Steht doch im Artikel ...Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 19 Jan, 2022 13:40 Wie teuer wird die Kamera denn ?
Ich schätze nah bei 10 Riesen…
Gruss Boris
slashCAM hat geschrieben: Die Canon EOS R5 C soll voraussichtlich ab März 2022 zum Preis von 4.999,00 Euro (UVP) verfügbar sein.
steht im artikelDarth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 19 Jan, 2022 13:40
Wie teuer wird die Kamera denn ?
Ich schätze nah bei 10 Riesen…
Gruss Boris
Ja, die C70 ist verglichen mit der R5C vermutlich auch die bessere Wahl für Filmer, wenn man nicht unbedingt FF haben möchte.
Sie wäre selbst mit IBIS und internem ND sowieso nix für Dokfilmer gewesen, denn sie hat ja keine 28 Blenden DR. 🤭
Was ist eine "Doku"? Die Geissens? Die letzten 100 Tage von Hitlers Blondie? Dafür braucht keinen IBIS, eigentlich noch nicht mal ne Kamera. Dokfilm ist etwas anderes.;-) Die Cam wird ihren Kreis finden und mit Gimbal + Stativ gute Aufnahmen machen. Ich denke im Budgetbereich von Werbung bis Kurzfilm ist die R5C eine gute Wahl. Wer unauffällig aus der Hand und mit kleinem Gepäck drehen will/möchte/muss, der wird woanders fündig.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 19 Jan, 2022 13:56 Vergleichsweise eigentlich ziemlich günstig…;)
Und warum soll man jetzt damit keine Doku drehen können ?
Nur wegen dem Ibis ?
Die passt sicher auf den RS2…
Gruss Boris
Offenbar besteht da Klärungsbedarf, so lange du Reportagen immer noch mit Dokumentationsfilmen verwechselst ;-)
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 19 Jan, 2022 14:34Offenbar besteht da Klärungsbedarf, so lange du Reportagen immer noch mit Dokumentationsfilmen verwechselst ;-)
Kannst Dich ja mal mit Deinen Werken hier anmelden, um zu sehen ob die "Dok" sind: https://www.dok-leipzig.deFrank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 19 Jan, 2022 14:47 Das Wort Dokfilm als eigenständiges Genre gibt's gar nicht (außerhalb irgendwelcher selbstwichtigen, pseudoelitären Zirkel).
Da geht's schon los.
Die manchmal genutzte Abkürzung "Dokfilm" ist genau das - eine Abkürzung und sie steht immer für jeden Dokumentarfilm, und da fallen halt alle Arten von Dokumentationen drunter.
Na dann passt es ja... hab zuerst im Osten studiert.) Auf internationalen Dokfilmfestivals wird es meiner Erfahrung nach synomym mit "beobachtender Dokumentarfilm" (wiederum als eher große und auch unscharfe Oberkategorie) verwendet, wohingegen "Doku" im deutschsprachigen Bereich eher für den gesamten Bereich TV-Formate steht.cantsin hat geschrieben: ↑Mi 19 Jan, 2022 15:05 Ist ein Fall von Ost-/West-Sprachgebrauch. Das Wort "Dokfilm" kommt eigentlich aus der DDR und war im Westen unbekannt/ungebräuchlich, verbreitete sich dann in der Nachwendezeit durch Festivals und Kinoprogramme, erst im ehemaligen Ost-Berlin, dann auch andernorts. Die "AG Dok" gab es zwar schon länger im Westen, das Wort "Dokfilm" aber noch nicht.
(Fällt einem als geborener Westler auch sofort auf, weil das typische sowjetmodernistische Kürzelsprache ist, wie z.B. auch "Proletkult" und "Stamokap".)
EDIT:
Hab's noch mal per Google Books kontrolliert, und es stimmt wirklich. Vor 1990 findet man das Wort "Dokfilm" nur in DDR-Publikationen (wie "Filmspiegel", "Eulenspiegel" und "Die Weltbühne"). Auch zwischen 1990 und 2000 taucht es nur im Kontext von Dokumentarfilmfestivals und -programmen in Ostdeutschland auf.
Das Rennen hat die 5C allerdings denke ich schon gewonnen.
Oder halt, dass sie selbst an der Spec-Grenze den schwierigen Mittelweg versuchen. 8K 60fps wäre in einem Würfelgehäuse kein Problem. Siehe die irren Framraten der V-Raptor.
8k 12bit Raw vom Vollformatsensor.andieymi hat geschrieben: ↑Mi 19 Jan, 2022 15:33 Irgendwie schon bezeichnend, dass wir uns 2022 noch mit Micro HDMI an "Cine"-Kameras beschäftigen dürfen. Das war doch schon für die BMPCC eigentlich ein Schwachsinn, wobei es da vmtl platzmäßig noch irgendwie aus der Not heraus funktioniert hat.
Aber zur R5C - ich glaub ich versteh die Kamera irgendwie nicht. Was hilft 8K wenn nur mit externer Stromquelle? Für die Zielgruppe (Hybrid-Content-Creator) sind 50-60fps Pflicht. Das sind Leute, die wollen sich nicht mal V-Mounts kaufen weil zu Groß/schwer/unpraktisch. Da ziehen die 4K 120fps einer A7S doch weit mehr. Und für die 24/25fps Leute/Projekte, ist das immer noch keine ernstzunehmende Cine-Kamera auch wenn jetzt ein C drauf steht.
Ganz günstig ist die Kamera dann mit Speicher & Zubehör ja auch nicht. (Weiß man was zu den Akkus? Oder ist das die neue BMPCC/BMPCC4K, so aufgepumpt als Kamera, dass sie auf den Akkubeinen kaum Laufen kann bzw. das der Standardakku halt eine interne Buffer-Plate ist?). Wenn ohnehin externe Stromquelle quasi erforderlich (Powerbank im Artikel), wieso dann bei der Fotoapparatform geblieben? Ich versteh's nicht, geb mir auch Mühe.
Vielleicht ja für Doku? Aber wer dreht Dokus ernsthaft in 8K? Vielleicht mit dem neuen Raw LT? Aber macht dass Sinn für immer noch 1080p Lieferung? Bei Doku? Oder ist das in wirklichkeit die S35 Doku-Option in 6K dann?
Ich versteh die Kamera wirklich nicht ganz bzw. deren Positionierung und Feature-Set. Mittlerweile gibt es ja wirklich alles und in zig Zwischenstufen, Sensor-Mehrfachverwendungen (A7S-Serie zu FX3, etc.). Mich würde wirklich interessieren wer die zukünftige Zielgruppe der Kamera wird, sofern diese mal verfügbar ist.
"Alles" ist gut. :)
Sind das Leute, die das für die große Leinwand dann drehen und bereit sind, alle 40 Minuten (Edit: Gut geschätzt! Ich lass das mal so stehen) den internen Akku zu wechseln? Oder eine Powerbank baumeln zu haben?iasi hat geschrieben: ↑Mi 19 Jan, 2022 16:09 Aber ansonsten hat man hier eine 620g-Kamera, die Qualität auch für die große Leinwand liefert.
All das Drum-herum muss dann eben auch nur für geringes Gewicht und Größe ausgelegt sein.
Die Zielgruppe sind dann die Leute, denen hohe Bildqualität wichtig ist, die aber die bisherige Materialschlacht vermeiden wollen.
Bei Raw nicht zwingend notwendig. Aber niemand will auf dauer etwas, dass nicht zwingend so oder so geht. Deswegen ist ein breiter Programmsupport, eine in der Industrie durchgängig anerkannte standardisierte Color Science von größtmöglicher Bedeutung, eben weil sich das Handling möglicherweise auf mehrere Gewerke verteilt. Da muss jeder von sich aus wissen, wie das geht. Ohne Erklärungen, seperate Hersteller-LUTs, etc.pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 19 Jan, 2022 16:12 @ andieymi
Da hast Du wohl Recht. Canon ist einfach viel populärer und in der Branche anerkannt. Auch wenn das rein technisch gesehen bei RAW gar keine Rolle spielt. Man muss ja keine fertige LUT draufknallen. Das Canon RAW light ist eben nicht gerade das geschmeidigste Material in der Post und 'nur' den Video AF beim Filmen zu haben ist sicher auch kein Vorteil der R5C. Es bleibt jedenfalls bewegt im Kameramarkt.
VG
Bei einer Red wechselst du dann eben den V-Mount und hast noch weit mehr dranhängen, als eine Powerbank.andieymi hat geschrieben: ↑Mi 19 Jan, 2022 16:30Sind das Leute, die das für die große Leinwand dann drehen und bereit sind, alle 40 Minuten (Edit: Gut geschätzt! Ich lass das mal so stehen) den internen Akku zu wechseln? Oder eine Powerbank baumeln zu haben?iasi hat geschrieben: ↑Mi 19 Jan, 2022 16:09 Aber ansonsten hat man hier eine 620g-Kamera, die Qualität auch für die große Leinwand liefert.
All das Drum-herum muss dann eben auch nur für geringes Gewicht und Größe ausgelegt sein.
Die Zielgruppe sind dann die Leute, denen hohe Bildqualität wichtig ist, die aber die bisherige Materialschlacht vermeiden wollen.
Sind das Leute, die ihre Kamera ausschließlich alleine bedienen und sich der Fragilität eines Micro-HDMI-Ports jederzeit bewusst sind?