Und?
Wer sich alles zu merken versucht, wird am Ende vergesslich. ;)7River hat geschrieben: ↑Mo 16 Dez, 2024 16:26 Schau mal hier nach!!!
viewtopic.php?p=1238130&hilit=Horizon#p1238130
Scheinbar bist Du ein wenig vergesslich. Macht nichts, bin ich auch. Ich dachte, Du wüsstest das noch.
Klingt jetzt auch nicht sehr euphorisch.
Und all die Klassiker - ob alt oder modern - auch nicht?dienstag_01 hat geschrieben: ↑Di 17 Dez, 2024 01:06Euphorisch bin ich bei Hollywoodfilmen eigentlich nie. Aber hat schon was.
Wo ziehst du denn die zeitliche Grenze?
Ich bin schon zufrieden, wenn ein Film eine Szene oder einen Moment bietet, der so überzeugend ist, dass er mir im Gedächtnis bleibt.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Di 17 Dez, 2024 15:54 Einer der letzten Filme, an die ich mich erinnere im Kino gesehen zu haben ist Interstellar. Da hat mich die Musik dermaßen genervt, das war für mich eine Art musikalischer Schlußstrich.
Schauspiel hat sich immer mehr zum Posen entwickelt. Und die Ästhetik (des Hollywodfilms) zielt auf Überwältigung (ausschließlich).
In Substance gibt es etwas, was ich kleines subversives Fünktchen zu erkennen glaube. Vielleicht finde ich ihn deshalb interessant. Vieleicht ist es aber auch nur die verglimmende Glut, keine Ahnung.
ja genau, zb die Strudelszene in basterds oder diese hier :-)
Echt jetzt, ist das so? ;-)
Es gibt Superheldenfilme, die diese Momente haben - aber es sind wie in jedem Genre auch nur wenige Filme.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 17 Dez, 2024 17:23 @iasi
Von wegen Spiderman
gute Momente gibt es in zig Superhelden Filmen.
Mir geht es darum ob mir der Film mehr oder weniger als ganzes gefällt oder nicht.
Mir ist der animierte Spider Verse Film jetzt gar nicht im Kopf hängen geblieben.
War zwar gut gemacht, aber mir visuell (und auch die Story), viel zu überladen
Gruss Boris
Filmisches Erzählen hat nur indirekt etwas mit der Kamera zu tun. Die Gestaltungsmöglichkeiten, die die Kamera bietet, beeinflussen den Spielraum - mehr nicht.Bildlauf hat geschrieben: ↑Di 17 Dez, 2024 17:44Echt jetzt, ist das so? ;-)
Ich glaube auch Sound und Stimmen, Schauspiel, das ist total wichtig, mit das Wichtigste.
Habe letztens mal wieder seit langem "open water" gesehen. Der wurde ja mit einem Jahrtausendwende Camcorder gedreht. Ich dachte ich falle hinten um als ich den geschaut habe.
Produktionskosten 50.000 und Einnahmen 50.000.000.
Hat sich denke ich gelohnt.
Das war auch eine gute (Film-) Idee. Muss man sagen. Ist auch eine Kunst.
Finde ich auch, die Kunst irgendwas zu machen, was durch die Decke geht. Auf gute Ideen kommen.
Du kannst auch mit einer Alexa Mini den Billo-Look erreichen.Bildlauf hat geschrieben: ↑Di 17 Dez, 2024 18:15
Filme wir open water und blairwitch etc. leben von der Art der Billo Kamera.
Da ist die Kunst nicht primär das Filmen, sondern man muss erstmal auf so eine Idee kommen sowas zu produzieren und dann auch Rendite zu kassieren.
Wenn ich in Titanic schaue und da sind Caprio und Winslet am start, dann erwarte ich schönste Bilder.
Titanic hat wirklich traumhafte Bilder, insbesondere die aus dem Festsaal beim Abendessen.
Und jede Szene ist völlig durchdacht, so kurz sie auch sein mag. Klar der Film war schweineteuer.
Die Story ist mir auch zu viel Liebes-Gedöns, zu wenig Technikthemen, davon mal abgesehen, aber das ist ein anderes (Männer)Thema.
Also die Erwartungshaltung an die Kamera (was ja bei den meißten nicht Kamera-Affinen unterbewusst abläuft) können sehr unterschiedlich sein.
also wenn das Konzept feststeht, es soll mit camcorder gedreht werden, wäre eine Alexa etwas too much. Recht teurer und bedienungsmäßig aufwändiger, schwerer etc. Mehr Post Arbeit etc.iasi hat geschrieben: ↑Di 17 Dez, 2024 20:30
Du kannst auch mit einer Alexa Mini den Billo-Look erreichen.
Umgekehrt bekommst du mit einem Camcorder keinen hochwertigen Alexa-Look hin.
Oder mal so gesagt:
Kopiere ein 65mm-Negativ auf S8 herunter, sieht es nach S8 aus.
S8 bekommst du aber nicht ordentlich auf 70mm aufgeblasen. :)
Die andere Frage ist dann, ob es sich lohnt auf 65mm-Negativ zu drehen, wenn das Ergebnis dann eh nur durch den S8-Projektor rattern soll.
Heute haben wir ja das Glück, dass wir z.B. 6k-Raw drehen können, ohne dass es relevante Kosten erzeugt.
Titanic ist nicht gerade mein großer Favorit, aber Cameron beherrscht die Filmsprache.
Hier wurde filmsprachlich wohl auch der richtige Ton getroffen - jedenfalls bei denen, die er anspricht:
Wobei mich open water nicht angesprochen hat. Man muss wohl mit dem Meer verbunden und/oder von den angesprochenen Ängsten geplagt sein.Bildlauf hat geschrieben: ↑Di 17 Dez, 2024 20:58also wenn das Konzept feststeht, es soll mit camcorder gedreht werden, wäre eine Alexa etwas too much. Recht teurer und bedienungsmäßig aufwändiger, schwerer etc. Mehr Post Arbeit etc.iasi hat geschrieben: ↑Di 17 Dez, 2024 20:30
Du kannst auch mit einer Alexa Mini den Billo-Look erreichen.
Umgekehrt bekommst du mit einem Camcorder keinen hochwertigen Alexa-Look hin.
Oder mal so gesagt:
Kopiere ein 65mm-Negativ auf S8 herunter, sieht es nach S8 aus.
S8 bekommst du aber nicht ordentlich auf 70mm aufgeblasen. :)
Die andere Frage ist dann, ob es sich lohnt auf 65mm-Negativ zu drehen, wenn das Ergebnis dann eh nur durch den S8-Projektor rattern soll.
Heute haben wir ja das Glück, dass wir z.B. 6k-Raw drehen können, ohne dass es relevante Kosten erzeugt.
Titanic ist nicht gerade mein großer Favorit, aber Cameron beherrscht die Filmsprache.
Hier wurde filmsprachlich wohl auch der richtige Ton getroffen - jedenfalls bei denen, die er anspricht:
Titanic ist halt gut gemacht, er ist filmtechnisch irgendwie vollkommen. Ist halt ein Märchen auf einem Schiff und entsprechend Hollywood-mäßig aufgepustet.
Von der Story mal abgesehen, das ist mit Sicherheit nicht jedermanns Sache.
In gewissen Abständen kann ich mir solche Filme durchaus geben.
Vielleicht ist das bei Filmen wie bei Musik. Manche Lieder schaffen es irgendwie, andere nicht.
open water hat angesprochen, trotz Billo Kamera und schon eher C-Movie Qualität.
Ich kann mehr mit solchen Filmen anfangen:Dem Regisseur gelinge es jedoch nicht, Zuneigung der Zuschauer für Susan und Daniel zu erzeugen. Die Dialoge würden zum Teil gestellt wirken, die Beziehung wirke banal. Die Darstellungen seien mit den schlechten Darstellungen in Blair Witch Project vergleichbar.
Das Lexikon des internationalen Films schreibt, der Film scheitere an „schlechter Personenzeichnung, flacher Dramaturgie und spannungsarmer Erzählweise“.
Da schau ich lieber nochmal alle Folgen von Seinfeld ;-)
Im besten Deutschen Fernsehen :-)
Das ist dann wohl das Alter.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 18 Dez, 2024 15:22Da schau ich lieber nochmal alle Folgen von Seinfeld ;-)
Ich hab keine Ahnung was im Fernsehen läuft weil ich seit zig Jahren keines mehr habe - ich schau das bei Netflix.
Gilt für dich der Spruch "Was nichts kostet, taugt nichts." ?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 19 Dez, 2024 08:21Ich hab keine Ahnung was im Fernsehen läuft weil ich seit zig Jahren keines mehr habe - ich schau das bei Netflix.