Da werden wohl wieder Kleinbild-Äquivalente angegeben... Und durch das Bauprinzip, das Bild aus mehreren Winz-Sensoren und Winz-Linsen zusammenzurechnen, dürfte es dann wieder hinhauen.
Ahne ich auch, so eine Art Super-RAW, bei dem eben auch der Bereich vor dem Sensor integriert ist. Die Linsen liefern dann eben nur noch skalierbare Rohdaten, der kreative Prozess wird weiter in die Postproduktion verlagert. Sicher nicht der Untergang des Abendlandes, aber Berufsbilder werden sich natürlich verändern.cantsin hat geschrieben: ↑Di 25 Jul, 2017 14:10 Tja, sehr spannend. Die Zukunft wird sicher algorithmic imaging gehören (wo wir jetzt noch bei den Softwarekorrekturen digitaler Kameras und Smartphones gerade mal am Anfang stehen). Und dafür sind solche Kameradesigns perfekt, indem sie kein optisch korrigiertes Bild mehr an den Sensor oder Film liefern wie noch in Analogzeiten, sondern gewissermassen eine Datenmasse von Bildfragmenten unterschiedlicher, eher billiger Optiken und Sensoren liefern, die dann eine Software zu einem höherqualitativen Bild hochrechnet.
Lytro hatte das ja auch schon ansatzweise probiert und ist baden gegangen. Die Frage ist, ob die Light L16 nicht auch eher ein frühes Technikdemo ist, so, wie in den frühen 90ern die allerersten Digitalkameras à la Apple QuickTake, die noch 640x480-JPEGs geschossen haben...
Genau von dort... komplett runtescrollen, da sind links zu größeren Bildern.Jott hat geschrieben: ↑Mi 25 Jul, 2018 12:47 Wo kommen diese Negativbeispiele her? Die Gallery auf der Herstellerseite sieht ganz anders aus.
https://light.co/gallery