Virtual Reality bzw. 360° Video -- ohne Interaktivität liegt streng genommen nur letzteres vor -- soll bekanntlich die Medienlandschaft revolutionieren. Eigentlich sollte es schon heuer soweit sein, nur erschienen die benötigten VR-Brillen nicht wie vorgesehen. Sie sollen nun statt dessen im nächsten Jahr kommen (Oculus Rift sowie HTC/Valve); wie es noch mit VR in 2016 weitergehen wird, spekuliert dieser Artikel, lehnt sich dabei jedoch nicht direkt mit unerwarteten Prognosen aus dem Fenster. Ein klein wenig länger wird es demnach noch dauern, bis alle Welt Filme in der VR-Brille anschaut.
Head tracking VR Displays gibt es seit den 80er Jahren (siehe Bild), und sie sind seither immer wieder gefloppt.
Das einzig neue ist, daß die Auflösung etwas besser ist, sonst hat sich an der Technik überhaupt nix geändert - ob das für ne "Revolution" reicht?
Und die vollmundingen Werbesprüche und Zukunftsvorhersagen, waren damals auch schon die selben wie heute:
Viel wichtiger wäre eine bezahlbare Videobrille, die mir wirklich den Eindruck und die Qualität einer 20 Meter Kinoleinwand verschafft - sowas würde ich sofort keufen.
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