Constantin Film nukelt auch fleißig am Förderfläschchen.7River hat geschrieben: ↑Di 07 Okt, 2025 17:49 Selbst wenn es so wäre, würde ein Unternehmen auf den Markt nicht bestehen, wenn es z.B. nur Arthouse-Filme produzieren würde, die bekanntlich weniger Geld einspielen als Mainstream-Filme. Abgesehen davon stellt Constantin Film längst nicht nur Blockbuster-Filme her, wie der 2024 erschienene Film „Hagen – Im Tal der Nibelungen“ klar beweist. Alles andere als „Manta Manta Zweiter Teil“ oder „Fack ju Göhte“. War „Der Untergang“ auch ein typischer Blockbuster?
Aber er unterscheidet sich deutlich in seiner Qualität. Oder etwa nicht?
Ganz so geheim ist es ja nicht.Bluboy hat geschrieben: ↑Di 07 Okt, 2025 19:48 Was Constantin in Bayern so treibt schaut mir nicht unbedingt nach Blockbuster aus
https://www.tz.de/muenchen/region/const ... 73809.html
https://www.filmstarts.de/kritiken/1000027770.htmlDas gewisse Etwas
Inhaltsangabe
Nach einem Diebstahl tauchen ein Mann und sein Sohn unter. Auf der Suche nach einem Versteck geraten sie in einen Reisebus, in dem eine Gruppe von Menschen mit Beeinträchtigung gemeinsam mit ihrer Betreuerin unterwegs ins Ferienlager ist. Um nicht aufzufliegen, schlüpfen die beiden kurzerhand in die Rollen eines angeblich fehlenden Teilnehmers und dessen Begleitperson. Die unerwartete Tarnung scheint zunächst zu funktionieren. Doch während der Fahrt geraten die Ereignisse zunehmend außer Kontrolle. Die gemeinsame Reise bringt nicht nur neue Begegnungen, sondern fordert von allen Beteiligten mehr, als sie geahnt hätten.
Adaption von Victor-Artus Solaros "Was ist schon normal?".
Es ist einfach die Art und Weise wie er die Filmemacher als reine Dienstleister für Produktionen beschreibt. Produktionen die zuallererst hundert mal vor-recherchiert werden ob es einen Markt ein Interesse und eine Geschichte gibt die bereits längst etabliert ist. "Es gibt eben Geschichten die funktionieren einfach." Darum müssen sie auch wieder und wieder und wieder erzählt werden. Hier wird bestimmt nichts gemacht was überrascht. Ich finde diese Herangehensweise einfach nur unsympatisch. Ich verstehe es aber weil er sich selbst ja als Manager sieht der den Erfolg bringt. Erfolg ist letztlich nur Geld. Und die setzen sich einfach nur auf anderswo Bewährtes nochmals mit noch mehr Geld darauf. Auch das verstehe ich - aber bejubelt muss der Mann wirklich nicht werden. Der kann genausogut in einer Bank oder bei der Bahn arbeiten. Deshalb muzss er letztlich auch erwähnen dass er aus einem künstlerischen Haushalt kommt; viel hat er da aber offensichtich nicht mitgenommen außer eine tiefe innerliche Abscheu dagegen - das erlaube ich mir mutzumaßen.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 07 Okt, 2025 13:11 Warum genau empfindest du den Mann als kalt und öde ?
Kann ich nicht nachvollziehen.