o0Julia0o hat geschrieben: ↑Fr 08 Sep, 2023 09:20
Vielen Dank!
Jost hat geschrieben: ↑Fr 08 Sep, 2023 08:58
Was heißt Naturaufnahmen? Wenn Tieraufnahmen gemeint sein sollten, wird Tele benötigt. Teleobjektive sind schwer und groß. Stativ muss dann auch schwer sein für sicheren Stand und sanftes Schwenken. Das darfst Du dann alles durch die Natur schleppen.
Nein, eher die Fotographie vom Garten. Oder auch einen Schwenk oder Gang(also ich bewegemich mit der Kamera und zeichne ein Video auf) durch den Garten.
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Ich hatte mir so 500€ gedacht für alles. Dann über Rolling-Shutter gelesen. Und dann mal ein paar Kameras beobachtet. Jetzt ist eine davon auf wie gesagt 1799€. Schon heftig für mich. Das wird auf jeden Fall besser sein als die Kamera die ich bisher kannte. ...
Ich bin und bleibe Amateur. Ein Stativ möchte ich nicht benutzen. Aber wenn ich mal Famileinfotos oder Gartenfotos mache, dann soll es halt etwas solides sein. Oder auch bei Videos.
DAF hat geschrieben: ↑Fr 08 Sep, 2023 12:48
Bei der Osmo Pocket finde ich die 93° (20mm KB Äquivalent) als "eine für alles Kamera - also auch Fotos" zu weitwinklig.
Eine DLSM ist IMHO für den Start oversized und das Geld kannst du sparen oder besser verwenden.
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Zunächst: Ich bin, was aktuelle Kameras betrifft, nur oberflächlich auf dem aktuellen Stand. Deshalb eher allgemeine Gedanken (wenn ich irgendwo falsch liege, wird das Forum mich sicher korrigieren!):
Mit so einem
Panasonic Lumix DC-S5 MII + Lumix S 20-60mm/3.5-5.6 Set kaufst Du eine Kamera samt Zoom-Objektiv, die von starkem Weitwinkel bis ganz leichtem Telebereich reicht und alles kann, was man sich so wünschen könnte (und vermutlich noch mehr - entsprechend umfangreich sind dann auch die Kamera-Menüs und -Einstellungen).
Zudem lässt sich das Objektiv wechseln, falls die Ansprüche sich später ändern.
Ob der eingebaute Bildstabilisator (IBIS) auch für Video-Gänge durch den Garten taugt, kann ich mangels eigener Erfahrung nicht sagen, aber Panasonics eingebaute Kamera-Stabilisatoren (IBIS = In-Body Image Stabilizer) gehören wohl zu den besten, was man so liest und sieht.
Die
DJI bzw.
OSMO Pocket kenne ich auch nicht aus eigener Erfahrung, aber sie hat, wie
DAF schreibt, ein sehr weitwinkliges, fest eingebautes Objektiv und ist im Vergleich zur Panasonic natürlich kleiner, leichter und preisgünstiger. Und ist eher für Video als für Foto gedacht, also weniger universell verwendbar. Dafür auch auf Reisen handlich mitnehmbar (aber für "Reisen" in den Garten ohne Stativ wäre die Panasonic bestimmt auch sehr gut zu gebrauchen. Für spezielle Nahaufnahmen könnte man sogar an ein Makro-Objektiv denken).
Weges des "Rolling Shutter"-Effekts (als ein Hin&Her-Wabbeln von senkrechten Bildlinen bei schnell bewegten Video-Objekten und/oder schnell bewegter Kamera) wurde ja schon erwähnt, dass die Kamera offenbar einen optionalen APS-C-Modus (das ist eine kleineres Sensorformat als Vollformat) bietet. Dabei lässt sich der Sensor "verkleinern" bzw. die Sensorfläche, die die Kamera fürs Bild benutzt, einengen. Und eine kleinere Fläche mit weniger Pixeln lässt sich elektronisch schneller auslesen (das passiert beim Sensor zeilenweise von oben nach unten oder umgekehrt, und diese leichte zeitliche Verzögerung einer eigentlich nötigen Momentaufnahme eines kompletten Einzelbildes
(von z. B. 25 Bildern pro Sekunde) erzeugt den RS-Effekt) und zu einem Bild verabeiten, womit der Rolling Shutter Effekt abgeschwächt wird (sofern der überhaupt ein sichtbares Problem darstellt). Das wäre also noch eine Möglichkeit zur Abhilfe, falls das wirklich einmal bildkritisch sein sollte (ich glaube, eher nicht).
So viel nur zu diesen 2 Kameras - es wurden ja bereits weitere Kamera-Vorschläge gemacht.