Wahrscheinlich viele - aber die wenigsten haben noch die Nerven, ihre Probleme hier offen zu legen. Meistens geben sie auf und filmen einfach nur oder versuchen wenn sie wirklich nachbearbeiten wollen, das Ding umzutauschen.Anonymous hat geschrieben:. Wer hat Erfahrungen mit diesem Format.
Also Lösungen gibts schon einige - aber bitte mal hier nachlesen:Anonymous hat geschrieben: Anfragen wie Deine gab es hier schon viiiiiiieeeeele - Lösungen eigentlich keine...
Also ein Consumer Format mit SDI Karten bearbeiten zu wollen, wo die Karten das Mehrfache vom Amateurcamcorder kosten - das ist einer der seltsamsten Vorschläge, die ich je gehört habe. Wenns wenigstens nur die Intensity Pro um zirka 300 Euro gewesen wäre, die vorgeschlagen worden ist. Aber gleich SDI-Eingänge...vonthile hat geschrieben: Ich benutze diese Konfiguration (unter Premiere) schon seit längerem erfolgreich im Broadcast-Bereich. Qualitätseinbußen durch die analoge Zwischenstufe sind nicht feststellbar, weder subjektiv noch meßtechnisch.
Um Himmels willen, wir reden von hochauflösenden Consumer Camcordern - also von 1440x1080 oder sogar 1920x1080er Auflösungen. SVHS wird da wohl kaum aufgrund der Limitierung auf SD-Auflösung verwendet, über Komponente hingegen geht es auch hochauflösend. Das wäre wohl nicht wirklich gleichwertig?vonthile hat geschrieben: Sollte Deine Kamera nur einen S-Video-Ausgang haben - auch dafür gibt es Karten. S-Video ist von der Auflösung den Komponenten gleichwertig.
Nicht mal das stimmt - grundsätzlich könnte man von Festplatten oder Speicherkarten sehr wohl weg schneiden, und fallweise wird das durchaus gemacht, wenn es schnell gehen muss. Im Regelfall wirds wohl von der Festplatte weg sein.vonthile hat geschrieben: Der direkte Schnitt von der Speicherkarte, der Kamera-Festplatte o.ä. geht so natürlich nicht; aber bei HDV muß man das Material ja auch erst einspielen.
Dieser Konverter konvertiert meines Wissens nach DVC PRO HD und dieses Format geht in der Tat in Premiere erst ab Version CS3, aber die ist dann richtig teuer.wolfgang hat geschrieben: Bei Panasonic Geräten gehts neuerdings auch mit einem von Panasonic zur Verfügung gestellten Gratis-Konverter, und dann mit CS3.
vonthile hat geschrieben: Der direkte Schnitt von der Speicherkarte, der Kamera-Festplatte o.ä. geht so natürlich nicht; aber bei HDV muß man das Material ja auch erst einspielen.
Stimmt doch. Ich sprach von HDV und SONY legt großen Wert darauf, daß sich nur HDV nennen darf, wer auf Band aufzeichnet.wolfgang hat geschrieben: Nicht mal das stimmt - grundsätzlich könnte man von Festplatten oder Speicherkarten sehr wohl weg schneiden, und fallweise wird das durchaus gemacht, wenn es schnell gehen muss. Im Regelfall wirds wohl von der Festplatte weg sein.
Öööh, echt fett...Sollte Deine Kamera nur einen S-Video-Ausgang haben - auch dafür gibt es Karten. S-Video ist von der Auflösung den Komponenten gleichwertig.
Allerdings - warum einfach, wenn's auch kompliziert geht?wolfgang hat geschrieben:Also ein Consumer Format mit SDI Karten bearbeiten zu wollen, wo die Karten das Mehrfache vom Amateurcamcorder kosten - das ist einer der seltsamsten Vorschläge, die ich je gehört habe
Das stimmt nicht mal für PAL. S-Video bietet maximal 4:1:1. Die YUV-Verbindung kann theoretisch 4:4:4, in der Praxis wird 4:2:2 genutzt - denn bei der Aufnahme arbeiten (fast) alle europäischen Consumerformate mit 4:2:0. S-Video verschenkt also etwas Farbauflösung.vonthile hat geschrieben:Sollte Deine Kamera nur einen S-Video-Ausgang haben - auch dafür gibt es Karten. S-Video ist von der Auflösung den Komponenten gleichwertig.
Also mich hat dieses Ausgabeformat auch eher etwas verwundert - einen DVC PRO HD Decoder haben kaum Schnittsysteme, Edius installiert einen De- und einen Encoder in der Broadcast-Variante, und CS3 kann das halt offenbar lesen. Beides sehe ich nicht als die Tools, mit denen der durchschnittliche Consumer mit seinem 700 Euro Camcorder seine Urlaubsfilmchen editieren wird. Also von der Seite her ist die Sache eher absurd.vonthile hat geschrieben: Dieser Konverter konvertiert meines Wissens nach DVC PRO HD und dieses Format geht in der Tat in Premiere erst ab Version CS3, aber die ist dann richtig teuer.
Dafür funktioniert meine Variante schon ab PPro 1.0 (von deren Kinderkrankheiten mal abgesehen) und stellt auch (bis auf ein schnelles RAID) keine besonders hohen Anforderungen an die Rechnerleistung.
Auch als ein gewisser Sony Fan ist es mir eigentlich eher egal, ob die HDV nun unbedingt auf Band einschränken wollen oder nicht. Geräte wie die JVC HD7 oder auch die Sony EX1 (in bestimmten Betriebsarten) zeichnen durchaus HDV-kompatibles Material auf Platte auf - egal, ob man das nun so nennen darf oder nicht. Ich habe es nicht getestet, aber ich vermute schon stark dass man das EX1 Material gleich am Chip editieren könnte, wenn man will.vonthile hat geschrieben: Stimmt doch. Ich sprach von HDV und SONY legt großen Wert darauf, daß sich nur HDV nennen darf, wer auf Band aufzeichnet.
Die Alternativen zu AVCHD bestünden ja nur (wenn man von DVC PRO HD absieht) in mpeg2-basierten Verfahren und da kommt nur Band oder Festplatte in Frage, eventuell Karte, DVD wohl eher nicht. Bei Festplatte und Karte hast Du recht, bei HDV ich.
Leider nein, das habe ich mir nicht angesehen, und auch nicht mit Premiere.vonthile hat geschrieben: P.S.: Vielleicht hast Du eine Idee zu meiner Anfrage "Arabische Untertitel in Premiere Pro"?