8-Bit ist kein Problem, wenn man das Material nicht full-scale verkaufen will. Imagefilme können auf allem gedreht werden, es sei denn es gibt Agenturvorgaben. Wer szenische Kurzfilme dreht, ist vom 10-Bit Zwang definitiv befreit. Arte z.B. verweigert keinen Ankauf eines Kurzfilms, weil dieser nur in 8 statt 10 Bit gedreht wurde. Deutsche TV-Dokfilme gehen in 8-Bit meist auch noch durch. Knifflig wird es nur, wenn das Material in Dokumentarfilmen verwendet wird, die international verkauft werden sollen. Da scheiden dann bei 8-Bit schon etliche (potente) Ankäufer aus, falls das Thema nicht so originell ist, daß der Sender es unbedingt haben will. Fazit: 8-Bit geht meist durch, zwingt zudem zum sauberen Arbeiten und ist Anfängern daher schon aus pädagogischen Gründen zu empfehlen ;-)Jott hat geschrieben: ↑Mi 01 Nov, 2017 12:05 Dieses ständige 8Bit geht nicht-Mantra ist seltsam. Was ist das Ziel: Leute verunsichern?
Wer tatsächlich filmen will: losziehen und machen, einfach nicht drauf hören, nicht gleich panisch andere Kameras oder gar Atomos-Zeug kaufen, nur weil ihr euch dazu gedrängt fühlt. Ihr merkt dann schon selber, ob ihr auf Grenzen stoßt oder eben nicht. Der erste Fall ist wahrscheinlicher.
Mir geht das auch mächtig auf die Eier...
Es geht doch hier nicht um High-End zur internationalen Vermarktung, sondern um Hobbyfilm.Drushba hat geschrieben: ↑Mi 01 Nov, 2017 12:308-Bit ist kein Problem, wenn man das Material nicht full-scale verkaufen will. Imagefilme können auf allem gedreht werden, es sei denn es gibt Agenturvorgaben. Wer szenische Kurzfilme dreht, ist vom 10-Bit Zwang definitiv befreit. Arte z.B. verweigert keinen Ankauf eines Kurzfilms, weil dieser nur in 8 statt 10 Bit gedreht wurde. Deutsche TV-Dokfilme gehen in 8-Bit meist auch noch durch. Knifflig wird es nur, wenn das Material in Dokumentarfilmen verwendet wird, die international verkauft werden sollen. Da scheiden dann bei 8-Bit schon etliche (potente) Ankäufer aus, falls das Thema nicht so originell ist, daß der Sender es unbedingt haben will. Fazit: 8-Bit geht meist durch, zwingt zudem zum sauberen Arbeiten und ist Anfängern daher schon aus pädagogischen Gründen zu empfehlen ;-)Jott hat geschrieben: ↑Mi 01 Nov, 2017 12:05 Dieses ständige 8Bit geht nicht-Mantra ist seltsam. Was ist das Ziel: Leute verunsichern?
Wer tatsächlich filmen will: losziehen und machen, einfach nicht drauf hören, nicht gleich panisch andere Kameras oder gar Atomos-Zeug kaufen, nur weil ihr euch dazu gedrängt fühlt. Ihr merkt dann schon selber, ob ihr auf Grenzen stoßt oder eben nicht. Der erste Fall ist wahrscheinlicher.
Es geht darum, dass 10bit heute technisch kein Problem mehr ist und man damit dann eben auch die Vorteile der digitalen Technik nutzen kann.
Wo Du Recht hast... Discovery Channel verlangt 12-Bit 444. Muß man als Hobbyfilmer aber üben dafür - am Besten mit 8Bit 4:2:0 ;-)