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Anmerkung zum Kurztest Vinten Protouch Pro 6 HDV



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Gast 100

Anmerkung zum Kurztest Vinten Protouch Pro 6 HDV

Beitrag von Gast 100 »

Es ist zwar richtig, dass die Marken Vinten, Sachtler, Manfrotto zu der Vitec-Gruppe gehören. „Videoaktiv Digital, Januar 2008, Seite 38“. Aber was hat dies mit dem vorgenannten Videostativ zu tun. Jede Firma hat eigene Produkte, die mal mehr oder mal weniger Produkten anderer Firmen gleichen. Der Videokopf ist laut Testbericht ein echter „Schachtlotto“. Nur weil die Klemmschraube für die Halbkugel angeblich von Sachtler stammt. Ich frage mich, was hat die Halbkugelklemmung mit den Fluideigenschaften eines Fluidneigers zu schaffen. Laut Testbericht vereint der Kopf die Vorzüge von Sachtler und Manfrotto und sorgt für eine gute Bewertung.
Der Vinten Protouch Pro 6 HDV ist ein baugleicher Manfrotto 503 Videokopf mit den gleichen ungenügenden Schwenkeigenschaften. Im Test wird der Kopfdämpfung ein hervorragend bescheinigt. Das Gesamturteil erhält die Note sehr gut.
Bei solchen sog. Testberichten frage ich mich immer wieder, hat der sog. Tester überhaupt das Testobjekt in der Hand gehabt, oder wurde der sog Testbericht lediglich aus dem Prospektmaterial der betreffenden Firma erstellt.
Es ist klar, dass ein Sachtler DV6 SB mehr kostet als ein Manfrotto 503, nämlich ca. 1200 Euro. Zugegeben nicht ganz billig. Aber wer mit einem Manfrotto 503 und einem Sachtler DV 6 SB einmal gearbeitet hat, der braucht keine Testberichte über Videoneiger mehr zu lesen. Denn zwischen beiden Videoköpfen liegen Welten was Qualität und Schwenkeigenschaften anbelangt. Einen „Sachtler“ kauft man nur einmal und ist zeitlebens zufrieden. Dagegen wird beim Manfrotto 503 die Freude bei den ersten Tests sehr schnell schwinden. Wenn auch mehrfach die Behauptung aufgestellt wird, dass der 503 lediglich bei Teleaufnahmen Schwierigkeiten bereitet, so ist dies Unsinn. Auch die Behauptung, dass nur schwere Videokameras zu guten Ergebnissen führen würden, ist falsch. Ein guter Kopf muss innerhalb seiner Belastungsgrenzen gleiche Schwenkeigenschaften bieten. Egal für welche Situationen er eingesetzt wird. Übrigens ist laut Manfrotto die Fluid-Friktion beim 503 und 503 HDV gleich, da die gleichen Bauteile – Fluitpatronen – verarbeitet sind. „Der Manfrotto-Fluidkopf basiert auf dem System mit spezieller Silikonflüssigkeit gefüllter Patronen. Diese Technik garantiert jene gleichmäßige Bewegungscharakteristik, wie sie zur Erzielung ruckfreier Schwenks aller Art erforderlich ist.“ Schön wäre es, wenn es denn auch so wäre. Manfrotto: “Die stufenlose Einstellung der Fluid-Patronen für Schwenk- und Neigefriktion wurde aus dem Vorgängermodell übernommen.“
Ich finde, wenn schon Testbericht, dann sollte auch wirklich getestet und alle Schönfärberei bei Seite gelassen werden.



Gast 100

Re: Anmerkung zum Kurztest Vinten Protouch Pro 6 HDV

Beitrag von Gast 100 »

Was ich noch vergessen habe. Das Teststativ kostet laut Testbericht 1083 Euro. Ein absulut gleichwertiges Manfrotto Stativ 503, 525PKIT hingegen 640 Euro.



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