Ich brauche dringend Teilnehmende an meiner Studie für meine Masterarbeit

[freezer]

3-Jährige haben niemals Pubertätsblocker erhalten, auch nicht beim Tavistock Institute.

Aber es reicht schon, wenn 12-16 Jährige solche Medikamente bekommen. Und darüber nachgedacht wird. Oder etwa nicht?

Es geht um die Falschaussage, dass bereits 3-jährige Pubertätsblocker verabreicht bekämen - was schon alleine aufgrund der Tatsache, dass diese nur bei beginnender Pubertät einsetzbar sind - als Unsinn entlarvbar ist.

Du solltest Dir zuerst mal den Cass-Report durchlesen - der geht auf vielen Seiten auf das Für- und Wieder ein und erklärt im Detail die Entwicklung der Pubertät und warum was wie gemacht wird. Hier einfach aus einem Bauchgefühl eine Meinung rauszujagen ist nicht sonderlich hilfreich.

Eine Behandlung einfach zu verbieten, geht wohl an der Sache vorbei. Wichtig ist aber, dass die Vorgehensweise wissenschaftlich aufgearbeitet wird und das es genaue Richtlinien gibt, ob eine Behandlung überhaupt zielführend ist bzw. durchgeführt werden sollte.

[cantsin]

Sie hat ihren Vortrag einige Tage später an der Uni gehalten. Die Absage zur eigentlich geplanten Langen Nacht war lt. Uni wegen Protestdrohungen von Gegnern erfolgt.

Du bezieht Dich auf die Biologin, nicht auf die von mir im Posting drüber erwähnten Nancy Fraser und Candice Breitz. Die wurden nachhaltig gecancelt - Absage der Gastprofessur bzw. Canceling der Retrospektiv-Soloausstellung wenige Tage vor der Eröffnung.

Und sogar beim von der Polizei aufgelösten Palästina-Kongress Berlin wurden ein Jude mit Kippa verhaftet, und erhielt Yanis Varoufakis (Cambridge-Ökonom und ehemaliger griechischer Finanzminister) seitdem Auftritts- und Betätigungsverbot in Deutschland. Ich frage mich, auf welcher rechtsstaatlichen Grundlage...

[dienstag_01]

Sie hat ihren Vortrag einige Tage später an der Uni gehalten. Die Absage zur eigentlich geplanten Langen Nacht war lt. Uni wegen Protestdrohungen von Gegnern erfolgt.

Das bedeutet also, dass der linke oder rechte Mob entscheidet, was bei uns geht und was nicht...

So wie ich das verstanden habe, war die Uni insgesamt nicht glücklich (oder nicht einverstanden oder lehnte sie ab) mit den Äusserungen der Doktorandin zu Transgender. (Was nichts mit dem Vortrag zu tun hatte) Dazu gab es noch einen Prozess, den hat, glaube ich, die Uni verloren. Da ging es aber um Aussagen der Uni, nicht um den Vorgang an sich.

Darin kann man natürlich die Machtübernahme des Mobs sehen. Musst du wissen, du bist der Politikwissenschaftler.

[Pianist]

Meiner Meinung nach sollten wir in Deutschland dabei bleiben, dass wir über alles diskutieren können, aber eben der Ton die Musik macht. Es gibt eindeutige Grenzen hin zur Strafbarkeit, also wenn eine Beleidigung oder eine handfeste Holocaust-Leugnung als "Meinung" getarnt wird. Und unterhalb dieser Ebene gibt es sicher vieles, wo man sagen kann, dass da die Grundsätze von Sitte und Anstand verletzt sind. Also wenn man weiß, dass jemand ganz gerne mal gegen Minderheiten hetzt, muss man ihn ja nicht unbedingt in eine Sendung einladen.

Aber alles andere muss möglich sein. Auch wenn das einigen nicht passt. Und da nehmen sich die Rechten und die Linken nichts.

Matthias

[7River]

Hier einfach aus einem Bauchgefühl eine Meinung rauszujagen ist nicht sonderlich hilfreich.

Eine Behandlung einfach zu verbieten, geht wohl an der Sache vorbei. Wichtig ist aber, dass die Vorgehensweise wissenschaftlich aufgearbeitet wird und das es genaue Richtlinien gibt, ob eine Behandlung überhaupt zielführend ist bzw. durchgeführt werden sollte.

Dadurch dass diese Themen (***, Intersexualität etc.) gerade an besonders jungen Menschen herangetragen werden, besteht auch die Gefahr der Verunsicherung.

Eine Behandlung mit Medikamenten oder ein medizinischer Eingriff sollte immer die letzte Option sein. Das wird oft auch nicht bedacht. Von einem Verbot spricht ja keiner. Nur dass das zu leichtfertig angewandt wird.

[dienstag_01]

Meiner Meinung nach sollten wir in Deutschland dabei bleiben, dass wir über alles diskutieren können, aber eben der Ton die Musik macht. Es gibt eindeutige Grenzen hin zur Strafbarkeit, also wenn eine Beleidigung oder eine handfeste Holocaust-Leugnung als "Meinung" getarnt wird. Und unterhalb dieser Ebene gibt es sicher vieles, wo man sagen kann, dass da die Grundsätze von Sitte und Anstand verletzt sind. Also wenn man weiß, dass jemand ganz gerne mal gegen Minderheiten hetzt, muss man ihn ja nicht unbedingt in eine Sendung einladen.

Aber alles andere muss möglich sein. Auch wenn das einigen nicht passt. Und da nehmen sich die Rechten und die Linken nichts.

Matthias

Ich nehme an, dass die Uni (-Leitung) das im Grundsatz sehr ähnlich sieht. Konkret hätte das aber vielleicht bedeutet, dass sie einen Vortrag (für breites Publikum, nichts explizit wissenschaftliches) von der Polizei hätte schützen lassen müssen, der von einer Person gehalten wird, deren Äusserungen sie an an anderer Stelle ablehnt. Da wirds dann verständlicherweise schwierig. Hätte sie vielleicht trotzdem machen sollen, kann man so sehen, so weit stecke ich nicht in der Materie.

[Pianist]

Wir haben jeden Tag in Berlin Situationen, wo die Polizei Grundrechte schützen muss. Und das tut sie mit hoher Professionalität.

Matthias

[Skeptiker]

Meiner Meinung nach sollten wir in Deutschland dabei bleiben, dass wir über alles diskutieren können, aber eben der Ton die Musik macht. ...
...
... Also wenn man weiß, dass jemand ganz gerne mal gegen Minderheiten hetzt, muss man ihn ja nicht unbedingt in eine Sendung einladen. ...
...

Aber ausgerechnet das bringt ja die Einschaltquoten in unserer Mediokratie!
Und wir sprechen wohl über öffentliche Diskussionen, nicht private.

Es gibt ja verschiedene, kontroverse Themen (Wirtschaft, Klimawandel, Engergiewende, Einwanderung, Gender-korrekte Sprache (allgemein "political correctness"), zur Zeit auch Palästina-Politik/israelische Politik (nicht jeder, der sich Pro-Palästina äussert, tut das als Antisemit) etc. etc.), die entweder pseudo-skandalisiert und aufgeputscht in Diskussions-Schaukämpfen am TV oder in sonstigen Diskussionsplattformen wie die Gladiatorenkämpfe zur Römerzeit abgehalten werden, oder eben "unter dem Deckel gehalten" (abgesagt, gecancelt) werden, weil man befürchtet, die Massen oder Interessensgruppen zu verunsichern, erzürnen oder gar zu bewegen (Standardargument: 'Volksverhetzung').
Und gleichzeitig baut sich da im Hintergrund etwas auf, was mal krachen könnte - für manche (die sich endlich verstanden fühlen) herbeigesehnt, für andere (denen nach allen Seiten vielleicht übervorsichtige, aber dennoch demokratische Verhältnisse lieber sind) ein Deja Vu an dunkle Zeiten! - je nachdem, was dabei herauskommen würde.

[dienstag_01]

Wir haben jeden Tag in Berlin Situationen, wo die Polizei Grundrechte schützen muss. Und das tut sie mit hoher Professionalität.

Matthias

Wenn ihr das in Berlin so gut könnt, dann ist das natürlich ein sträfliches Vergehen von der Uni, keine Frage.

[Bluboy]

Wir sind keine Randgruppe, keine Paradiesvögel oder Exoten. Wir können und wollen ganz normal leben, ohne angeguckt oder benachteiligt zu werden.

Kann man haben, wenn man damit nicht hausieren geht

https://www.t-online.de/unterhaltung/st ... itaet.html

[Pianist]

Wir können und wollen ganz normal leben, ohne angeguckt oder benachteiligt zu werden.

Ja, so simpel ist das. Gilt ja für alle anderen auch: Flüchtlinge, Moslems, Juden mit Kippa oder Davidstern-Ohranhänger, Menschen mit Behinderung, was auch immer. Ich verstehe nicht, warum das für einige so schwierig ist, andere einfach mal leben zu lassen.

Matthias

[Bluboy]

Wir können und wollen ganz normal leben, ohne angeguckt oder benachteiligt zu werden.

Ja, so simpel ist das. Gilt ja für alle anderen auch: Flüchtlinge, Moslems, Juden mit Kippa oder Davidstern-Ohranhänger, Menschen mit Behinderung, was auch immer. Ich verstehe nicht, warum das für einige so schwierig ist, andere einfach mal leben zu lassen.

Matthias

Es ist nicht schwierig, wären da nicht die Medien

[Pianist]

Aber die Medien haben doch eher eine Grundausrichtung auf Toleranz und Akzeptanz... (was den Leuten vom rechten Rand nicht in den Kram passt)

[Frank Glencairn]

Aber danke, dass ich wegen Deines Unsinns wieder mal Originalquellen durchforsten musste ...

Offensichtlich ist dir langweilig ;-)

The youngest age of patients referred to GIDS was 3 years,

Ich hab den Artikel, den ich vor ein paar Monaten drüber gelesen habe auf die Schnelle nicht mehr gefunden, aber der Inhalt war ähnlich, die 3 Jährigen sind halt hängen geblieben.

Dozens of under-5s have been referred to the controversial NHS transgender service as officials consider introducing a minimum age for referrals
Over 70 children have been sent to the Gender Identity Development Service

By MARTIN BECKFORD POLICY EDITOR FOR THE DAILY MAIL

PUBLISHED: 22:49 BST, 26 December 2023 | UPDATED: 10:29 BST, 27 December 2023

More than 70 children aged three and four have been sent to the controversial NHS transgender clinic, it can be revealed.

The pre-schoolers were among 382 youngsters aged six and under referred to the Gender Identity Development Service (GIDS) over the past decade, official figures show.

Campaigners say they never should have been put forward by doctors or parents for psychological assessment at such a young age.

Health Service bosses are now considering introducing a minimum age of seven for future patients on the grounds that younger children are unable to communicate meaningfully with medics about wanting to identify as the opposite sex.

A new consultation by NHS England also acknowledges that little boys showing an interest in girls' clothes or toys, or vice versa, is 'reasonably common' and 'usually not indicative of gender incongruence'.

Gut möglich daß sich das "nur" auf die Einweisung in den Tavistock Institute Gender Identity Development Service bezogen hat, was es nicht besser macht.

Jeeesus Crist Robert - 3 Jährige Kinder!

Völlig egal ob chemische Kastration oder nicht - Eltern die ein 3 Jähriges Kleinkind in so eine Anstalt einweisen lassen, gehört IMHO das Sorgerecht entzogen.

Bloß gut daß da die Notbremse gezogen wurde und der berüchtigte Laden zugemacht wurde.

The Gender Identity Development Service (GIDS) was a nationally operated health clinic in the United Kingdom that specialised in working with children with gender identity issues, including gender dysphoria.The service closed on 28th March 2024 after serious concerns were repeatedly raised over a number of years by several independent NHS whistleblowers.

In November 2018, the parents of patients complained in a letter to the Trust board about the alacrity at which diagnoses were rendered, leaving them unable to intervene in these "life-altering decisions".[12] This led to the commissioning of an internal report by Dr David Bell, which concluded in February 2019 that the service was "not fit for purpose", as children were being prescribed experimental drugs "after a few sessions and without proper investigation of their cases[...] under pressure from transgender rights groups". Bell urged the suspension of "all experimental hormone treatment for children who wished to change gender until there was better evidence of the outcomes."[13] Dr Marcus Evans, a member of the Tavistock and Portman NHS Foundation Trust governance board, resigned that week after a 35-year association with Tavistock and Portman. He accused its management of having an "overvalued belief in" the expertise of GIDS, "which is used to dismiss challenge and examination."[14]

Subsequent to the Bell report it was revealed that 35 psychologists had resigned since 2016, including six psychologists who claimed there was "over-diagnosis" of gender dysphoria and a push for early medical intervention,[15] because "psychologists fear being branded transphobic."

Wer nicht weiß was das Tavistock ist:

Während des Zweiten Weltkrieges dienten viele der hauptberuflichen Mitarbeiter der Tavistock Clinic als psychiatrische Spezialisten in der Britischen Armee. Die im War Propaganda Bureau (Wellington House) ansässige Organisation entwarf Propagandakonzepte und verbreitete sie.

Diese interdisziplinäre Gruppe gründete 1947 das Tavistock Institute of Human Relations und wandte sich Fragen der Organisationsentwicklung und des sozialen Wandels zu.

Das Tavistock Institute betreibt heute Forschungen und Konsultationen im Bereich Sozialwissenschaften und angewandte Psychologie für die Europäische Union, verschiedene Abteilungen der britischen Regierung und private Auftraggeber

[macaw]

Es ist nicht schwierig, wären da nicht die Medien

Medien? Sind es nicht die Grüppchen selbst, die, anstatt einfach Teil der Gesellschaft zu sein, viel beitragen mit z.T. massiv überzogenen Forderungen an die Mehrheitsgesellschaft sich ins Abseits zu stellen? Als Inder, der Hindu ist, fühle ich persönlich z.B. nichts anderes als unangenehm berührt zu sein, wenn Leute meines Hintergrundes in die Öffentlichkeit kommen weil z.B. ein Tempel eröffnet wird o.ä. Wir tun hier, in einem der fortschrittlichsten Länder der Erde mit einem Höchstmaß an Gleichheit so, als befänden wir uns in irgendeinem völlig gescheiterten Höllenloch wo eine Mittelalterliche Religion das Sagen hat...

Und obendrein wundert es mich, daß die Frauen nicht viel stärker dagegen protestieren, wenn Männer und solche die sich für Frauen halten und Frauen, die sich für nichts mehr zu blöd sind Meinungsbestimmend sein wollen.

[Bluboy]

Aber die Medien haben doch eher eine Grundausrichtung auf Toleranz und Akzeptanz... (was den Leuten vom rechten Rand nicht in den Kram passt)

Ich bin da mehr der Meinung, dass Die Meden auf jeden Zug aufsprngen, der höhere Auflagen versprcht

[Pianist]

Wir tun hier, in einem der fortschrittlichsten Länder der Erde mit einem Höchstmaß an Gleichheit so, als befänden wir uns in irgendeinem völlig gescheiterten Höllenloch wo eine Mittelalterliche Religion das Sagen hat.

Ich teile Deine Einschätzung ausdrücklich. Aber nun lass' mal jemanden aus dem linken Spektrum kommen, der wird uns erzählen, dass die "Schere zwischen arm und reich immer weiter aufgeht" (was sie seit einigen Jahren nachweislich nicht mehr tut) und dass man daher viel mehr umverteilen müsste. Und dann kommt gleichzeitig jemand aus dem rechten Spektrum, der sich davon ernährt, permanent zu behaupten, dass man ja bei uns seine Meinung nicht mehr sagen dürfe, und dass wir auf dem Weg in ein Kalifat seien.

Und beide Strömungen agieren so penetrant, dass sie viel zu viel öffentliche Aufmerksamkeit erhalten, und immer mehr Leute diesen Unfug glauben.

Ich bin da mehr der Meinung, dass Die Meden auf jeden Zug aufsprngen, der höhere Auflagen versprcht

Die Zeitung mit den großen Buchstaben auf jeden Fall. Aber seriöse Hörfunk- und Fernsehsender (ob nun öffentlich-rechtlich oder privat) machen das üblicherweise nicht.

Matthias

[dienstag_01]

Wir tun hier, in einem der fortschrittlichsten Länder der Erde mit einem Höchstmaß an Gleichheit so, als befänden wir uns in irgendeinem völlig gescheiterten Höllenloch wo eine Mittelalterliche Religion das Sagen hat.

Ich teile Deine Einschätzung ausdrücklich. Aber nun lass' mal jemanden aus dem linken Spektrum kommen, der wird uns erzählen, dass die "Schere zwischen arm und reich immer weiter aufgeht" (was sie seit einigen Jahren nachweislich nicht mehr tut) und dass man daher viel mehr umverteilen müsste. Und dann kommt gleichzeitig jemand aus dem rechten Spektrum, der sich davon ernährt, permanent zu behaupten, dass man ja bei uns seine Meinung nicht mehr sagen dürfe, und dass wir auf dem Weg in ein Kalifat seien.

Und beide Strömungen agieren so penetrant, dass sie viel zu viel öffentliche Aufmerksamkeit erhalten, und immer mehr Leute diesen Unfug glauben.

Ich bin da mehr der Meinung, dass Die Meden auf jeden Zug aufsprngen, der höhere Auflagen versprcht

Die Zeitung mit den großen Buchstaben auf jeden Fall. Aber seriöse Hörfunk- und Fernsehsender (ob nun öffentlich-rechtlich oder privat) machen das üblicherweise nicht.

Matthias

Wo ist der Nachweis?

[Pianist]

Welcher Nachweis? Das ist mein persönlicher Eindruck aus meinem eigenen Hörfunk- und Fernsehkonsum. Bei "Servus TV" oder "AUF 1" mag das anders sein, aber sowas schaue ich nicht.

Matthias

[dienstag_01]

Welcher Nachweis? Das ist mein persönlicher Eindruck aus meinem eigenen Hörfunk- und Fernsehkonsum. Bei "Servus TV" oder "AUF 1" mag das anders sein, aber sowas schaue ich nicht.

Matthias

Du hast "nachweislich" geschrieben, deshalb frage ich nach dem Nachweis.

[Bluboy]

Welcher Nachweis? Das ist mein persönlicher Eindruck aus meinem eigenen Hörfunk- und Fernsehkonsum. Bei "Servus TV" oder "AUF 1" mag das anders sein, aber sowas schaue ich nicht.

Matthias

Du hast "nachweislich" geschrieben, deshalb frage ich nach dem Nachweis.

_> üblicherweise und das bedeutet manchmal

[Pianist]

Na es ist doch wohl eher die Regel als die Ausnahme. Welche seriösen Redaktionen würden es zulassen, dass in ihren Sendungen gehasst und gehetzt wird?

[macaw]

Aber die Medien haben doch eher eine Grundausrichtung auf Toleranz und Akzeptanz... (was den Leuten vom rechten Rand nicht in den Kram passt)

Ich bin da mehr der Meinung, dass Die Meden auf jeden Zug aufsprngen, der höhere Auflagen versprcht

Vorweg, ich gehöre nicht zu den Corona-Skeptikern, aber die folgende Sache fiel mir doch sehr stark auf, da aus meiner Sicht echt mit Nachdruck versucht wurde sie zu pushen. Erinnert sich noch jemand daran wie zwanghaft versucht wurde die Affenpocken zum nächsten großen Ding zu machen, nachdem Corona am auslkingen war? Der Spiegel hat fast täglich berichtet, bis sie dann aufgegeben hatten...

[Pianist]

Den Einwand verstehe ich nicht. Es gab Fälle, und es wurde berichtet. Dann gab es offenbar keine neuen Fälle mehr, und dann war das eben die Meldung. Und kurze Zeit später war das Thema erledigt. Ganz normaler Vorgang. Die Berichterstattung hat offenbar die reale Entwicklung wiedergegeben, und genau so soll es ja auch sein.

Matthias

[dienstag_01]

Da der Pianist keinen Nachweis für seine Behauptung bringen kann, hier einer von mir (allerdings eher für das Gegenteil):

Screenshot 2024-04-29 164818.png

Hier der Artikel (mit Anstieg der Ungleichheit): https://www.t-online.de/finanzen/aktuel ... efen-.html

[macaw]

Den Einwand verstehe ich nicht. Es gab Fälle, und es wurde berichtet. Dann gab es offenbar keine neuen Fälle mehr, und dann war das eben die Meldung. Und kurze Zeit später war das Thema erledigt. Ganz normaler Vorgang. Die Berichterstattung hat offenbar die reale Entwicklung wiedergegeben, und genau so soll es ja auch sein.

Matthias

Vielleicht hast du es anders in Erinnerung als ich wie es in der Pandemie-Zeit so abging, aber ich fand es schon arg aufgebläht, das hier war eine der Headlines im Spiegel, vor fast einem Jahr hörte die Welle an Meldungen von einem Tag auf den nächsten auf:
"Affenpocken - Fast 5000 Fälle weltweit gemeldet
Die Zahl der Affenpocken-Fälle steigt. Die Weltgesundheitsorganisation WHO prüft deshalb, ob sie eine »Notlage von internationaler Tragweite« ausruft. Was heißt das? Droht uns jetzt das gleiche wie bei Corona?"

[Bluboy]

Da der Pianist keinen Nachweis für seine Behauptung bringen kann, hier einer von mir (allerdings eher für das Gegenteil):

Screenshot 2024-04-29 164818.png


Hier der Artikel (mit Anstieg der Ungleichheit): https://www.t-online.de/finanzen/aktuel ... efen-.html

Das mit der Ungleichheit ist so eine Sache, denn nur die Reichen können investieren und Löhne bezahlen
schafft man den Reichtum (und die Gier nach mehr) ab, ist Schluss, Aus, Amen

[dienstag_01]

Da der Pianist keinen Nachweis für seine Behauptung bringen kann, hier einer von mir (allerdings eher für das Gegenteil):

Screenshot 2024-04-29 164818.png


Hier der Artikel (mit Anstieg der Ungleichheit): https://www.t-online.de/finanzen/aktuel ... efen-.html

Das mit der Ungleichheit ist so eine Sache, denn nur die Reichen können investieren und Löhne bezahlen
schafft man den Reichtum (und die Gier nach mehr) ab, ist Schluss, Aus, Amen

Das würde ich so nicht unterschreiben, denn ich kaufe mir ja auch Kartoffeln, mit denen jemand sein Einkommen generiert. Und bin nicht reich.
Aber selbst, wenn das so sein muss, umgedreht wird auch ein Schuh draus: steigt die Ungleichheit weiter, ist auch irgendwann Schluss, Aus, Amen.

[Pianist]

Ich halte nichts von linker Stimmungsmache. Das meiste Vermögen besteht aus Aktien, die sofort massiv an Wert verlieren würden, wenn man sie in großem Stil verkauft. Ausagen wie "sounsdsoviel Prozent der Bevölkerung gehört soundsoviel Prozent des Vermögens" sind daher populistische Luftnummern. Es würde niemandem besser gehen, wenn irgendjemand auf ein paar Milliarden verzichten würde. Wir sind ein Sozialstaat, in dem es so umfangreiche Hilfeleistungen für Bedürftige gibt, wie in kaum einem anderen Land der Welt.

Wir haben einen progressiven Steuertarif, das muss reichen.

Matthias

[dienstag_01]

Ich halte nicht soviel davon, die Unwahrheit zu verbreiten.

[Pianist]

Was genau hat Dir denn nicht gefallen? Ich sage Dir ganz ehrlich: wer Tausenden Menschen Arbeit bietet, und sie anständig behandelt, der darf gerne auch ein paar Milliarden auf der hohen Kante haben. Keinerlei Neid.

Matthias

[dienstag_01]

Was genau hat Dir denn nicht gefallen? Ich sage Dir ganz ehrlich: wer Tausenden Menschen Arbeit bietet, und sie anständig behandelt, der darf gerne auch ein paar Milliarden auf der hohen Kante haben. Keinerlei Neid.

Matthias

Neid?!
Du sprichst davon, dass die Schere zwischen arm und reich nachweislich nicht weiter auseinander gehen würde.
Du musst selber wissen, warum du das tust.
Zumal dir ja klar sein muss, dass es nicht wahr ist.

[Pianist]

In Deutschland verdienen die reichsten zehn Prozent durchschnittlich nur etwa 38.000 EUR mehr als der Durchschnitt der ärmsten zehn Prozent. Das ist ein sehr guter Wert. In den USA ist dieser Wert etwa doppelt so hoch. Auch beim Gini-Koeffizienten liegen wir im untersten Bereich. Besser sind nur ganz wenige Länder. Allerdings muss man da schon wieder aufpassen: da sind einige afrikanische Länder dabei, die nur deshalb so gut sind, weil dort alle nichts haben, und es kaum jemanden gibt, der mehr hat als nichts.

Noch eine Zahl: in Deutschland kann nur rund 1,6 Prozent der Bevölkerung von den Erträgen des eigenen Vermögens leben. Und diese Zahl steigt praktisch auch nicht an. Das bedeutet, dass die Anhäufung großer Vermögen wirklich eine Randerscheinung ist. Und ich wiederhole mich gerne: selbst wenn Susanne Klatten oder Hasso Plattner jetzt anfangen würden, haufenweise Aktien zu verkaufen, ginge es niemandem in der Unterschicht irgendwie besser.

Von daher: das sollte wirklich nicht unsere größte Sorge sein...

Matthias

[dienstag_01]

In Deutschland verdienen die reichsten zehn Prozent durchschnittlich nur etwa 38.000 EUR mehr als der Durchschnitt der ärmsten zehn Prozent. Das ist ein sehr guter Wert. In den USA ist dieser Wert etwa doppelt so hoch. Auch beim Gini-Koeffizienten liegen wir im untersten Bereich. Besser sind nur ganz wenige Länder. Allerdings muss man da schon wieder aufpassen: da sind einige afrikanische Länder dabei, die nur deshalb so gut sind, weil dort alle nichts haben, und es kaum jemanden gibt, der mehr hat als nichts.

Noch eine Zahl: in Deutschland kann nur rund 1,6 Prozent der Bevölkerung von den Erträgen des eigenen Vermögens leben. Und diese Zahl steigt praktisch auch nicht an. Das bedeutet, dass die Anhäufung großer Vermögen wirklich eine Randerscheinung ist. Und ich wiederhole mich gerne: selbst wenn Susanne Klatten oder Hasso Plattner jetzt anfangen würden, haufenweise Aktien zu verkaufen, ginge es niemandem in der Unterschicht irgendwie besser.

Von daher: das sollte wirklich nicht unsere größte Sorge sein...

Matthias

Ich denke, Ungleichheit sollte absolut unsere größte Sorge sein. Nicht im Sinne von Gleichmacherei und stumpfsinnigem Allen-das-Gleiche, sodern im Sinne von Gleichheit bei den Chancen, Fairness beim Lohn, überhaupt Leistungsgerechtigkeit etc.
Für viele böhmische Dörfer - für die Gesellschaft der Kit, der sie zusammenhält.

[Darth Schneider]

@dienstag
Den sehr grossen Unterschied zwischen sehr wenigen reichen Leuten, die viel haben und den verhältnismässig sehr vielen armen Leuten die fast nix, oder zu wenig haben gab es leider schon immer.
Überall auf der Welt.
In jeder Epoche.
Auch die in in der Mitte die halt je nach politischer Situation rauf und runter schwanken gab es auch schon immer.

Das liegt an unserem politischen und wirtschaftlichen System.
Fairness ist leider immer noch nicht angesagt.

Weltweit gesehen/verglichen hat D jedenfalls grundsätzlich gar keine schlechte Karten.
Gruss Boris