iasi
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Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 10:47 @iasi
Ja und ?
Die Bilder sprechen trotzdem immer noch für sich.
Und Sundance hat ja dieses Jahr nen Kinofilm nominiert der mit der C100 gedreht wurde.

Und ein konkreten Vorteil hat das mit der C100 sogar für den TO.
Weil die Farben sind out of Kamera schon sehr homogen.

Wenn ich jetzt ein Kinofilm mit meiner 4K Pocket mit BRaw oder mit der S5 mit VLog drehen würde müsste ich den Frank bezahlen.D

Fürs Colorgrading/DCP/Bild Korrekturen und fürs Sound Mastering…
Das wären dann wahrscheinlich um die 1000 bis 1500€.
Das pro Tag….;)))

Mit der C100 entfällt wenigstens schon mal das Colorgrading.
Also ich finde der Nutzen einer besseren Raw Kamera ist in dem Fall relativ und macht halt alles darum herum unter Umständen viel teurer.
Gruss Boris
Out-of-Kamera ist ja schön und gut, wenn man ideale Lichtverhältnisse hat.
Also Licht, das allein von sehr guten Leuchtmitteln stammt. Also ein Studiodreh Lampen, deren Kosten die Kamerakosten lächerlich erscheinen lassen.
Aber selbst dann ist der Aufwand höher, als ein ordentliches Colorgrading. Jedes Aufhellen der Augen muss dann während des Drehs mit Lampen erfolgen, was viel mehr (teure) Dreh-Zeit als Post-Zeit kostet.

Mit dem, was die C100 auf die SD-Karte speichert, kann man in der Post nichts anfangen.
Die Auflösung ist wiederum TV-Niveau.

Was ich immer wieder bemerke, ist diese nostalgische Verklärung selbst bei Leuten aus der Filmbranche:
Triet wollte den Film ursprünglich mit 35-mm-Filmmaterial drehen, aber dieses Vorhaben gestaltete sich als zu kostspielig, da sie viele Aufnahmen machte. Stattdessen schlug Kameramann Simon Beaufils ihr vor, ältere Objektive an einer Alexa-Kamera auszuprobieren. Bei der Farbkorrektur des Films präsentierte sich das Material laut Triet als „rau und farbenfroh“. Dadurch wurde Triet klar, dass einen Film zu erstellen „auch ein technischer Prozess“ sei.
Und jeder sollte sich doch mal fragen, weshalb die Postproduktion meist derart viel länger ausfällt, als die eigentliche Drehzeit.
Kleiner Hinweis: Kosten.

Man kann dem TO also nur raten:
Nutze eine Kamera, die das bestmögliche Material für die Post liefert.
Dreh effizient und technisch perfekt - bei Raw also Belichtung innerhalb des Histograms mit ETTR.
Nimm dir dann viel Zeit für die Gestaltung des Bildes in der Post.

Während des Drehs kann man sich auf den Bildinhalt, den Schnitt und die darstellerischen Leistungen konzentrieren.



Darth Schneider
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Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von Darth Schneider »

@Markus
Klar kann man mit der Original Pocket nen Kino Film drehen.
Aber als Anfänger wie der TO, gleich mit mit Raw ?
Ich würde da wenn ich ihn wäre für den Anfang sogar ne 8Bit C100 bevorzugen.

Die hat schöne Farben out of Kamera, ganz ohne Know How mit Colorgrading, XLR, die Batterien halten viel länger, ein Sucher, noch ein beweglichen Screen und nen S35mm Sensor und ist intuitiver zu bedienen…
Du nimmst sie aus der Tasche, ein Glas und ne Batterie da ran und drehfertig.
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am So 21 Jan, 2024 11:56, insgesamt 1-mal geändert.



markusG
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Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von markusG »

Darth Schneider hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 11:46 @Markus
Klar kann man mit der Original Pocket nen Kino Film drehen.
Aber als Anfänger wie der TO, gleich mit mit Raw ?
Ich würde da wenn ich ihn wäre für den Anfang sogar ne 8Bit C100 bevorzugen.
Ja es ging mir nur um diese ständigen Ausreden. "Kein internes RAW, nur S16, kein eingebauter Autofocus" usw.

Alles eigentlich irrelevant, sobald man dieses Forum hier verlässt ;)
Zuletzt geändert von markusG am So 21 Jan, 2024 13:07, insgesamt 1-mal geändert.



iasi
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Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von iasi »

markusG hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 11:28
Darth Schneider hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 10:24 @iasi
Hä ?
Die Canon C100 ist doch gar keine 16 mm Kamera.
Und selbst wenn sie das wäre: mit bspw. der Blackmagic Pocket OG - bekanntlich Super16 Format - wurden Spielfilme umgesetzt, egal ob als A- oder Crashcam, alles dabei.

Ist doch am Ende wieder eine der vielen Ausreden, etwas nicht zu drehen...
Klar. Renn doch raus und film mit deinem 100€ Telefon. Das geht schließlich auch.

Mit einer Canon 5DII wurden auch ganze Spielfilme umgesetzt.
Ich hab eine - aber ich käme heute sicherlich nicht mehr auf die Idee, damit etwas zu drehen.
Was Codec und Auflösung betrifft, ist sie gerade mal eine 16mm Kamera, die die Post-Tür vernagelt.



markusG
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Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von markusG »

iasi hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 11:51 Ich hab eine - aber ich käme heute sicherlich nicht mehr auf die Idee, damit etwas zu drehen.
Hauptsache du drehst ;)



iasi
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Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von iasi »

markusG hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 11:50
Darth Schneider hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 11:46 @Markus
Klar kann man mit der Original Pocket nen Kino Film drehen.
Aber als Anfänger wie der TO, gleich mit mit Raw ?
Ich würde da wenn ich ihn wäre für den Anfang sogar ne 8Bit C100 bevorzugen.
Ja es ging mir nur um diese ständigen Ausreden. "Kein internes RAW, nur S16, kein eingebauter Autofocus" usw.

Alles scheinbar irrelevant, sobald man dieses Forum hier verlässt ;)
Für jemanden, der die Kosten einer Filmproduktion nicht im Blick hat, ist dies sicherlich irrelevant.

Wer denkt, er könne tolle Kinoaufnahmen mit wenig Geld in der Kamera erzeugen, dem ist nicht klar, was ein Drehtag und was ein Tag in der Post kostet.
Auch ist ihm nicht bewußt, dass es am Set Minuten dauert, bis das Licht eingerichtet und nachgeführt ist, das die Augen des Darstellers aufhellen soll, während die in der Post eine Sache von Sekunden ist.
Klar verzichtet man dann eben einfach auf das Aufhellen und die gewünschte Wirkung - und wundert sich dann, weshalb es nicht so aussieht, wie bei den großen Vorbildern. :)



Darth Schneider
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Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Ich würde aber als Anfänger trotzdem der C100 egal welcher dslm gegenüber den Vorzug geben….
Wenn es um Kino geht.
Vor allem hinsichtlich des sehr tiefen Preis und wegen Nutzen/Haptik/Bedienung/Grundlagen lernen….
Gruss Boris



iasi
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Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von iasi »

markusG hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 11:52
iasi hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 11:51 Ich hab eine - aber ich käme heute sicherlich nicht mehr auf die Idee, damit etwas zu drehen.
Hauptsache du drehst ;)
Oh ja - einen ganz cinematischen Kurzfilm, den kaum jemand sehen wird.

Achternbusch wurde letztlich nur durch den Skandal und die Proteste bekannt, die sein Film erzeugte.
Ansonsten hat kaum jemand seine Filme gesehen.

Du kannst ja auch von den 91 Filmen berichten, die auf Sundance laufen und die du sehen wirst. ;)

Wie wäre das denn:
Da dreht markusG einen Film und keiner bekommt ihn zu sehen.

Der TO spricht immerhin von einem Kinofilm. Es gibt ja genügend Leute, die Kurzfilme für sich selbst drehen. :)



Darth Schneider
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Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von Darth Schneider »

Also ein Spielfilm geht auch mit dem Auto als Kamera…;)))
https://digitaleleinwand.de/2016/02/03/ ... a-gedreht/
Fazit:
Wir leben in einer Zeit wo die Kamera Auswahl eigentlich gar keine Rolle mehr spielt.
Gruss Boris



iasi
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Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 12:00 @iasi
Ich würde aber als Anfänger trotzdem der C100 egal welcher dslm gegenüber den Vorzug geben….
Wenn es um Kino geht.
Vor allem hinsichtlich des sehr tiefen Preis und wegen Nutzen/Haptik/Bedienung/Grundlagen lernen….
Gruss Boris
Nein - sicherlich nicht.

Bei einer Raw-Kamera musst du letztlich nur auf die korrekte Belichtung anhand des Histograms achten. Dazu muss man an der Kamera maximal zwischen High- und Low-ISO umschalten und die passenden ND-Filter einlegen.

Bildausschnitt und Focus bekommt man wohl hin. Zumal, wenn man die Blende so wählt, dass die Schärfentiefe groß ist.
Kurosawa machte das.

Bild

Normalbrennweite reicht auch.

Ton wird separat aufgenommen und in der Post angelegt.

Das war´s dann auch schon.

Dann kann man sich in aller Ruhe in der Post um die "Entwicklung" der Aufnahmen kümmern.

Wer die Möglichkeiten aktueller Gradingsoftware noch nicht kennt, sollte sich mal auf den neuesten Stand bringen.

Nebenbei:
Wer als Regisseur neben einem Grader in der Post sitzt, der kann sich nun mal mehr Zeit lassen, als wenn er mit einer kompletten Crew samt Darstellern an einem Drehort herumsteht.



iasi
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Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 12:21 Also ein Spielfilm geht auch mit dem Auto als Kamera…;)))
https://digitaleleinwand.de/2016/02/03/ ... a-gedreht/
Fazit:
Wir leben in einer Zeit wo die Kamera Auswahl eigentlich gar keine Rolle mehr spielt.
Gruss Boris
Wir leben in einer Zeit wo die Kamera Auswahl darüber entscheidet, ob die ständig zunehmenden gestalterischen Möglichkeiten der Post genutzt werden können oder nicht.

Du machst nun mal aus Apfelmus keine Äpfel mehr.



markusG
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Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von markusG »

iasi hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 11:58 Für jemanden, der die Kosten einer Filmproduktion nicht im Blick hat, ist dies sicherlich irrelevant.
Andersherum: für jemanden der die Kosten im Griff hat stellt eine billige Kamera kein Problem dar.

Und wie Boris schon schrieb: was nützt dir die tollste Kamera und das „roheste Material“, wenn du damit nicht umgehen kannst? Es fotografieren immer noch genügend Leute ohne RAW und erzeugen erfolgreiche Bildnisse - out of cam. Ist beim Filmen ja nicht anders. Auch die ganzen Filme in S16 wurden ja mit ggü S35 eingeschränkten Möglichkeiten in der Postpro trotzdem gut/erfolgreich - es gibt eben bedeutend wichtigere Faktoren.

Postpro ersetzt dir weder ein gutes Drehbuch, noch gute Schauspieler oder eine motivierte Crew. Wenn du den Dreh gar nicht erst abschliessen kannst weil du dir die Leute verheizt, nur weil du die Kosten nicht im Griff hast. Das kann dir keine noch so gute Kamera mit noch so tollen Möglichkeiten in der Post wettmachen.


Und so macht die erwähnte C100 vlt nicht unbedingt auf den ersten Blick Sinn, stellt aber eben auch keine grossartige Hürde dar.

*Edit: und ist ja auch nicht so, dass Kino-Filme, die auf S16/C100/og Pocket/Handy gefilmt worden sind plötzlich unansehnlich geworden sind...



iasi
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Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von iasi »

markusG hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 13:17
iasi hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 11:58 Für jemanden, der die Kosten einer Filmproduktion nicht im Blick hat, ist dies sicherlich irrelevant.
Andersherum: für jemanden der die Kosten im Griff hat stellt eine billige Kamera kein Problem dar.
Oh doch - sobald dieser jemand versucht, Geld aufzubringen, um diese Kosten zu decken, muss er erklären, weshalb er die Verwertungsmöglichkeiten durch eine Kamera, die keine aktuellen Ausgabeformate bietet, minimiert.
markusG hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 13:17 Und wie Boris schon schrieb: was nützt dir die tollste Kamera und das „roheste Material“, wenn du damit nicht umgehen kannst? Es fotografieren immer noch genügend Leute ohne RAW und erzeugen erfolgreiche Bildnisse - out of cam. Ist beim Filmen ja nicht anders. Auch die ganzen Filme in S16 wurden ja mit ggü S35 eingeschränkten Möglichkeiten in der Postpro trotzdem gut/erfolgreich - es gibt eben bedeutend wichtigere Faktoren.
Wer einen Kinofilm machen möchte, muss sich nicht um die Bedienung einer Kamera kümmern. Er muss auch nicht Kostüme schneidern oder die geeigneten Mikrofone wählen können.
Dafür hat man seine Spezialisten.
Was er wissen muss, ist die Wirkungsweise von Bildern und deren Kombinantion - filmsprachliche Mittel muss er beherrschen und nicht Kameramenüs.
markusG hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 13:17 Postpro ersetzt dir weder ein gutes Drehbuch, noch gute Schauspieler oder eine motivierte Crew. Wenn du den Dreh gar nicht erst abschliessen kannst weil du dir die Leute verheizt, nur weil du die Kosten nicht im Griff hast. Das kann dir keine noch so gute Kamera mit noch so tollen Möglichkeiten in der Post wettmachen.

Und so macht die erwähnte C100 vlt nicht unbedingt auf den ersten Blick Sinn, stellt aber eben auch keine grossartige Hürde dar.
Eine C100 verkompliziert im Vergleich zu einer Raw-Kamera die Dreharbeiten und raubt dadurch die Zeit für die Arbeit mit den Darstellern, brennt die Crew durch den zunehmenden Zeitdruck aus und lässt die Kosten aus dem Ruder laufen.

Denn nochmal:
Wenn das Licht einer Szene gesetzt ist, kann man bei einer Raw-Post z.B. auf komplizierte Aufheller verzichten.

Und bei Raw genügt es, wenn das Histogramm so aussieht, um ein gutes Ausgangsmaterial für die Bildgestaltung in der Post zu haben:

Bild

Mit einer C100 muss man die Bildgestaltung während des Drehs am Set komplett bewältigen.

markusG hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 13:17
*Edit: und ist ja auch nicht so, dass Kino-Filme, die auf S16/C100/og Pocket/Handy gefilmt worden sind plötzlich unansehnlich geworden sind...
Richtig - sie sind un-an-sehlich geworden, weil man sie im Kino nicht mehr zu sehen bekommt.

Schau doch mal welche der 91 Sundance-Filme es in die deutschen Kinos schaffen werden.

Da wird immer gerne davon geredet, was der Produzent alles zu bezahlen habe.
Wenn das Geld dafür dann vom Steuerzahler kommt, mag es den Produzenten auch nicht gar so sehr kümmern, ob der Film dann auch wieder Geld einspielt.

Wenn jedoch ein Investor sein Geld riskiert, dann will er eine höchstmögliche Renditewahrscheinlichkeit.

Wenn die Filmemacher einen Film produzieren, der auch Wirkung erzeugen soll, dann wollen sie, dass möglichst viele Menschen den Film auch sehen.

Oder soll der ganze Produktionsaufwand nur einem egozentrischen Selbstverwirklichungstrip gedient haben?



Darth Schneider
Beiträge: 19911

Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Du schreibst:
Mit einer C100 muss man die Bildgestaltung während des Drehs am Set komplett bewältigen.

Ich schreibe:))
Nein wirklich ?
Weltuntergang!!!

Das sollte aber gar keine Hürde sein für jemanden der weiss was er macht.
Und wenn er nicht weiss was er macht, ja dann nützt das in Post sehr flexible 12 Bit Raw mit 16 Blendenstufen oder auch 10 Bit Log genau gar nix…
Gruss Boris



Frank Glencairn
Beiträge: 23541

Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Sa 20 Jan, 2024 21:07
Sind Crew-Mitglieder denn kleine Kinder, die sich nicht selbst um Getränke und Essen kümmern können?
Wie schon gesagt, mit der Einstellung wirst du niemals eine Crew haben - niemand will für so einen arbeiten.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



7River
Beiträge: 3804

Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von 7River »

Frank Glencairn hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 17:00 Wie schon gesagt, mit der Einstellung wirst du niemals eine Crew haben - niemand will für so einen arbeiten.
Oder einmal und nie wieder. Wenn sich das rumgesprochen hat ;-)
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



Darth Schneider
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Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von Darth Schneider »

Je härter der Job desto besser muss das aufgetischte Essen sein.
Egal in welchem Berufsfeld.
Oder warum glaubt der Iasi hat es auf all den waffenstarrenden U Booten viel besseres Essen als in den meisten normalen Schulkantinen ?
Da sparen die Armeen gar nicht beim Catering.
Das hat gute Gründe.

Filmemachen ist auch sehr hart, ich bin mir sicher ein 12 Stunden Tag ist da doch gar keine Seltenheit.
Das geht doch gar nicht ohne gute kulinarische Versorgung der Crew.

Essen gibt uns Menschen schliesslich die Energie um zu arbeiten…Abgesehen vom gesellschaftlichen/psychologischem Aspekt für die gute Laune.
Gruss Boris



Frank Glencairn
Beiträge: 23541

Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von Frank Glencairn »

Darth Schneider hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 17:40
Filmemachen ist auch sehr hart, ich bin mir sicher ein 12 Stunden Tag ist da doch gar keine Seltenheit.
Das geht doch gar nicht ohne gute kulinarische Versorgung der Crew.
Ja, und außerdem darf man nicht vergessen, daß es an jedem professionellen Set nicht nur Catering zu den Hauptmahlzeiten gibt, sondern auch noch den Craft Service der rund um die Uhr alles mögliche bereit hält.

Und natürlich ist es auch kein Problem für einen Caterer, in der Mitte von Nirgendwo das Essen aufzufahren (die machen das beruflich), das ist sogar of üblich, wenn Restaurants in der Nähe sind.

Ich erinnere mich da z.B. and den Katzenberger Krimi, wo der Caterer 3 Wagen und Tische/Stühle/Popups einfach auf den Parkplatz neben dem Set aufgebaut hat, obwohl 3 Restaurants quasi daneben waren.

Geht halt alles viel einfacher, kontrollierter, flexibler, schneller und billiger so.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



berlin123
Beiträge: 812

Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von berlin123 »

Ist die C100 überhaupt Netflix-certified? Man darf die Millionen aus der Zweitverwertung da ja nicht vergessen.



iasi
Beiträge: 24774

Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 16:35 @iasi
Du schreibst:
Mit einer C100 muss man die Bildgestaltung während des Drehs am Set komplett bewältigen.

Ich schreibe:))
Nein wirklich ?
Weltuntergang!!!

Das sollte aber gar keine Hürde sein für jemanden der weiss was er macht.
Und wenn er nicht weiss was er macht, ja dann nützt das in Post sehr flexible 12 Bit Raw mit 16 Blendenstufen oder auch 10 Bit Log genau gar nix…
Gruss Boris
Das eigentlich Interessante an dem immer wieder genannten Camerashootout waren die zeitlichen Verschiebungen:
Raw - weniger Zeit am Set mit Ausleuchtung und dafür dann mehr am Rechner.
10bit oder gar 8bit - penible langwierige Ausleuchtung und dafür kaum Zeit am Rechner.

Nun ist und bleibt es aber nun einmal dabei:
30 Crew-Mitglieder am Set kosten weit mehr als 1 Crew-Mitglied am Rechner.

Wer weiß mach er macht, arbeitet effizient und verlagert all das in die Post, was möglich ist. Er arbeitet immer im Hinblick auf die Post und nicht im Hinblick auf das Farbbild auf dem Vorschaumonitor. ;)



Frank Glencairn
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Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von Frank Glencairn »

berlin123 hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 18:28 Ist die C100 überhaupt Netflix-certified? Man darf die Millionen aus der Zweitverwertung da ja nicht vergessen.
Die Kamera spielt bei Netflix keine Rolle, wenn du nen fertigen Film an die verkaufen willst - das ist nur bei Netflix-eigenen Produktionen ein Thema.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



pillepalle
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Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von pillepalle »

@ iasi

Dein Geheimwissen musst Du unbedingt den großen Produzenten und Filmemachern verraten. Die haben das alle noch nicht gemerkt :)

VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet



iasi
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Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von iasi »

7River hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 17:07
Frank Glencairn hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 17:00 Wie schon gesagt, mit der Einstellung wirst du niemals eine Crew haben - niemand will für so einen arbeiten.
Oder einmal und nie wieder. Wenn sich das rumgesprochen hat ;-)
Leute, die denken sie würden für mich arbeiten und nicht für das Projekt, brauche ich auch nicht.

Wer zudem diese "Du bist der Produzent, also füll mir den Magen"-Mentalität mitbringt, kann sie gerne auch gleich wieder mitnehmen.

Entweder man arbeitet gemeinsam am Projekt und alle bringen sich voll ein,
oder man sucht sich einen Job bei einer dieser deutschen Erfolgsrezepteproduktionen oder einer steuergeldfinanzierten Gesellschaftsrelevanznummern.
Da kann man dann die deutsche Angestelltenmentalität voll ausleben. ;):)



pillepalle
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Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von pillepalle »

iasi hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 18:53
Leute, die denken sie würden für mich arbeiten und nicht für das Projekt, brauche ich auch nicht.

Wer zudem diese "Du bist der Produzent, also füll mir den Magen"-Mentalität mitbringt, kann sie gerne auch gleich wieder mitnehmen.

Entweder man arbeitet gemeinsam am Projekt und alle bringen sich voll ein,
oder man sucht sich einen Job bei einer dieser deutschen Erfolgsrezepteproduktionen oder einer steuergeldfinanzierten Gesellschaftsrelevanznummern.
Da kann man dann die deutsche Angestelltenmentalität voll ausleben. ;):)
Wer gute Bedingungen am Set vorfindet wird auch immer wieder gerne mit Dir arbeiten. Bei meinem letzten größeren Fotoprojekt bei dem ich mitgearbeitet habe, hatten wir eine Köchin vor Ort, die alles frisch zubereitet hat. Da geht man dann auch gerne hin. Beim Pfennigfuchser der womöglich auch noch wenig zahlt überlegt man sich das zweimal. gute Leute bekommt man nur mit guten Konditionen.

VG
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Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 18:47 @ iasi

Dein Geheimwissen musst Du unbedingt den großen Produzenten und Filmemachern verraten. Die haben das alle noch nicht gemerkt :)

VG
Welchen großen Produzenten und Filmemachern?

Bully Herbig etwa, der nun eine Fortsetzung drehen will?

Oder den Stars unter den Filmfördertöpfe-Abschöpfern?

Wenn du in dieser Liste nach den erfolgreichen Projekten deutscher großer Produzenten und Filmemachern suchst, dann lass dich nicht durch den Titel "The Bremen Town Musicians" täuschen.

https://www.boxofficemojo.com/year/world/2023/

Du meinst sicherlich die großen Produzenten und Filmemachern, die das EAV-Lied mitschmettern: :)
Ich bin der Märchenprinz, Ma Ma Ma Märchenprinz
In der Provinz bin ich der Märchenprinz



pillepalle
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Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von pillepalle »

Ich meinte eher die größeren Kaliber... Tom Cruise wusste sicher nicht, dass Top Gun genauso gut ausgesehen hätte, wenn er alles in der Post gemacht hätte. Iasi da sind Millionenprämien für Dich drinnen ;)

VG
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Molkerei auf der Bounty
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iasi
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Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 18:58
iasi hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 18:53
Leute, die denken sie würden für mich arbeiten und nicht für das Projekt, brauche ich auch nicht.

Wer zudem diese "Du bist der Produzent, also füll mir den Magen"-Mentalität mitbringt, kann sie gerne auch gleich wieder mitnehmen.

Entweder man arbeitet gemeinsam am Projekt und alle bringen sich voll ein,
oder man sucht sich einen Job bei einer dieser deutschen Erfolgsrezepteproduktionen oder einer steuergeldfinanzierten Gesellschaftsrelevanznummern.
Da kann man dann die deutsche Angestelltenmentalität voll ausleben. ;):)
Wer gute Bedingungen am Set vorfindet wird auch immer wieder gerne mit Dir arbeiten. Bei meinem letzten größeren Fotoprojekt bei dem ich mitgearbeitet habe, hatten wir eine Köchin vor Ort, die alles frisch zubereitet hat. Da geht man dann auch gerne hin. Beim Pfennigfuchser der womöglich auch noch wenig zahlt überlegt man sich das zweimal. gute Leute bekommt man nur mit guten Konditionen.

VG
Wenn du mitarbeitest, weil du frisch bekocht wirst, bringst du die falschen Prioritäten mit.

Liest man, wie dieser Dreh abgelaufen sein soll, dann dürfte Herzog keine Crew für weitere Filme mehr zusammenbekommen haben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Aguirre,_ ... intergrund



Frank Glencairn
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Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 18:53

Leute, die denken sie würden für mich arbeiten und nicht für das Projekt, brauche ich auch nicht.

... uuund genau deswegen wirst du nie einen Film zustande bringen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



pillepalle
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Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von pillepalle »

@ iasi

Sicher nicht. Gute Arbeitsbedingungen motivieren alle. Das macht sich immer bezahlt. Du bekommst mit Deiner Herangehensweise nur die ganz verzweifelten, die überall mitmachen würden.

VG
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Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
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Frank Glencairn
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Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 19:19
Liest man, wie dieser Dreh abgelaufen sein soll, dann dürfte Herzog keine Crew für weitere Filme mehr zusammenbekommen haben.
Nicht wenn man dafür bekannt ist kostenlos Drogen an die Crew zu verteilen :D
Die Hochlandindianer versorgten die Gruppe mit ausreichend Cocablättern,
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
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Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 19:14 Ich meinte eher die größeren Kaliber... Tom Cruise wusste sicher nicht, dass Top Gun genauso gut ausgesehen hätte, wenn er alles in der Post gemacht hätte. Iasi da sind Millionenprämien für Dich drinnen ;)

VG
Na das war ja klar:
Nun blicken wir also hinüber ins gelobte Land.

Und dabei träumen wir davon, dass dort in heutigen Produktionen keine moderne Post-Pro-Technik genutzt wird. :)

Nein - eigentlich hat nur der deutsche Michel noch immer nicht erkannt, was internationale Produktionsstandards sind - so sehr ist er in seine Routinen und seine warme Küche verliebt. :)

Das kleinere Südkorea produziert Filme von ganz anderem Kaliber.

In D müssen wir zunächst wieder die Gewohnheiten, Selbstverständlichkeiten und Routinen vergessen, damit wir neu durchstarten können.
Solange die "Erfahrungen" die Produktionen daran hindern, die modernen Techniken zu nutzen, geht nichts vorran.

Es braucht Leute ohne "Erfahrung", um mal wieder Schwung in den Laden zu bringen.



iasi
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Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 19:31
iasi hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 19:19
Liest man, wie dieser Dreh abgelaufen sein soll, dann dürfte Herzog keine Crew für weitere Filme mehr zusammenbekommen haben.
Nicht wenn man dafür bekannt ist kostenlos Drogen an die Crew zu verteilen :D
Die Hochlandindianer versorgten die Gruppe mit ausreichend Cocablättern,
Es geht also auch ohne Catering. :)



pillepalle
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Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von pillepalle »

iasi hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 19:36 Es braucht Leute ohne "Erfahrung", um mal wieder Schwung in den Laden zu bringen.
Na dann bist Du ja genau der Richtige 😂 Zeig der Welt endlich wie es besser geht.

VG
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klusterdegenerierung
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Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von klusterdegenerierung »

iasi hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 19:36 Es braucht Leute ohne "Erfahrung", um mal wieder Schwung in den Laden zu bringen.
Höhö, bin dabei. ;-))
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



iasi
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Re: Kinofilm drehn mit C100 möglich ?

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: So 21 Jan, 2024 19:24 @ iasi

Sicher nicht. Gute Arbeitsbedingungen motivieren alle. Das macht sich immer bezahlt. Du bekommst mit Deiner Herangehensweise nur die ganz verzweifelten, die überall mitmachen würden.

VG
Oh ja - die Verzweifelten will ich - die haben dann das richtige Feuer.

Wer nur gute Arbeitsbedingungen sucht, der wird bei der Kreisbildstelle und einer der tollen TV-Lachnummern fündig.

Vielleicht schafft er es ja auch bei "Das Kanu des Manitu" mitarbeiten zu dürfen. :)

Ganz großes Kino - wie schon "Der Schuh des Manitu" mit 75 Mio.$-Box-Office - in D und A - eigentlich nur in D und A.



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