Für Schnitt, Tonmischung und Grading mehr Zeit investieren.euphorion hat geschrieben: ↑Mi 06 Mär, 2024 17:00
-Dreh und Schnitt sind in einem Zeitraum von 24h absolviert worden.
-Mein Drehpartner ist kein gelernter Schauspieler, weshalb manche Szenen sehr zeitintensiv waren.
-Ich hatte Probleme beim Colorgrading, diese ließen sich auch bis zum Schluss nicht glätten.
-Insgesamt hätte ich die Geschichte etwas knapper zusammenfassen können, da es z.B von der IHK Vorgaben gab, min 2 Gespräche einzubauen, dies hätte ich eleganter lösen können.
Hat mich auch gewundert weil:DKPost hat geschrieben: ↑Mi 06 Mär, 2024 19:11 Der Ton ist allgemein eine ziemliche - sorry - Katastrophe!
Ich wusste am Anfang garnicht was ich da eigentlich hören soll. Fernseher, Nachrichten, Telefongespräch? Keine Ahnung.
Geht auch so weiter, die Pegel und vor allem die Tonübergänge sind all over the place.
Danke, und ja ist mir bewusst. Ich will ja auch was lernen, und was bringt es mir, wenn ich nicht genau die Rückmeldung bekomme die ich brauche, um an dem zu arbeiten, was mir an Fähigkeiten fehlt. Also ganz deiner Meinung.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 06 Mär, 2024 18:47 Willkommen auf Slashcam - der Ort mit den harten Bandagen ;-)
Du bist dir hoffentlich bewußt, was es bedeutet hier sowas zu fragen?
Du wirst Antworten bekommen die dir überhaupt nicht gefallen werden, und dich möglicherweise deprimieren und demoralisieren.
Die Latten liegen hier sehr hoch (was am Ende gut für alle ist), und niemand wird versuchen dir Honig um den Mund zu streichen. Mach dich also auf etwas gefasst.
Danke für den Hinweis mit der festen Einstellung. Das habe ich mir im Nachhinein auch gedacht. Der Lerneffekt war hier durchaus: Nicht alles was in meinem Storyboard gut aussieht funktioniert 1:1 in der Drehsituation.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 06 Mär, 2024 18:47 1. Die Kameraführung in der Küche ist völlig unmotiviert, da wäre ne einzelne feste Einstellung besser gewesen, vielleicht noch ne Nahe (aber nicht unbedingt). Der Ton scheppert wie Sau - warum hast du den in der Post nicht bearbeitet und das Echo raus genommen. Wie habt ihr das geleuchtet (wenn überhaupt)?
Tatsächlich war "gagig" beabsichtigt.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 06 Mär, 2024 18:47 2. Die Titelanimation ist zu gagig - die Beiden Wörter von der Laterne getrennt, anderer Font und bessere hätten gereicht. Auch die folgenden Bilder hätten in einer festen weiten Einstellung besser gewirkt.
Na also, kein Totalverriss^^Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 06 Mär, 2024 18:47 3. 2:48 Na also - geht doch, aber auch hier wäre eine feste Einstellung oder ein sauberer Dolly besser gewesen als das unmotivierte rumgewackel. Mann hat ständig das Gefühl die Kamera weiß nicht, was sie will.
Ich wollte Aufbruchstimmung signalisieren. Das ist an der Stelle deutlich fehlgeschlagenFrank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 06 Mär, 2024 18:47 4. 3:47 wozu der close up auf den Reisverschluß?
Danke, werde daran arbeiten.#Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 06 Mär, 2024 18:47 Insegsamt: weniger ist mehr, besseres ruhigeres Framing, und Komposition, nicht ganz so liebloses Licht.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 06 Mär, 2024 19:01 Nur betreffend der Wunschausrüstung, du hast das Licht vergessen…
Eigentlich viel wichtiger als tolle, neue Kameras…
Gruss Boris
Das empfinde ich ebenfalls so. Insgesamt ist das Projekt sehr ausgeufert (6-7 Drehorte..) und für den Ton war zum Ende hin zu wenig Kapazität da. Mit etwas mehr Zeit hätte es besser werden können.DKPost hat geschrieben: ↑Mi 06 Mär, 2024 19:11 Der Ton ist allgemein eine ziemliche - sorry - Katastrophe!
Ich wusste am Anfang garnicht was ich da eigentlich hören soll. Fernseher, Nachrichten, Telefongespräch? Keine Ahnung.
Geht auch so weiter, die Pegel und vor allem die Tonübergänge sind all over the place.
Ich hatte eine schulische Ausbildung ohne Betrieb und deshalb sehr beschränkt in meinen Möglichkeiten.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 06 Mär, 2024 20:09Hat mich auch gewundert weil:DKPost hat geschrieben: ↑Mi 06 Mär, 2024 19:11 Der Ton ist allgemein eine ziemliche - sorry - Katastrophe!
Ich wusste am Anfang garnicht was ich da eigentlich hören soll. Fernseher, Nachrichten, Telefongespräch? Keine Ahnung.
Geht auch so weiter, die Pegel und vor allem die Tonübergänge sind all over the place.
im Rahmen meiner Ausbildung zum Mediengestalter Bild&Ton, und meiner Ausbildung als TonAssi beim Fernsehen
Was genau lernt man eigentlich bei diesen "Ausbildungen"?
Tatsächlich bemühe ich mich wirklich nur das zu kaufen was man braucht.macaw hat geschrieben: ↑Do 07 Mär, 2024 06:55 Zu Deiner Technik Liste: Ich habe ja gar keine Ausbildung und bin damals (2003) völlig naiv ins Business gestolpert weil ich nach "Film" süchtig war. Ich bzw. wir (mein Bruder und ich) besaßen absolut nichts außer einem Computer für den Schnitt. Alles andere wurde gemietet als die Jobs reinkamen, später bin ich dann ohnehin stärker in die Postpro gegangen und verdiene nun nur noch damit mein Geld. Was ich sagen will: Bloß keinen Krempel kaufen bevor Du überhaupt weißt, was wirklich nötig ist. Das zeigt sich erst mit den Jobs, die man macht.
Das verstehe ich, und ehrlich gesagt schmerzt mich das Intro selber.. Ich denke aber es steigert sich ab der Bahnhofsszene.macaw hat geschrieben: ↑Do 07 Mär, 2024 06:55 Zu dem Film... ich kann leider nur die Punkte bestätigen, die die anderen aufgeführt haben, vor allem was Frank sagte: Bitte weniger - viel weniger, aber dafür besser. Ich hatte (das ist wirklich so und es tut mir leid) zu Beginn wegen der seltsamen Kamera- und Lichtführung das Gefühl eine ganz andere Sorte Film zu sehen ("warum liegt hier eigentlich Stroh?").
Vielleicht zuerst mal mehr Zeit in die Post investieren, statt Kram zu kaufen.euphorion hat geschrieben: ↑Do 07 Mär, 2024 17:04 Ich möchte diesen Thread auch zum Anlass nehmen gerne nach guter (und leicht umsetzbarer) Literatur zu fragen.
Gerne auch Youtube Videos, oder Linkedin Learning Kurse, oder gute Podcasts.
Das Geld für meinen ganzen Kram ist frühestens in einem halben Jahr zusammen, bis dahin hab ich einiges an Zeit.
Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass dieser Film im Rahmen einer Abschlussarbeit war und deshalb innerhalb von 24 Stunden angefertigt werden musste.iasi hat geschrieben: ↑Do 07 Mär, 2024 17:21Vielleicht zuerst mal mehr Zeit in die Post investieren, statt Kram zu kaufen.euphorion hat geschrieben: ↑Do 07 Mär, 2024 17:04 Ich möchte diesen Thread auch zum Anlass nehmen gerne nach guter (und leicht umsetzbarer) Literatur zu fragen.
Gerne auch Youtube Videos, oder Linkedin Learning Kurse, oder gute Podcasts.
Das Geld für meinen ganzen Kram ist frühestens in einem halben Jahr zusammen, bis dahin hab ich einiges an Zeit.
All die tolle Technik nutzt nichts, wenn das Material am Ende nur mal schnell schnell zusammengepfriemelt wird.
Ist zwar redundant, aber es gehört schonmal Mut dazu, sich harscher Kritik zu stellen, dafür dicken Respekt - harte Kritik ist (wie Frank eingangs sagte) in Fachforen garantiert. Daß Du offen dafür bist und reflektierst ist schon echt gut - daß Du Kritik natürlich ebenfalls hinterfragen solltest ist ja auch klar :)euphorion hat geschrieben: ↑Do 07 Mär, 2024 16:50Tatsächlich bemühe ich mich wirklich nur das zu kaufen was man braucht.macaw hat geschrieben: ↑Do 07 Mär, 2024 06:55 Zu Deiner Technik Liste: Ich habe ja gar keine Ausbildung und bin damals (2003) völlig naiv ins Business gestolpert weil ich nach "Film" süchtig war. Ich bzw. wir (mein Bruder und ich) besaßen absolut nichts außer einem Computer für den Schnitt. Alles andere wurde gemietet als die Jobs reinkamen, später bin ich dann ohnehin stärker in die Postpro gegangen und verdiene nun nur noch damit mein Geld. Was ich sagen will: Bloß keinen Krempel kaufen bevor Du überhaupt weißt, was wirklich nötig ist. Das zeigt sich erst mit den Jobs, die man macht.
Deshalb frage ich hier auch erstmal bevor ich den Karren gegen die Wand fahre. ;)
Das verstehe ich, und ehrlich gesagt schmerzt mich das Intro selber.. Ich denke aber es steigert sich ab der Bahnhofsszene.macaw hat geschrieben: ↑Do 07 Mär, 2024 06:55 Zu dem Film... ich kann leider nur die Punkte bestätigen, die die anderen aufgeführt haben, vor allem was Frank sagte: Bitte weniger - viel weniger, aber dafür besser. Ich hatte (das ist wirklich so und es tut mir leid) zu Beginn wegen der seltsamen Kamera- und Lichtführung das Gefühl eine ganz andere Sorte Film zu sehen ("warum liegt hier eigentlich Stroh?").
Ich möchte an dieser Stelle aber erklären, dass ich mich mit absicht dafür entschieden habe ein großes Projekt mit vielen Drehorten zu wählen und einen fiktiven Film machen wollte.
Sinn der Sache war einfach mal die Prüfungssituation zu nutzen (und die kostenlos zu Verfügung gestellte Technik) und soviel wie möglich zu experementieren. Daraus ist zumindest ein ganzer Kurzfilm geworden. Und vor allen Dinger der Erkentniss, dass es zu viel gewollt, zu wenig gekonnt.
Aber deshalb will ich mich ja auch verbessern, und weiterlernen. Bis durchaus optimistisch mit weniger Zeitdruckt und etwas mehr Routine und Skill auch bessere Ergebnisse liefern zu können.
LG
Du kennst doch nicht mal das Material, denkst aber, es beurteilen zu können.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 07 Mär, 2024 17:24 Das will ich sehen, wie du aus dem Material in der Post was anständiges machst.
Und dein Mantra scheint, dass die Post nur zum Reparieren da ist.
Da kommt wie immer nur endloses, sinnloses Geschwätz. Gestern hab ich ihn endlich auf die Blockliste gesetzt, keinen Bock mehr sein Seitenlanges Amateur-Geschwafel über völlig Themenfremde Dinge zu sehen.