Da steckt schon Liebe drin, das merkt man dem Adobe-Typen an. Bin gespannt, wie viele Leute in zwei Jahren ihren Rohschnitt in Rush machen, natürlich in der Absicht, das Projekt danach in Premiere zu öffnen und, äh, richtig zu bearbeiten. Nur um festzustellen, hm, eigentlich gibt's da nicht mehr viel zu bearbeiten.
wieso Vorurteil?Viele Kommentare hier sind meines Erachtens auch von dem Vorurteil geprägt, dass "einfach" und "gut" sich ausschließen.
naja, solche Projekte hab ich laufend... ohne jeden Krampf ___holzklopf___Haben hier gerade zwei 90+ min Projekte im Schnitt und es ist ein Krampf.
ich denke, er glaubt richtig.Er glaubt, es könnte an der Plattform liegen, wenn es bei Premiere hakt.
Ruckt bei ihm ja eben auf WIN10 ...Jörg hat geschrieben: ↑Sa 23 Jun, 2018 14:32ich denke, er glaubt richtig.Er glaubt, es könnte an der Plattform liegen, wenn es bei Premiere hakt.
Vollkommen egal, WER nun da hakt, Premiere auf WIN scheint deutlich robuster zu laufen.
Der Konjunktiv ist für die ewigen Zweifler als Rettungsschirm gedacht...;-))
axel, einfach mal recherchieren, bevor du deine aussagen raushaust. die 3500 € stimmen leider nicht. ganz am anfang gab es die cloud viel günstiger, waren glaube ich 30 / 40 € für die ersten ein zwei jahre. zwischen drin gab es auch discounts, so wie jetzt gerade.Axel hat geschrieben: ↑Sa 23 Jun, 2018 14:18 Mein Kumpel hat gerade überlegt, einen Hackintosh zu bauen. Ich machte ihm einen Bootstick mit UniBeast. Aber, wie sich herausstellte, nicht für FCP X, sondern für Premiere! Er glaubt, es könnte an der Plattform liegen, wenn es bei Premiere hakt. Ich glaube, das Stockholm-Syndrom ist nicht auf Apple-User beschränkt. Falls dort die Hardware überteuert ist, ist es bei Adobe die Software. Wer seit Beginn an mit der vollen CC dabei ist hat, Stand Juni 2018, etwa 3500 € gelöhnt (5 Jahre à 12 Monate à 59 €). Für Geschäftskunden eine Lachpille, aber müsste dasselbe Argument nicht auch für den Schnittrechner gelten?
sorry, habe ich so nicht mitbekommen, aber auch dafür muss es Gründe geben, hier läuft alles vollkommen problemlos auf win 10, mit CC2017.Ruckt bei ihm ja eben auf WIN10 ...
die zielgruppe ist das professionelle umfeld und der edusektor. daher ist das das umfeld, das interessiert.Jörg hat geschrieben: ↑Sa 23 Jun, 2018 19:08 Axel hat ja die Selbständigen da raus gehalten, und das zu Recht. Selbst die 3500€ wären ein Witz, für das Gebotene.
Für den Hobbycutter mag das anders aussehen, aber der ist ja nicht zu Adobe gezwungen.
sorry, habe ich so nicht mitbekommen, aber auch dafür muss es Gründe geben, hier läuft alles vollkommen problemlos auf win 10, mit CC2017.Ruckt bei ihm ja eben auf WIN10 ...
geht mir ja auch so, aber bei Axel sehe ich das nicht, dazu ist er viel zu neutral in seinen Bewertungen.nur dieses "gebashe" geht mir halt auf den sack.
Naja, sowohl auf Windows als auch auf Mac würde ich Premiere nicht mehr als stabil bezeichnen. Haben vier Mac-Arbeitsplätze und zwei Windows. Und auf allen lief bisher meist CC. Zumindest mit komplexen r3d-Projekten in 6k+, CDNG und long-gop und all-i-Formaten in 4K ist es regelmäßig zum Verzweifeln. In jeder Version gibt es neue Bugs zu umschiffen... IPP2 ist erbärmlich implementiert. Dabei ist mir Premiere von der Bedienung und usability von allen NLEs das Liebste. Ich komme damit immer sehr schnell ans Ziel, nur Premiere kommt immer häufiger nicht mit. Die aktuelle Version ist zwar seit 1 1/2 Jahren die zuverlässigste, aber zufrieden bin ich schon lange nicht mehr. Habe neulich in einem sehr innigen Frustrationsmoment einfach mal zwei Resolve-Lizenzen erworben.Jörg hat geschrieben: ↑Sa 23 Jun, 2018 11:04naja, solche Projekte hab ich laufend... ohne jeden Krampf ___holzklopf___Haben hier gerade zwei 90+ min Projekte im Schnitt und es ist ein Krampf.
wenn du willst, schilder gerne deinen Ablauf, von mir aus als pn, da muss es ja irgendwo klemmen.
Wobei mir einfällt, dass ihr auf nem mac unterwegs seid?
Dazu kann ( will ) ich dann nix sagen...
nun ja, stockholmsyndrom und überteuerte software bezeichne ich nicht als "neutral".
hast du das projekt mal in cc2017 geöffnet? ich gehe davon aus, dass du mit der aktuellen die cc2018 meinst. das böse proxywort will ich gar nicht einwerfen, aber damit könnte man noch checken, ob es allein an pre liegt oder evtl auch am footagemix. zu der ipp2 implementierung kann ich nicht viel sagen, da ich eigentlich immer nur in davinci grade.7nic hat geschrieben: ↑Sa 23 Jun, 2018 19:49Naja, sowohl auf Windows als auch auf Mac würde ich Premiere nicht mehr als stabil bezeichnen. Haben vier Mac-Arbeitsplätze und zwei Windows. Und auf allen lief bisher meist CC. Zumindest mit komplexen r3d-Projekten in 6k+, CDNG und long-gop und all-i-Formaten in 4K ist es regelmäßig zum Verzweifeln. In jeder Version gibt es neue Bugs zu umschiffen... IPP2 ist erbärmlich implementiert. Dabei ist mir Premiere von der Bedienung und usability von allen NLEs das Liebste. Ich komme damit immer sehr schnell ans Ziel, nur Premiere kommt immer häufiger nicht mit. Die aktuelle Version ist zwar seit 1 1/2 Jahren die zuverlässigste, aber zufrieden bin ich schon lange nicht mehr. Habe neulich in einem sehr innigen Frustrationsmoment einfach mal zwei Resolve-Lizenzen erworben.Jörg hat geschrieben: ↑Sa 23 Jun, 2018 11:04
naja, solche Projekte hab ich laufend... ohne jeden Krampf ___holzklopf___
wenn du willst, schilder gerne deinen Ablauf, von mir aus als pn, da muss es ja irgendwo klemmen.
Wobei mir einfällt, dass ihr auf nem mac unterwegs seid?
Dazu kann ( will ) ich dann nix sagen...
Wenn man sich ein bisschen Mühe gibt, geht das auch für 1800, aber sonst sind es auch 2940 und nicht 3500!Axel hat geschrieben: ↑Sa 23 Jun, 2018 14:18 Mein Kumpel hat gerade überlegt, einen Hackintosh zu bauen. Ich machte ihm einen Bootstick mit UniBeast. Aber, wie sich herausstellte, nicht für FCP X, sondern für Premiere! Er glaubt, es könnte an der Plattform liegen, wenn es bei Premiere hakt. Ich glaube, das Stockholm-Syndrom ist nicht auf Apple-User beschränkt. Falls dort die Hardware überteuert ist, ist es bei Adobe die Software. Wer seit Beginn an mit der vollen CC dabei ist hat, Stand Juni 2018, etwa 3500 € gelöhnt (5 Jahre à 12 Monate à 59 €). Für Geschäftskunden eine Lachpille, aber müsste dasselbe Argument nicht auch für den Schnittrechner gelten?
Ich verglich ja: "
"Ich glaube, das Stockholm-Syndrom ist nicht auf Apple-User beschränkt. Falls dort die Hardware überteuert ist, ist es bei Adobe die Software.
diese absurden vergleichen machen halt einfach 0 sinn. niemand hat in diesem thread irgendetwas davon behauptet, dass apple überteuert ist. was für ein quatsch...Axel hat geschrieben: ↑Sa 23 Jun, 2018 23:42Ich verglich ja: ""Ich glaube, das Stockholm-Syndrom ist nicht auf Apple-User beschränkt. Falls dort die Hardware überteuert ist, ist es bei Adobe die Software.
Da ich die Hardware eigentlich nicht überteuert finde, wenn man bedenkt, dass man i.d.R. drei, vier Jahre und viele Lebensstunden davor verbringt, gilt dasselbe ja auch für die Software. 3500 Euro in 5 Jahren? Gar bloß 1800? Wen juckt das wirklich?
Für mich jedenfalls gilt das nicht.Ich glaube aber eben auch, dass es dadurch Alternativen schwer haben in euren Augen.
Einmal natürlich deswegen. Es ist aber auch erfrischend, sich auf Neues einzulassen. Wenn man es sich leisten kann (Amateur).
sorry, alex, aber das wird nicht besser. ich glaube du haust mit attributen um dich, die nicht wirklich der realität entsprechen. natürlich wird man wege die man kennst du einem gewissen maße bevorzugen, da man darauf erst einmal schneller ist. und ich kann hauptsächlich von mir sprechen, da ich jörg nicht persönlich kenne. aber wenn man ein wenig mitliest, weiß man, dass jörg seit ca 1,5 jahren immer mal wieder aktiv in davinci reinschaut und schaut, ob das eine alternative für ihn ist.Axel hat geschrieben: ↑So 24 Jun, 2018 09:15 @blickfeld
Der Vergleich bezieht sich auf die Nibelungentreue zu einem Produkt, das man kennt und mit dem man sich identifiziert. Zum Teil ist es sehr sinnvoll, sich zu identifizieren, um, vor allem anfangs, bei Schwierigkeiten nicht gleich die Flinte in's Korn zu werfen. Die Überwindung dieser Probleme, mit Geduld und Hingabe, bindet. Im Guten, wie bei dir und Jörg.
ich muss gestehen, dass ich, trotz meiner adhs deinen gedankengang nicht nachvollziehen kann. du verknüpfst da zusammenhänge, die wenig sinn machen, jedenfalls in meinen augen. vielleicht bin ich kognitiv auch nicht in der lage dir zu folgen. mag alles sein, dann mea culpa.Ich glaube aber eben auch, dass es dadurch Alternativen schwer haben in euren Augen. Dasselbe gilt spiegelbildlich auch für mich. Ich nehme deshalb zwei advocati diaboli in's Spiel, einmal den Axel, der sehr kritisch mit dem NLE seiner Wahl ist und einmal den Axel, der Alternativen positiv bewertet.
Project Rush, das klingt einerseits wie überhasteter Pfusch, andererseits wie ein Aufbruch. Alle diese Mobilgeräte mit ihren Touchscreens und das Teilen in sozialen Netzwerken interessieren mich aus Altersgründen wenig (ich weiß allerdings genau, dass ich mit dieser Haltung bereits mit einem Bein in einer Parallelgesellschaft stehe, aber so ist es eben). Ich kann mit iMovie auf dem iPhone schneiden, aber es ist eine beschissene Fummelsarbeit (für mich), und in FCP bin ich locker dreimal schneller. Bin ich auch auf dem Desktop, denn es gibt einen Grad der Vereinfachung, wenn das Programm zu wenig bietet.
Etwas unklar ist mir, was mit Tastatur-Kurzbefehlen geworden ist. Gibt es i + o in Rush? Oder nur dieses Auswahl-Lasso? Gleichgültig, wie gut die "experience" mit Berühr-Bildschirm-Gesten ist, nichts ist schnell wie Shortcuts.
Dann die Beschränkung auf drei Audio-Spuren. Klar, auf einem kleinen Schirm ist nicht viel Platz (aber ein "Zoom-Knopf" wie in FCP könnte Abhilfe schaffen: nur die Spur wird in voller Höhe mit Waveform dargestellt, an der man gerade arbeitet, der Rest sind dünne Linien). Für mich jedenfalls sind drei Audiospuren viel zu wenig.
Einem guten einfachen NLE auf Windows stehe ich aufgeschlossen gegenüber, und da muss ich mich nicht einmal sehr für anstrengen.
Beim Einschreiben für die Project-Rush-Beta wird dreierlei abgefragt:
1. ob man auf Youtube o.ä. veröffentlicht hat und das verlinken kann.
2. ob man CC-Abonnent ist.
3. ob keins von beiden zutrifft.
Ich schließe indirekt daraus, dass es Rush auch als "stand-alone" geben wird, um etwa Quereinsteiger und Neulinge zu ködern. Wenn das Programm, sagen wir, schlussendlich unter zehn Euro im Abo kostet, trotzdem AAE-Templates verwenden kann (warum nicht?) und mit der Zeit aufgrund von User-Feedback einen alltagstauglichen Funktionsumfang erhalten hat, dann wird mein Vergleich von weiter oben nicht mehr so absurd erscheinen wie jetzt dir.
und mal wieder motion, der behauptet windows wurde mit stift und touch nicht mit adobeprodukte funktionieren ;). immer wieder erfrischend, deinen quatsch zu lesen. bin gespannt, welche falsche aussage als nächstes von dir kommt, die du dann wieder postfaktisch abstreitest ;).motiongroup hat geschrieben: ↑So 24 Jun, 2018 11:25 Klar sind die Adobe App gratis.. der Witz an der Geschichte nennt sich „in App Käufe“.. und die legendäre Cloud Zwangsregistrierung das mit der besagten Nibelugentreue ergibt sich aus dem Umstand das sobald etwas für Dich vermeintlich negatives zu Adobe geschrieben wird der Kamm schwillt was aber nichts Neues ist und vollkommen legitim und auch auf uns zugegesagt wird, auf die die als religiöse Applehuldiger dargestellt werden, oder ein DV Chris der sobald etwas zu Apple geschrieben wird oder Edius im schrägen Licht dargestellt in die Basherlade greift und seinen Modder auskippt.. tue er sich nichts an es ist in jeder Fraktion der Anwender gleichermaßen Usus in die Presche zu springen..
Ich verwende Adobe Produkte gar nicht, der Rest unserer Abteilung gerne oder zwangsläufig weil es eben Standard ist und teils gar nicht anders möglich... von mir wirst du in der Summe nichts negatives lesen zu Adobe ebensowenig wie zu neuen Versionen von Edius oder Vegas es sei denn ich schmeiße mal wieder Windows an und ziehe mir die neue Version zum Test und selbst dann ist mir in der Regel die dazu zu schade..
Also ruhig brauner und disqualifiziere andere nicht permanent als ahnungslose..
das hast du schon befach negiert ;). aber egal, ich schau mir das jetzt mal an, ob du in der lage bist, etwas neutrales fakten basiertes zu bringen, ansonsten schaffe ich es auch ganz gut, den quatsch zu ignorieren, solange er nicht wieder so schmerzhaft ist, wie die stift und touch inkompatibilität mit adobe von windows im allgemeinen, die du mit deinem posting propagiert hast. wie gesagt, wacom sieht das ziemlich anders als du ;).von mir wirst du in der Summe nichts negatives lesen zu Adobe
Never ever, wäre an der Zeit genauer im Forum etwas darüber zu suchen bevor du BlödZinn schreibst..das hast du schon befach negiert ;)