Hallo Suchor,
Meine Meinung: Lass das erst mal!Kaleidoman hat geschrieben: ↑Mi 14 Aug, 2019 08:09 ...
Da die Empfehlung eines externen Recorders wiederholt kam, suche ich nach einem geeigneten Gerät.
wenn man greenscreen nutzen will, macht eine vernünftige ausgangsauflösung durchaus sinn. als vernünftiges resultat würde ich gegenwärtig allerdings auch eher 1080p anstreben.
Hi,Drushba hat geschrieben: ↑Mi 14 Aug, 2019 02:30 Eigentlich ist Greenscreen kein Hexenwerk. 4K und 4:2:2 wären ein guter Startpunkt, idealerweise 10 Bit. Wenn Du mit Deinem Budget auch bereit bist, in eine Gebrauchte zu investieren, würde ich Dir die GH5 empfehlen, für Greenscreen geht auch ein Kitobjektiv. Alternativ eine gebrauchte GH4 mit einem externen Rekorder wie dem Ninja V, damit kämst Du ähnlich günstig und hättest noch einen postprofreundlichen Codec.
ich persönlich würde hier viel eher in hochwertigere objektive investieren als in einen externen recorder, aber zwingend notwendig dürfte beides nicht sein.Kaleidoman hat geschrieben: ↑Mi 14 Aug, 2019 08:53 Die Idee mit einer gebrauchten GH4 klingt interessant. Habe gerade ein Angebot gefunden (Panasonic DMC-GH4R + Lumix G Vario 14-140mm f/3.5-5.6: 730,00 € netto). Rechne ich einen externen Recorder hinzu (630 €) käme ich in die richtige Richtung, da ja bekanntlich noch „Kleinkram“ hinzukommt.
Kaleidoman hat geschrieben: ↑Mi 14 Aug, 2019 08:53 Ich habe ein bisschen Sorge, dass der technische Aufwand meine Fähigkeiten übersteigt.
Hi,Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 14 Aug, 2019 09:16 Der "technische" Aufwand ist der selbe, mach dir da keine Sorgen.
Externer Recorder und teure Linsen sind für so ein Projekt der totale Overkill, lass dich nicht verrückt machen.
Ich würde vor allem nix überstürzen und alles auf einmal machen.
Jemand der damit erst anfängt ist sonst leicht überfordert und schnell frustriert, das muß ja nicht sein.
1. Besorg dir erst mal ne Kamera, Die gebrauchte GH4 mit dem Lumix ist nicht das schlechteste, und sollte für deinen Anwendungsfall genügen.
2. Probier so eine Schulungs-Video erst mal ohne Greenscreen, damit du erst mal mit der Kamera vertraut wirst.
Ein Ansteckmikro brauchst du auch noch - Ton ist so wichtig wie das Bild, wird aber oft stiefmütterlich behandelt. Welches Mikro genau, hängt von der Kamera ab, die du letztendlich kaufst.
3. Nimm das Material und arbeite dich in das Schnittprogramm ein.
Da wäre eines mit einfachen und intuitive Greenscreen Kontrollen empfehlenswert - die Profi Plugins mit ihren zig Möglichkeiten machen dich in dem Stadium sonst nur meschugge.
4. Wenn du das alles im Griff hast, kannst du das Ganze dann nochmal mit Greenscreen hinter dir durchexerzieren. Ich würde dir einen Popup Screen empfehlen, dann hast du das leidige Faltenthema schon mal vom Hals, und tust dich viel leichter.
Ok, das hilft weiter ... vielen Dank!mash_gh4 hat geschrieben: ↑Mi 14 Aug, 2019 09:13 ich persönlich würde hier viel eher in hochwertigere objektive investieren als in einen externen recorder, aber zwingend notwendig dürfte beides nicht sein.
ansonsten ist es sicher eine gute und zuverlässige lösung.
die frage der tonaufnahme solltest übrigens in dem fall auch nicht unterschätzen bzw. vernünftig einplanen!
diese super-zooms, die einen sehr großen brennweitenbereich abdecken, und oft im kit mit den kameras ausgeliefert werden, gehören halt wirklich zu den schlechtesten objektiven, die man für das jeweilige system bekommt. das ist jetzt nichts, dass nur auf das von dir genannte modell zutreffen würde, obwohl das leider auch eher berüchtigt ist.Kaleidoman hat geschrieben: ↑Mi 14 Aug, 2019 09:40 Hast Du eine Empfehlung für eine gute Investition in ein Objektiv, das für meine Ziele besser wäre?
aufpassen, die GH4 hat leider ein bisserl mehr crop als viele andere MFT kameras! --Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 14 Aug, 2019 09:47 ..., aber die Lumix geht ja runter bis auf 14mm, das sollte mehr als genug sein.
Hallo? Wir reden hier von einer festen Einstellung, super kontrolliertem Licht (wahrscheinlich unter 6 Blenden) und einer Optik die ein Heimspiel hat, weil sie von der Kamera automatisch korrigiert wird. Lichtstärke und sonstige Luxus-Merkmale spielen bei so einer Anwendung quasi keine Rolle. Zumal etwaige Unterschiede durch die mehrfache Kompression im Workflow sowieso aus dem Fenster gehen.mash_gh4 hat geschrieben: ↑Mi 14 Aug, 2019 09:54diese super-zooms, die einen sehr großen brennweitenbereich abdecken, und oft im kit mit den kameras ausgeliefert werden, gehören halt wirklich zu den schlechtesten objektiven, die man für das jeweilige system bekommt. das ist jetzt nichts, dass nur auf das von dir genannte modell zutreffen würde, obwohl das leider auch eher berüchtigt ist.Kaleidoman hat geschrieben: ↑Mi 14 Aug, 2019 09:40 Hast Du eine Empfehlung für eine gute Investition in ein Objektiv, das für meine Ziele besser wäre?
du musst dir einfach überlegen, wie wichtig der luxus der brennweitenspielräume bzw. schneller diesbezüglicher umstellung ist bzw. was du wirklich brauchst? ich würde aber zumindest eine gute lichtstarke und scharfe normal-festbrennweite für eine äußert nützlich ergänzung halten.