Da hört man wieder den erfahrenen Profi. ;)soulbrother hat geschrieben: ↑Sa 12 Jul, 2025 13:33 Nee, also mit "weniger" als dem "echten" IMAX Format würde ich jetzt nicht mehr arbeiten wollen.
Alles andere ist doch Kindergarten.
Nein - der erfahrene Profi hat andere Routinen, denen er folgt.pillepalle hat geschrieben: ↑Sa 12 Jul, 2025 13:42 @ soulbrother
Aber erst wenn die AF und Stabi hat, ins Handschuhfach passt und 2.000,-€ kostet. Man muss ohne Hilfe, nur auf dem eigenen Hosenboden rutschend, drehen können.
VG
Es gibt Routinen und es gibt künstlerische Entscheidungen.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 12 Jul, 2025 19:17 @iasi
Quatsch !
Das allermeiste in Kinofilmen wird aber von den Profis immer noch weder mit Offenblende noch wackelnd von der Schulter gedreht.
Auch nicht im Large Format..;)
Und absolut nichts spricht gegen Anamorph, ausser man will den anamorphen Look für den Film nicht.
Klar, manchmal ist auch Gewackel sogar mit Large Format und womöglich mit Offenblende gewünscht und angesagt…
Das sind alles nur rein künstlerische Entscheidungen…
Gruss Boris
Ein filmsprachliches Mittel ist die Wirkung, die jeweils damit erzielt wird.
Die Kamera sollte im Hinblick auf den gewünschten Einsatz und damit im Hinblick auf die filmsprachlichen Mittel, die man nutzen möchte, gewählt werden.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 13 Jul, 2025 05:46 @iasi
Hier geht es aber nicht um filmsprachliche Mittel, nicht ob von der Schulter, mit Gewackel oder vom Stativ, also nicht um künstlerische Entscheidungen
Sondern hier geht es einzig und alleine um eine neue Kamera für 15 000 für ein fiktives Filmprojekt.
Man kann mit jeder Kamera vom Stativ oder aus der Hand drehen….Mit entsprechendem Zubehör kann man auch mit einer FX3 oder S5 von der Schulter filmen….Oder mit einer Arri aus der Hand…
Gruss Boris
Dann muss er aber hier nicht die Frage stellen: Welche Kamera?Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 13 Jul, 2025 17:15 @iasi
Du schreibst:
„Die Kamera sollte im Hinblick auf den gewünschten Einsatz und damit im Hinblick auf die filmsprachlichen Mittel, die man nutzen möchte, gewählt werden.“
Klar, und das kann nur ganz alleine der TO entscheiden….Welche die richtige für ihn ist.
Er muss sich Gedanken machen darüber und nicht du…
Dann bieten deiner Meinung nach alle Kameras dasselbe?Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 13 Jul, 2025 17:15
Und grundsätzlich wie schon geschrieben,
lässt es sich mit so gut wie jeder Kamera aus der Hand, von der Schulter, vom Stativ, oder vom Dolly, Jib, Steadycam, Gimbal und so weiter filmen…
Alles schlussendlich nur eine Frage der persönlichen Vorlieben…
Eine BMD Cine 12k bietet IMAX-Qualität. Auflösung und Sensorgröße sind dafür ausreichend. :)Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 13 Jul, 2025 17:15
Und iMax kommt logischerweise für den TO gar nicht in Frage, auch eine aktuelle Arri niemals.
Weil die kosten weit mehr als 15 000€…Beziehungsweise original iMAX Kameras kann man gar nicht kaufen, sondern nur mieten…
Gut, irgend eine alte Arri kriegt man gebraucht sicher für 15 000.
In welchem Zustand die dann ist steht in den Sternen…
Gruss Boris
Wie wäre es denn mit einer Canon C300 oder C400? Aber so gesehen liefert selbst eine C200 noch absolut tolle Bilder. Die gibt es schon für viel weniger Geld.
Ich antworte nur auf deine Verzettelungen. Du hast schließlich mit IMAX begonnen.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 13 Jul, 2025 21:26 @iasi
Du verzettelst dich ins endlose, denkst über Dinge nach die in der Realität nicht relevant sind und versuchst Entscheidungen zu treffen die der To nur selber treffen kann.
Gruss Boris
- Schulterbetrieb/nicht schwerJott hat geschrieben: ↑Mo 14 Jul, 2025 10:44 Er hat doch detailliert gefragt?
„ Hallo in die Runde, welche Kamera würdet ihr für ein fiktionales Filmprojekt wählen? 15.000€ für komplettes Paket (ohne Objektive) mit Akkus und Speicher für einen Drehtag (Kamera inklusive richtigem Sucher). Die Kamera soll nicht zu schwer sein, da 30 Drehtage auf der Schulter. Kameramann zieht manuelle Schärfe selbst. Viel draußen im Sommer, ein paar wenige Nachtszenen, mit "kleinem Lichtbesteck" (LEDs bis 650W). Es werden rental rehoused lenses genutzt.“
Was er nicht sagt ist, welche Anschlüsse die Rental-Optiken haben. Sollte er mal tun, und schwupps fällt das meiste raus.
Zur Info: Jott hat die Vorstellung, dass es die eine und einzige Kamera geben muss, die für alles perfekt ist.
Und das soll nun was heißen?Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 14 Jul, 2025 15:10 @iasi
Frank hatte nach eigener Aussage nur mit drei China Balls (nur mit 3 kleinen Dedo Lights drin) einen ganzen Kinofilm geleuchtet und mit der URSA Mini Pro ganz ohne Dual native ISO gedreht.
Die kleinen Dedos haben nur so zwischen um 50 und 150 Watt..:)))
Kleiner geht Licht Besteck fürs Kino wohl kaum.
Wie schon gesagt:Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 14 Jul, 2025 15:10 Und der TO schrieb da oben ganz klar was von einem „kleinem“ Licht Besteck mit bis zu 650 Watt Leuchten…
Also Nein, der TO braucht ganz bestimmt kein Dual native ISO….Nur iso 400, bei Lowlight vielleicht iso 800 und ND Filter…;)))
Auch hier geht es darum, welche Bilder der Film verlangt. Und auch, mit welchem Produktionsvoraussetzungen man es zu tun hat.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 14 Jul, 2025 15:10 Und in der Sonne mit ND Filter und mit entsprechend genug Negativ Fill, Reflektoren/Diffusion und 650 Watt Leuchten können viele modernen Kameras ab 1000€ sehr schöne Bilder, auch fürs Kino machen.
Gruss Boris
Und wieder denkst du nur an "eine" Kamera - eben die "eine" perfekte. ;)
Bei dir scheitert es ja bereits daran, daß du gar keinen Job/Aufgabe hast 😅 Dann reduziert sich die Kamerafrage sowieso auf ein endloses theoretisches Planspiel, das man immer neu spinnen kann.
Das dauert eben. Es ist normal, sich dafür Zeit zu nehmen.
Ja, so ähnlich läuft das. Man entscheidet sich für eine Kamera, um einen Film zu drehen! 😎