Pillermännchen hat geschrieben:Ja, ist aber eine ziemlich bescheuerte Konstruktion.
Eine Kontrollleuchte hat zu leuchten, wenn was eingeschaltet ist.
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Und die Batterien bekommt man unterwegs auch nicht an jeder Tankstelle.
Ich sehe solche Fehlkonstruktionen in letzter Zeit immer häufiger.
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Wer denkt sich so einen Schwachsinn aus?
Jens
Moin Jens,
was soll diese drastische Kritik?
1. Die Batteriekontrolle immer leuchten zu lassen würde die Lebensdauer beim MKE400 von 300 Stunden auf ca. 140 Stunden verringern. Dafür kannst Du das Mikrofon schon mal eine Woche lang anlassen.
2. Das Ding nennt sich Batteriekontrolle und nicht Einschaltanzeige. Wie soll die Batteriekontrolle denn bei immer leuchtender LED funktionieren? -
Wenn sie nicht mehr leuchtet ist die Batterie leer. Damit ist nicht viel gewonnen, weil zu spät!
3. Das "deutlich sichtbare rote Feld" bei eingeschaltetem Mikrofon wäre in Stellung Low cut (Wind Symbol) ca. 1.5 x 3mm groß
Die Lösung wie beim MKE400 mit dem Aufblitzen der LED gibt es auch bei anderen Mikros, z.B. beim MKE300, beim K6/ME66. Die beyerdynamic Lösung ist auch nicht so viel anders, hier wird nur eine zusätzliche Schalterstellung Batteriekontrolle mit leuchtender LED eingeführt. Die taugt aber auch nicht als Daueranzeige, weil das Mikro in dieser Stellung zwar arbeitet, aber eine erhöhte Stromaufnahme und damit geringere Batterielebensdauer hat, zusätzlich kann Pfeifen auftreten.
Bei vielen "Video oder Kameramikrofonen" gibt es gar keine LED für Batterieanzeige oder Einschaltzustand
Übrigens, die Batterie für das MKE400 gibt es an jeder Tankstelle.
Viele Grüße
mikroguenni