Ich kann das nicht beurteilen im Vergleich mit braw.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 10 Okt, 2025 14:32
Ich vergleiche die Workflows von BRaw und VLog.
Mit BRaw geht besser weil flexibler und einfacher.
Du vergleichst hier aber CST Looks. Das, was du nachträglich in Resolve machst, ist letztlich nur eine Rec709-Transformation. Im Prinzip vergleichst du also weiterhin CST-Looks, also das, was Blackmagic intern im ColorSpace Transform an Parametern und „Süppchen“ für Kamera xy zusammengekocht hat (und so wie es aussieht, wird das auch nicht wirklich gepflegt, sind ja auch nicht wenige Kameras). Informiere dich mal über OpenDRT und warum das überhaupt entwickelt wurde....besonders CineMatch. Es ist im Grunde exakt das, was ich dir die ganze Zeit versuche zu erklären. Eine Kamera wegen ColorScience (oder Fairchild ;)) kaufen, seit CineMatch, nö.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 10 Okt, 2025 14:32 @ roki
Selber LOL
Nein, du hast es leider immer noch nicht kapiert.
Ich vergleiche die Workflows von BRaw und VLog.
Mit BRaw geht besser weil flexibler und einfacher.
Und was die „in Camera Colors“ betrifft:
Darum würde ich eine Nikon oder eine Blackmagic jederzeit der S5 vorziehen.
Naja, jetzt stellst Du das aber etwas verkürzt dar.
Da vergisst man aber gerne, dass dein TV ja intern auch wieder hoch skaliert und das in der Regel gar nicht so schlecht.Jott hat geschrieben: ↑Fr 10 Okt, 2025 12:28
Die andere Frage war damals, ob man 4K auf seinem Heim-Flatscreen TV überhaupt sieht. Ich hab' einen 55" OLED und einen Betrachtungsabstand von 2 Metern, und sehe mit meinen 56jährigen Augen den Unterschied zu 1080p beim Filmegucken ehrlich gesagt nicht, oder höchstens bei den Schriften in den Schlusscredits...
Ich zähle mich zu "den anderen".....
Wenn man eine Einstellung braucht, bei deren Umsetzung die Größe der Kamera von Bedeutung ist, bietet sich die ZR an.Bildlauf hat geschrieben: ↑Fr 10 Okt, 2025 14:30 Also wenn man sich um die ZR einen Cage macht, dann ist der Clou der Kamera auch nicht mehr ganz da...
Ich denke es ist hauptsächlich eine RAW-Filmkamera (Log und Fotokamera eher zweitrangig), insb. geeignet für Leute, die hauptsächlich alleine arbeiten und Musikvideos, Kurzfilme in kleinen Konstellationen, Mittelstand-Werbefilmchen produzieren oder eben Reise oder content creator etc.
Und da ist die doch super aufgehoben, und der Clou bei dem Ding ist, sie so standalone nutzen zu können, auf kleinen Gimbal, kleinen Stativen oder eben Handheld.
Kann natürlich sein, dass ich mich falsch erinnere, wüsste aber nicht, warum. War ja der einzige positive Punkt.cantsin hat geschrieben: ↑Fr 10 Okt, 2025 11:19Ich hatte die Kamera damals, die D90. Sie kam knapp vor der Canon 5D MkII heraus, hatte damals nur sehr matschiges/lineskipped 720p-30p-Video und nur vollautomatische Belichtung, ohne Kontrolle von Blende und Verschlusszeit und selbst ohne die Möglichkeit, die Belichtung zu locken. Der Hack war damals, alte manuelle Nikon Objektive an die Kamera zu schrauben und mit irgendeinem Tastenkombinationstrick (die Details habe ich nach 16 Jahren vergessen...) die Kamera zu fixierter manueller Belichtung zu zwingen.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Fr 10 Okt, 2025 10:43 Ich kann mich noch an Kamera-Tests hier auf Slashcam erinnern, in denen es hieß, Nikon hat den Zug Richtung Video komplett verschlafen (obwohl sie die ersten überhaupt mit Video in einem Fotoapparat waren),
Die Canon 5D MkII hatte bei Auslieferung identische Beschränkungen, nur hatte damals Canon mit Firmware-Updates nachgelegt (und gab MagicLantern der Kamera Jahre später noch ein zweites Leben als Raw-Video-Kamera) und 1080p/24p + manuelle Belichtung möglich gemacht, und sogar ein Pseudo-Log-Profil ("Technicolor Cinestyle") nachgelegt, allerdings immer noch in den Grenzen von line-skipped/Moiré-behaftetem 8bit 4:2:0 Rec709. Dadurch hatte Canon den DSLR-Videomarkt für sich, während von Nikon bis zur ersten Z6 überhaupt nichts mehr gekommen ist.
Da muss Dich Deine Erinnerung trügen... Wie gesagt, blieb Nikon bei den APS C- und Fullframe-DSLRs hinter Canon und später hinter Sony. Als 2018, also vor erst 7 Jahren, die erste Z6 auf den Markt kam, hatte sie nur unbemerkenswertes 8bit Rec709 h264 als internen Codec. 10bit N-Log ging nur bei externer Aufnahme. ProRes Raw wurde zwar geboten, aber ebenfalls nur extern und als skaliertes 4K-Raw vom 6K-Sensor. (@pillepalle dreht damit AFAIK noch heute.)sie sind in allen Bereichen hinterher, außer in einem und das ist die Bildqualität, die sei die beste. Das betraf h264.
Die Slashcam-Redaktion schrieb damals in ihrem Testbericht: "Das interne 8 Bit Material der Nikon Z6 ist in Ordnung aber - ähnlich wie bei der Nikon Z7 – nichts wirklich Weltbewegendes zumal ein echtes, internes 8 Bit Log-Profil bei der Nikon Z6 fehlt."
Was damals im Slashcam-Test herausgehoben wurde, war die 10bit Log-Fähigkeit der Kamera bei externer Aufnahme, nicht aber bei h264. Das war zu einer Zeit, als Sony- und Panasonic-Full Frame-Hybride noch keine 10bit-Aufnahmen boten.
In der Z6-Serie gibt es erst seit der Z6iii interne 10bit-Codecs (h265 und ProRes) + internes Raw (ohne Skalierung).
Und wenn Du mir als realem Z6iii-Besitzer und -Gebraucher nicht glaubst, was die Qualität des h265-Codecs der aktuellen Nikon Expeed 7-Kamerageneration betrifft, gibt es ja mittlerweile zwei ausführliche Testvideos (Paule & der französische Videomacher), die zum selben Fazit kommen.
(Wenn es Dich interessiert, kann ich mit meiner Z6iii auch mal eine Probeaufnahme in 10bit ProRes + in 10bit h265 machen und hier Vergleichsbilder posten.)
Es ist vielleicht auch nur eine überzeugende neue Kamera, die in ihrem kleinen, passiv gekühlten Gehäuse den aktuellen Stand der Technik vereint - nicht in Spitzenform, aber doch recht ausgewogen.
Letztens beim Einkaufen im Supermarkt (so ein Ding in Baumarktgröße) war zufälligerweise ein Filmteam.
Ganz allgemein auf Lebensmitteleinzelhandel bezogen, ich weiß nicht wer da mit den stetigen Preiserhöhungen und stetigen Verringerungen der Produktgewichte den Reibach macht, ich bin es auf jeden Fall nicht :-)Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 10 Okt, 2025 15:55 dann hat da jemand scheinbar Geld um zum Fenster raus zu schmeissen..;)))
Einer zb hat immer zu einem bestimmten Zeitpunkt einen Gegenstand in das Bild gereicht.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 10 Okt, 2025 16:40 Ich war ja schon bei Filmdrehs und bei TV Produktionen dabei.
Da stehen eigentlich nie 7 Leute hinter der Kamera einfach so herum, höchstens zwei…
Plus der Tonangler…
Die Regie sitzt normalerweise wo anders.
Sicher braucht es bei grösseren Produktionen zig Leute, aber für sowas ? Wenn der Baumarkt dazu noch offen war, der Bereich wo gedreht wurde scheinbar nicht mal abgesperrt war, kann ich das nicht wirklich nachvollziehen…
Nein, keine Wollmütze!Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 10 Okt, 2025 16:51 Hatte der Typ mit dem Gaffa und dem Multitool eine Wollmütze ?
Falsch zitiert, von mir kommt das nicht.CotORR hat geschrieben: ↑Fr 10 Okt, 2025 15:22Da vergisst man aber gerne, dass dein TV ja intern auch wieder hoch skaliert und das in der Regel gar nicht so schlecht.Jott hat geschrieben: ↑Fr 10 Okt, 2025 12:28
Die andere Frage war damals, ob man 4K auf seinem Heim-Flatscreen TV überhaupt sieht. Ich hab' einen 55" OLED und einen Betrachtungsabstand von 2 Metern, und sehe mit meinen 56jährigen Augen den Unterschied zu 1080p beim Filmegucken ehrlich gesagt nicht, oder höchstens bei den Schriften in den Schlusscredits...
Also siehst du nicht allzu viel Unterschied zwischen upscaled 4k und nativem 4k.
Ich sehe den Unterschied bei mir, 4K OLED 65" auf ca. 3 Meter schon sehr deutlich.
Und alle gimbeln sich gegenseitig durch's Licht. Also besser gar nicht erst anfangen mit Lichtgestaltung.
Warum sollte das nicht angebracht sein?
Arbeitsteilung - um eine Alexa drehfertig zu machen, ist es eben wie bei einem Hochzeitskleid: Es braucht viele Hände. :)Bildlauf hat geschrieben: ↑Fr 10 Okt, 2025 15:47Letztens beim Einkaufen im Supermarkt (so ein Ding in Baumarktgröße) war zufälligerweise ein Filmteam.
Dort hat ein recht bekannter Moderator ein paar Eingebungen vor der Kamera gemacht, wahrscheinlich für social media. War vom Setup her wie "Interview", keine Bewegung des Protagonisten.
Ich wollte nicht so nah rangehen, aber aus der Entfernung sah man da natürlich so etwas wie ein Alexa oder Red-Geschoss, komplett aufgeriggt, auf einem Riesen Stativ und einer Fokuspull Einrichtung auf Stativ zusätzlich.
Dann standen da 7 Leute hinter der Kamera.
Für 30 Sekunden Sprechen des Moderators.
Geht sowas nicht auch mit Autofokus, oder warum zieht nicht der Kameramann den Fokus und warum keine ZR auf kleinem Stativ?
Wofür die ganzen Leute? Da gibt es doch bestimmt Rationalisierungsmöglichkeiten.
Es wird auch bei großen Produktionen oft mit mehreren Kameras gleichzeitig gedreht.Bildlauf hat geschrieben: ↑Fr 10 Okt, 2025 17:28Warum sollte das nicht angebracht sein?
Das ist schon ein guter Gedanke mit 2 oder mehreren Kameras, und der Flow der SchauspielerInnen ist weniger unterbrochen und auch in Post einfacher.
Kann zeit sparen.
Ich nehme seit einiger Zeit auch gerne zwei Kameras, das ist recht flexibel für manchen Situationen, und warum sollte man das nicht tun, was zb in Interviews heutzutage dauernd getan wird, nämlich mehrere Kameras.
Natürlich muss man das lichtmäßig und auch ggf. bewegungsmäßig abstimmen.
Schon klar, aber es kommt ja darauf an, wieviel Bewegung. Bei slideartigen Sachen oder langsam draufzukommen etc. sollte es keine Kollisionen oder Probleme geben. Ob da ein Kameramann steht oder ein Stativ ist ja eher egal.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 10 Okt, 2025 17:52 Klar, ich nutze auch manchmal 2 Kameras, aber auf dem Stativ und eher weit weg.
Kann schon problematisch werden mit 2 Gimbals.
Hinter den Leuchten können sie nicht wirklich gimbeln…;)
Du unterschätzt das ganze Drum-Herum.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 10 Okt, 2025 17:59 @iasi
Du übertreibst, es braucht genau mal 2 Hände um eine Arri oder Red auf dem Stativ drehfertig zu machen..Ist ja keine 50kg IMax Kamera…