ZRaw ist doch schlicht nicht praktikabel.
Aber ein wichtiger, auf den Workflow bezogen. Eigentlich hätten sie auch H265 komplett weglassen könenn, imho. Nichts nervt mehr als Formatbeschränkungen, genau wie windowing bei HFR. Einfach nicht mehr zeitgemäß.
H265 mit all-i 10bit 422 oder gar 12bit wäre allemal besser, als das eher veraltete ProRes422.markusG hat geschrieben: ↑Sa 16 Jan, 2021 16:22Aber ein wichtiger, auf den Workflow bezogen. Eigentlich hätten sie auch H265 komplett weglassen könenn, imho. Nichts nervt mehr als Formatbeschränkungen, genau wie windowing bei HFR. Einfach nicht mehr zeitgemäß.
Und in der Preisklasse gibt es auch einfach nicht wirklich was mit diesen Frameraten. Am nächsten käme noch die Terra 4k, kostet aber mal eben locker mehr als das doppelte, und auch nur das "Brain"...und RED schwimmt da nicht mal annähernd mit, da reißt auch R3D nix raus (Komodo mit 4-fachen Preis und dann nur 4k @ 60fps? 2021? lol...).
Nein wäre es nicht. ProRes lässt deutlich mehr Reserven und ist deutlich schnittfreundlicher. Selbst H264 (siehe Sony) ist bis heute eher *meh*.
Zcam E2 M4. Die bietet 4k 120fps, weiß nicht wie du da auf die S6 kommst? Die kann afaik max 100fps?
Veraltet aber immer noch aktuell, denn wie man sieht, wird heute noch ProRes 422 in cinema Cameras implementiert. Es liegt doch nur an dir dass Du das nicht als cinema Camera anerkennst?
Hab gerade gesehen dass die Komodo auch nur max 422 HQ kann. Taugt wohl maximal für Instagram :-P
Als Proxy-Material.
Ne :)
Heutzutage doch kein Problem mehr. Es gibt genug SSDs G/TBs für günstig auf dem Markt.ProRes422 ist ineffizient, denn die Datenmengen sind für die Qualität viel zu groß.
Ich sehe da keinen großen unterschied zwischen ProRes und H264/5 (außer das ProRes größere Datenmenge produziert). Beides lässt sich hervorragend bearbeiten. Sogar h265 10Bit mit der Auflösung 5184x3456 in DR 4K-Timeline mit nem SkylakeH265 wird zudem mehr und mehr von Hardware unterstützt, weshalb das Argument, ProRes sei schnittfreundlicher sich auch verliert.
Meine mittlerweile fast schon betagte Panasonic GH5 bietet mit dem all-i-Codec ja schon moderners.
Es ging um Red. Und da gilt ProRes422HQ als Proxy-Format.
Genau. Größere Datenmengen, mit denen man umgehen muss.iasi hat geschrieben: ↑Sa 16 Jan, 2021 18:59Heutzutage doch kein Problem mehr. Es gibt genug SSDs G/TBs für günstig auf dem Markt.ProRes422 ist ineffizient, denn die Datenmengen sind für die Qualität viel zu groß.
Ich sehe da keinen großen unterschied zwischen ProRes und H264/5 (außer das ProRes größere Datenmenge produziert). Beides lässt sich hervorragend bearbeiten. Sogar h265 10Bit mit der Auflösung 5184x3456 in DR 4K-Timeline mit nem SkylakeH265 wird zudem mehr und mehr von Hardware unterstützt, weshalb das Argument, ProRes sei schnittfreundlicher sich auch verliert.
Meine mittlerweile fast schon betagte Panasonic GH5 bietet mit dem all-i-Codec ja schon moderners.
Und er spricht von wertlosen Garantieansprüchen.cantsin hat geschrieben: ↑Sa 16 Jan, 2021 20:10 Z Cam hat zwei ernsthafte Zukunftsprobleme:
- Sie beziehen ihre Chips/FPGAs von Huawei (dieselben Kirin-ARM-Chips, die in Huawei-Smartphone stecken), doch Huawei steht unter US-Embargo und droht, seine ARM-Lizenz zu verlieren. (Zumal ARM und alle seine Patente bald Eigentum der US-amerikanischen Nvidia sind);
Quelle: https://www.digitalcameraworld.com/news ... -trade-war ; der Artikel spricht sogar von einem Überlebenskampf von Z Cam wegen des Huawei/ARM-Embargos.
Vielleicht hat Z-Cam das ja so gemacht, weil eben im Moment viele Leute noch ProRes bevorzugen bzw. als Standard (womöglich auch aus persönlicher Sichtweise) ansehen.
Wer weiß, vll. XILINX (BMD Kameras) auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Xilinx#cite_note-3
Also was jetzt? RedRaw ist ineffizient (braucht viel Platz) und deswegen braucht man extra ein Proxyformat? ProRes ist also geschmeidiger als RedRaw? Oder RedRaw ist so gut dass es kein Proxyformat braucht da ProRes ja verschwenderisch mit Speicher umgeht? Das ergibt alles keinen Sinn was du dir da zusammenreimst. Und für das Internet wäre direkt aus der Kamera VP9 das bessere Format, findest du nicht?
Wieso, die sind doch ein amerikanischer Hersteller und fallen damit nicht unter das ARM-Embargo.roki100 hat geschrieben: ↑Sa 16 Jan, 2021 21:08Wer weiß, vll. XILINX (BMD Kameras) auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Xilinx#cite_note-3
??? AMD??? Änderungen??? Du sprichst in Rätseln.
Ich habe Dir doch den Link gepostet? Da steht:
Das hat doch nichts mit dem Lizenzentzug für ARM-Technologie zu tun, mit dem Huawei und ZCam konfrontiert sind (und ist damit auch nicht im entferntesten vergleichbar).roki100 hat geschrieben: ↑Sa 16 Jan, 2021 22:42Ich habe Dir doch den Link gepostet? Da steht:
"Im Oktober 2020 gab AMD bekannt, Xilinx für 35 Mrd. US-Dollar zu übernehmen."
Siehe auch: https://www.golem.de/news/fpgas-amd-kau ... 51744.html
Hab ich auch nirgends erwähnt.
Genau. Nur das ich nicht wusste, dass BMD dann andere Chiphersteller wählen können, weil sie eben von Grund auf auf XILINX aufgebaut haben...Und falls Xilinx unter AMD-Management nicht mehr die gewünschte Technologie bzw. Vertragsbedingungen bieten, können sich Firmen wie BM für künftige Kameras andere Chiphersteller suchen.
ProRes kannst du überall sofort abspielen.markusG hat geschrieben: ↑Sa 16 Jan, 2021 21:12Also was jetzt? RedRaw ist ineffizient (braucht viel Platz) und deswegen braucht man extra ein Proxyformat? ProRes ist also geschmeidiger als RedRaw? Oder RedRaw ist so gut dass es kein Proxyformat braucht da ProRes ja verschwenderisch mit Speicher umgeht? Das ergibt alles keinen Sinn was du dir da zusammenreimst. Und für das Internet wäre direkt aus der Kamera VP9 das bessere Format, findest du nicht?
Und wieso bietet Red bei der Kommodo nicht wie bei Arri ProRes 444 an? Dort ist ProRes ja ziemlich beliebt...
Vielleicht schlägt dann mal die Stunde von RISC-V :) Oder Biden wird es wieder richten...
Um das Beispiel weiterzuführen: JPG findet in der Tat professionelle Anwendung (in der Akquise wohlgemerkt) wo ein RAW-Workflow hinderlich. Und in dem Falle wäre JPG = ProRes 422 HQ.Das ist wie bei Fotokameras mit JPG, RAW und z.B. einem 12bit-TIFF-Format, das niemand benutzt.
JPG findet da Anwendung, wo das Ergebnis sofort raus muss und keine Nachbearbeitung gefragt ist.markusG hat geschrieben: ↑Sa 16 Jan, 2021 23:53Vielleicht schlägt dann mal die Stunde von RISC-V :) Oder Biden wird es wieder richten...
Um das Beispiel weiterzuführen: JPG findet in der Tat professionelle Anwendung (in der Akquise wohlgemerkt) wo ein RAW-Workflow hinderlich. Und in dem Falle wäre JPG = ProRes 422 HQ.Das ist wie bei Fotokameras mit JPG, RAW und z.B. einem 12bit-TIFF-Format, das niemand benutzt.
Der Mittelweg ist ProRes 422 HQ. Alles darüber ist ZRAW (oder extern PRAW), darunter H265 10-Bit (keine Sau braucht H265 12-Bit ggü. RAW)
Ich frage mich was du unter Proxy verstehst...obwohl - tue ich nicht^^
Und täglich grüßt das Murmeltier. Hab aber auch nichts anderes erwartet. Nur so als Spoiler: ZCams wurden bereits in AAA Kinoproduktionen eingesetzt. Ebenso im Werbefilm...und sowohl ProRes als auch ZRAW.
Was für ein Gesülze. Ja sicher der Codec wäre bei dir der Bremsklotz...und nicht alles andere. Einfach mal erkundigen welche Filme die letzten 2 Jahre in Prores und welche in Braw gedreht wurden. Dann wird einem schnell klar was für ein Blödsinn hier mal wieder verzapft wird.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 17 Jan, 2021 07:41 Was für Kinofilme ? Wahrscheinlich genau mal ein Kinofilm.....;)
Bleibt realistisch. iasi hat schon recht, die ZCams sind zwar innovativ, günstig. und gut ausgestattet. Aber was die Camera Software und die Codecs betrifft, das sind absolute Bremsklötze. Klar ProRes ist schon o.k.
Aber ehrlich gesagt, seit ich BRaw. habe und sehr gerne nutze, kommt mir ProRes so etwas von antiquiert vor...
Gruss Boris