Moin.
Ja, bin da auch am experimentieren. Am besten gehts bei mir so: Alles von 0-20 kHz löschen, dann die Frequenzen um das 36 fache absenken. So habe ich tatsächlich bei 60 kHz einen Vogel gehört, zumindest hörte es sich so an. Meine Erfahrung bis jetzt: Das Leben in der Natur jetzt (keine Insekten da) spielt zu 90% unterhalb von 10 kHz statt, bis 40 kHz die restlichen 9,5 %, darüber ist im Spektrum Analyzer schwarze leere wie im Weltraum. Aber es gibt dann doch manche Überraschungen, meinst künstliche Geräusche wie eine Colaflasche öffnen, Wasser sprudeln lassen, Sektblasen etc.
Es gibt so ein MEMs Mikro (mit Parabolspiegel) schon von einer Firma um 15.000 Euro, wird an Kraftwerksleuten und Netzleitungswillis verkauft. Hochspannungsleitungen, Schalter etc. senden Ultraschall aus, kurz bevor ein Bauteil ausfällt - Ultraschall scheint zu entstehen bevor ein zerstörerischer Lichtbogen entsteht.
Ich bin da völlig ahnungslos wo die Geschichte hinführt. Aufnahmen bis 60 kHz sind von einigen HIFI Freaks begehrt, besonders in Japan. Vielleicht gründe ich noch einen Musikverlag der echte 100 kHz Aufnahmen verkauft (Klassik, Jazz oder Gesang). Im Moment werden Audio CDs einfach hochgesampelt (mit speziellen 3000,- Geräten, die Oberwellen erzeugen - eher simulieren).
Um besser zu sehen ob überhaupt Töne über 20 kHz vorhanden sind, benötige ich einen mobilen Handscanner. Teile dazu sind im Zulauf, keine Ahnung ob das was wird. Es ist eine Schaltung für Fledermäuse auf Feather RP2040 Basis, darauf kommt dann noch ein 3,5 Zoll Display zur optischen Spektrumanzeige. So lerne ich schnell ob z.B. ein Instrument auch Frequenzen über dem Hörbaren abgibt. Es soll ja auf einer teuren Anlage mit Titankalotten von empfindlichen Menschen hörbar/spürbar sein. So erklärte es mir am Telefon ein großer Berliner HiFi Händler. Es soll auch mit Schallbrechungen an Zimmerwänden zu tun haben. Vielleicht ist es aber auch nur Esoterik, wie vieles in diesem Bereich.
Gestern sind Drei Einheiten zu den ersten Kunden gegangen, zur Erprobung (Konzerthaus) ob das auch alles so in der Praxis läuft wie ich mir das vorstelle. Nun geht es an den eigentlichen Tonkopf ran, die Kugel aus Edelstahl. Natürlich bekommt meine Pocket 6K auch eine eigene MEMs Kugel ;-)
Lautsprecherbespannung o.ä. tuts da ganz gut und ist - im Gegensatz zu den diversen dead-cats - auch im Hochtonbereich akustisch ausreichend transparent. Wenn der Wind dadurch auf unter 15kmh abgebremst wird sollte das hässliche Ohr-Wind-geräusch eigentlich verschwunden sein.
Ich habe mir extra eine Meßeinrichtung dafür gebaut, kann nun jeden Stoff, Windschutz relativ exakt bis 100 kHz vermessen und die Dämpfung bestimmen. Das wird noch Spannend.
Was die Windgeräusche in den Ohren angeht könntest Du evtl. versuchen (dann aber wohl besser nicht in der Öffentlichkeit?) einen halbkugeligen Plopschutz ums jeweilige Ohr zu stülpen. Ein Testtyp lässt sich ja mit Drahtkorsett leicht herstellen.
Ja, das ist die einzigste Lösung. Basis ist so ein Schallschutzkopfhörer aus dem Baumakt.
p.s.: die F8 Regler-Aufsätze, die Du mr netterweise mal geschickt hast tuns übrigens immernoch richtig gut!
Freut mich. Ich habe sie an meinen Gerät wieder abgenommen. Da ich max. 3x Stereo Aufzeichne mit selektierten Kapseln, habe ich die Aussteuerung für alle 6 Kanäle (F6) auf den Regler Nr. 1 geroutet.