und mit neuen Tests anzufangenbeiti hat geschrieben:Wirklich enttäuschend finde ich die Telecine-Version (die in 16:9). Vor allem stören die vielen ausgefressenen Stellen.
Bei Avchd bin ich immer noch vorsichtig. Bin mal gespannt wie der Transfer bei dir klappt.beiti hat geschrieben: Vielleicht starte ich mal einen neuen Versuch mit meiner neuen Canon HF100 und dem Cinegamma-Modus.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Halbbild-Reihenfolge Auswirkungen auf die Kontraste hat.Klaus-Dieter hat geschrieben: Eine Folge der ausgefressenen Stellen könnte sein, das die Halbbild-Reihenfolge nicht mehr stimmt.
Ich habe gerade nach langer Suche meinen Dimmer wiedergefunden, mit dem ich die Geschwindigkeit des Projektors regeln kann. :)Der Winter ist ja noch lang und wir Hobbyisten bauen wie jedes Jahr wieder alles auf, was wir im letzten Jahr in die Ecke geschmissen haben.
http://www.faelker.de/super8/beiti hat geschrieben: Was heißt in Deinem Fall eigentlich "Telecine"? Was für ein Aufbau war das?
Ich habe noch einige bessere Ergebnisse mit der Telecine Methode erziehlt, aber wie gesagt ,,sind im Papierkorb" . Das Gelbe vom Ei wars trotzdem nicht.beiti hat geschrieben:Beim Anschauen hatte ich die ganze Zeit den Verdacht, Du hättest die Beispiele falschrum beschriftet.
Müsste da nicht ein Helligkeitsabfall von oben nach unten oder von links nach rechts entstehen?Klaus-Dieter hat geschrieben:Eine Folge der ausgefressenen Stellen könnte der Rolling-Shutter Effekt sein !?
Ich habe heute Abend einen Testlauf gemacht: Projektion auf A4-Blatt an der Wand, abgefilmt mit Canon HF100.Klaus-Dieter hat geschrieben: Bei Avchd bin ich immer noch vorsichtig. Bin mal gespannt wie der Transfer bei dir klappt.
Das ist ja mein vorhaben gewessen, daher wollte ich die Super8 Filmbilder Digital Ab-Fotografieren oder Scannen.LarsProgressiv hat geschrieben:warum veränderst Du wesentliche Eigenschaften der Super8 Originale?
Damit meine ich:
- Vollbilder
- originale Bildwiederholrate von 18 oder 24 Bildern/Sekunde
Synchronlauf des Projektors zur Kamerabeiti hat geschrieben: Leider scheint jedoch die HF100 empfindlicher auf die Bildfrequenz des Projektors zu reagieren (obwohl ich auch hier 1/50 Sekunde eingestellt habe). Während es mit dem alten Camcorder genügte, die Geschwindigkeit grob anzupassen, bekomme ich jetzt nur nach sehr feiner Justage ein Bild ohne "Laufbalken". Und da meine Projektorregelung (Dimmer) nicht sehr stabil ist und dann abweicht, kann ich kaum länger als 1 Minute am Stück ungestört aufnehmen. Schade.
Du hast deine Super8 Filme 18 B/sek. mit 25 B/sek. abtasten lassen ?LarsProgressiv hat geschrieben: Ich lies damals meine mir vererbten Super8 Filme bei einer bayrischen (aus dem Gedächtnis) Firma mit 25 Bildern/Sekunde Abspielrate auf DV digitalisieren.
Damit bekam ich progressives Material, dass ich dann im Nachhinein in einem Matroska Kontainer mit den originalen 18 B/s ablegte.
Sowas kommt für mich nicht in Frage, da mein Projektor sich nicht umrüsten lässt. Außerdem sehe ich Schwierigkeiten in Verbindung mit modernen Camcordern, deren Ausgangsbild gegenüber der Aufnahme leicht verzögert ist. Schon bei meinem DV-Camcorder aus dem Jahr 2004 ist das so. Einwandfrei funktionieren dürfte es nur mit älteren DV-Camcordern und insbesondere Analog-Camcordern, die das Kamerasignal unverarbeitet ausgeben.Klaus-Dieter hat geschrieben: Synchronlauf des Projektors zur Kamera
http://www.faelker.de/super8/
Und genau deshalb braucht man ein Ozilloskop um dieses Signal zu überprüfen. Auf dieser Synk.Platine ist noch ein Poti für die Feinregulierung, manchmal muß auch die Lichtschranke an der Flügelblende versetzt werden. Muß man halt prüfen.beiti hat geschrieben:Außerdem sehe ich Schwierigkeiten in Verbindung mit modernen Camcordern, deren Ausgangsbild gegenüber der Aufnahme leicht verzögert ist.
ja, ich sehe schon, das ist wohl missverständlich ausgedrückt.Klaus-Dieter hat geschrieben:Du hast deine Super8 Filme 18 B/sek. mit 25 B/sek. abtasten lassen ?