muroshi

GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von muroshi »

Ich spiele mit dem Gedanken meine 550D zu ersetzen und weiss nicht so recht, welchen Weg ich einschlagen soll. Ich habe ziemlichen Respekt von dem RAW-Workflow (vielleicht unbegründet) und denke, dass die Digital Bolex mindestens einen Kamerassi benötigt, um sie nutzen zu können während die GH4 grundsätzlich auch gut zum Soloshooting geeignet ist (wahrscheinlicherer Anwendungszweck). Was wären Eure Gedanken und Fragestellungen?



Jan Reiff

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von Jan Reiff »

Bolex ist mehr ein Liebhaber-Tool, mit warmen weicheren Bildern, dagegen ist die GH4 ein Detail-Sharpness Monster

die Bolex ist von grundauf eher ne ISO400 Kamera soweit ich mich erinnere (einmal getestet) - aber das Bild ist angenehm

2 völlig unterschiedliche Charaktere , ... Respekt vor RAW ist antik

cineastisch gesehen hätte ich mehr Lust mit der Bolex unterwegs zu sein, und wenn es ne Pseudo-Retro Feeling ist, das hat man aber auch mit ner Leica und subtil behandelt man Bilder sorgfältiger



acrossthewire
Beiträge: 1066

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von acrossthewire »

Jan Reiff hat geschrieben:das hat man aber auch mit ner Leica und subtil behandelt man Bilder sorgfältiger
wenn ich es subtil subjektiv betrachte mag das stimmen ;-)
Be Yourself. Everyone else is already taken
Oscar Wilde



muroshi

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von muroshi »

Hmm. ja, also so wirklich hilft mir das jetzt noch nicht weiter.



Jan Reiff

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von Jan Reiff »

naja, Ultra 4K Look oder etwas Nostalgie im Bild



muroshi

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von muroshi »

Bildvergleich? Meine Bedenken liegen aber eher in der Arbeitsweise.



Elsalvador
Beiträge: 389

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von Elsalvador »

Hi Muroshi,

vllt nicht ganz unwichtig:

was filmst du denn so? Was hast du vor?



muroshi

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von muroshi »

Elsalvador hat geschrieben:Hi Muroshi,

vllt nicht ganz unwichtig:

was filmst du denn so? Was hast du vor?
Hallo. Künstlerische Kurzfilme. Allerdings erst einmal ohne Team.



cantsin
Beiträge: 16967

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von cantsin »

Wenn Du eine run-and-gun-Kamera für dokumentarische (und verwandte) Zwecke brauchst, dann die GH4. Wenn die Möglichkeiten der Bildgestaltung im Zentrum stehen, dann eher die DBolex. Ich würde mir aber sehr gut überlegen, was Dir die DBolex für mehrere Tausend bietet, das die Blackmagic Pocket für mehrere Hundert nicht auch kann. (Zumal die DBolex kaum ausgeliefert wird und AFAIK weder einen europäischen Distributor, noch eine europäische Servicewerkstatt bietet.)



muroshi

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von muroshi »

cantsin hat geschrieben:Wenn Du eine run-and-gun-Kamera für dokumentarische (und verwandte) Zwecke brauchst, dann die GH4. Wenn die Möglichkeiten der Bildgestaltung im Zentrum stehen, dann eher die DBolex. Ich würde mir aber sehr gut überlegen, was Dir die DBolex für mehrere Tausend bietet, das die Blackmagic Pocket für mehrere Hundert nicht auch kann. (Zumal die DBolex kaum ausgeliefert wird und AFAIK weder einen europäischen Distributor, noch eine europäische Servicewerkstatt bietet.)
Genau das habe ich einen Amerikaner gefragt, der das Teil hat:
"It is a much more robust and complete camera than the Pocket. The D16 has a built in 3 hour battery plus professional 4 pin XLR external power input. It records to a built in 500GB enterprise server grade SSD drive with full error correction plus dual CF card slots for backup. The SSD alone retails for more than the BMPCC.
It has professional grade XLR audio inputs with phantom power and high quality studio grade analog preamps. Records digital audio at up to 24bit 96kHz.
It records 2K 2048 x1152 in super 16mm format and 1080p HD in standard 16mm format sizes. It has a fully interchangeable lens mount system. C-mount and PL-mount are currently available. Passive Canon and M4/3 mounts coming end of summer.
It has a global shutter Kodak CCD sensor with a critically matched OLPF. No aliasing, moire, or rolling shutter issues.
It has an onboard LCD which is primarily for menu navigation though it can be used as a monitor. But the design intent was for people to provide their own external monitor/EVF of choice.
It records uncompressed Cinema DNG raw RGB only, no video formats. The HDMI output is in RGBHV format so does not work with external component HD video recorders."

Die voll verbauter Batterie finde ich im Übrigen eine Schwäche, irgendwann ist der Akku unten und man wäre auf ein externes Akkusystem (teuer) angewiesen. Der fehlende Servicepartner ist wirklich ein wichtiger Punkt. Das könnte auch sehr teuer werden. Toll ist hingegen die Audiounterstützung.



Elsalvador
Beiträge: 389

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von Elsalvador »

Wie wäre es denn mit einer C100 die preislich (gebraucht) in einer ähnlichen Liga wie die Bolex spielt.
Hinsichtlich deiner RAW Workflow Ängste fallen die Files mit ACVHD 8 bit nicht zu groß aus (und haben mit Canon C-Log noch Bearbeitungsspielraum).

In Sachen handling und Bedienbarkeit ist sie der GH4/Bolex überlegen. Alle wichtigen Funktionen von außen gut erreichbar. ND Filter eingebaut. Super Low Light Fähigkeiten, Akku hält auch mal 8 Stunden durch, tolly Dynamik, sehr cleanes HD Bild das auch noch den 4k Cams Konkurrenz machen kann, top Moiré-Verhalten . Und zu den Canon Farben muss ich ja nix sagen.

PS:
Also als ich vor der Überlegung stand meine GH2 für ne GH4 einzutauschen stolperte ich über dieses Video hier und musste mir eingestehen das mein Equipment eher nicht so das "Problem" ist. ;)

Gefilmt mit einer 5 Jahre alten! Canon 550D:



Jan Reiff

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von Jan Reiff »

solange man die C100 nicht SO belichtet



muroshi

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von muroshi »

Elsalvador hat geschrieben:Wie wäre es denn mit einer C100 die preislich (gebraucht) in einer ähnlichen Liga wie die Bolex spielt.
Hinsichtlich deiner RAW Workflow Ängste fallen die Files mit ACVHD 8 bit nicht zu groß aus (und haben mit Canon C-Log noch Bearbeitungsspielraum).

In Sachen handling und Bedienbarkeit ist sie der GH4/Bolex überlegen. Alle wichtigen Funktionen von außen gut erreichbar. ND Filter eingebaut. Super Low Light Fähigkeiten, Akku hält auch mal 8 Stunden durch, tolly Dynamik, sehr cleanes HD Bild das auch noch den 4k Cams Konkurrenz machen kann, top Moiré-Verhalten . Und zu den Canon Farben muss ich ja nix sagen.

PS:
Also als ich vor der Überlegung stand meine GH2 für ne GH4 einzutauschen stolperte ich über dieses Video hier und musste mir eingestehen das mein Equipment eher nicht so das "Problem" ist. ;)

Gefilmt mit einer 5 Jahre alten! Canon 550D:
Nein, so ein Monster will ich nicht. Und wenn RAW, dann richtig. Aber vielleicht sollte ich die 550D einfach behalten. Was ich nicht so mag, ist das Herumschleppen der Nikkors. Insofern würde ich eher nach etwas transportablerem als der 550D Ausschau halten, hier ist der Gedanke dann auf die GH4 mit einem Zoom gefallen. Die Digibolex ist wegen XLR interessant. RAW mit Resolve ist für Anfänger vermutlich eher kompliziert.



ruessel
Beiträge: 10335

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von ruessel »

Schon ein paar mal gepostet, kostet relativ wenig und ist fast Super8 mit RAW:

Bild
Gruss vom Ruessel



rush
Beiträge: 15101

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von rush »

ruessel hat geschrieben:Schon ein paar mal gepostet, kostet relativ wenig und ist fast Super8 mit RAW:

Bild
Und mit den ultra kurzen Tonkabeln kann man zudem gleich noch ganz retromäßig Seilspringen ;-)
keep ya head up



ruessel
Beiträge: 10335

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von ruessel »

Oder freche Forumsmitglieder erwürgen ;-)
Gruss vom Ruessel



rideck
Beiträge: 341

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von rideck »

@ muroshi

also ein Monster ist die C100 sicher nicht. Trotz der 8-Bit ist sie definitiv die Kamera mit den meisten Reserven. Brauchst nicht so einen Kabelsalat wie bei der Pocket und hat meiner Meinung nach ein deutlich schöneres Bild als die GH4. Wenn du also auf 4k verzichten kannst und als Ein-Mann-Team unterwegs bist, würde ich mich an deiner Stelle zwischen Retro-Bolex und C100 entscheiden. Und ja man kann mit einer C100 auch richtig belichten ;)

Cheers rideck



muroshi

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von muroshi »

Die C100 wird einiges grösser als die Mark sein. Ist aber auf jeden Fall auch ausserhalb meines Budgets. Die Digibolex ist so ziemlich das Maximum, was ich ausgeben möchte, aber auch nur, wenn es Sinn macht. Mich würden Vergleichbilder sehr interessieren.



muroshi

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von muroshi »

ruessel hat geschrieben:Schon ein paar mal gepostet, kostet relativ wenig und ist fast Super8 mit RAW:

Bild
Nettes Hottie. Was meint fast RAW? Wie teuer wird das Ding mit Objektive (welche?) und Sucher?



muroshi

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von muroshi »



cantsin
Beiträge: 16967

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von cantsin »

muroshi hat geschrieben: Genau das habe ich einen Amerikaner gefragt, der das Teil hat:
Ein Problem ist, dass die D-Bolex bisher kaum in Stückzahlen und auch nur an Vorbesteller/Kickstarter-Unterstützer ausgeliefert wurde. Um die Kamera hat sich eine bisweilen sektiererische Community gebildet, weshalb es schwierig ist, sich von ihr ein objektives Bild zu machen.
"It is a much more robust and complete camera than the Pocket. The D16 has a built in 3 hour battery
Sehe ich eher als Nachteil: Ein fest eingebauter Akku, den nur Servicetechniker wechseln können, statt wechselbarer Kamerabatterien.
It records to a built in 500GB enterprise server grade SSD drive with full error correction plus dual CF card slots for backup. The SSD alone retails for more than the BMPCC.
Stimmt. (Die Frage ist, ob man das auch braucht.)
It has professional grade XLR audio inputs with phantom power and high quality studio grade analog preamps. Records digital audio at up to 24bit 96kHz.
Das sehe ich als den größten Vorteil der Kamera, zumindest auf dem Papier. Gibt es objektive Tests, wie gut sich der Audioteil im Vergleich zu externen Audiorekordern schlägt?
It has a fully interchangeable lens mount system. C-mount and PL-mount are currently available.

Kein Unterschied zur BM Pocket.
Passive Canon and M4/3 mounts coming end of summer.
Die Pocket hat aktiven M4/3 und, mit den entsprechend teuren Adaptern, auch aktive Canon EF-Mounts.
It has a global shutter Kodak CCD sensor

Global shutter ist ein Vorteil. Deine Quelle kann aber nicht sonderlich objektiv sein, wenn sie die DBolex-Marketingrhetorik vom "Kodak-Sensor" (die eine Verbindung zum analogen Kodak-Film suggeriert) 1:1 wiedergibt. In der Bolex werkt ein älterer Sensor der von Kodak abgespaltenen Firma TrueSense, der - genau wie der Sensor der Pocket - eigentlich für Überwachungs- und Industriekameras gedacht ist.
with a critically matched OLPF. No aliasing, moire, or rolling shutter issues.
Klarer Vorteil.
It has an onboard LCD which is primarily for menu navigation though it can be used as a monitor.
Genauer gesagt, ein analog an die Kamera gekoppeltes 320x240-Pixel-Display...
It records uncompressed Cinema DNG raw RGB only
Viel Ahnung kann Deine Quelle nicht haben, wenn sie "raw RGB" schreibt... "Uncompressed" ist übrigens kein Vorteil, sondern ein Nachteil gegenüber der Pocket, die verlustfrei (daten)komprimiertes Cinema DNG aufnimmt.

Weiterer Nachteil ggü. der Pocket ist die Lichtempfindlichkeit der DBolex.



muroshi

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von muroshi »

Übrigens: Nur 1 Jahr Garantie bei der Digibolex (Sorry, das ist ja geradezu lächerlich für ein Produkt, dass sich professionell schimpft). Wie sieht es da mit der Blackmagic aus?



muroshi

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von muroshi »

Hi Cantsin

Vor allem stört, dass man die SSD nicht einfach auswechseln kann. Dann würde es mehr Sinn machen. Es dauert ja seine Zeit, bis die ganzen Daten übertragen sind. Oder man lädt den Kram vorzu auf CF Karten, aber dann hätte man sich die SSD gleich sparen können.

Unabhängige Audiotests sind mir nicht bekannt.
In der Bolex werkt ein älterer Sensor der von Kodak abgespaltenen Firma TrueSense, der - genau wie der Sensor der Pocket - eigentlich für Überwachungs- und Industriekameras gedacht ist.


Industriekamera muss nicht schlecht sein, oder? Für Computervision und Prozessüberwachung muss wenigstens gute Qualität eingehalten werden. Alliedvision hat offenbar einen guten Namen in diesem Bereich. Ich weiss das, weil die Entwickler von SimpleCV gerne mit denen arbeiten.
with a critically matched OLPF. No aliasing, moire, or rolling shutter issues.
Klarer Vorteil.
Und dann die BMPC? Rolling Shutter ist für szenisches Filmen wohl weniger mein Thema.
Genauer gesagt, ein analog an die Kamera gekoppeltes 320x240-Pixel-Display...
Was taugt der Monitor der BMPC in der Praxis? Ist er besser als der meiner 550D? Da ist scharf stellen schwierig. ;-)
It records uncompressed Cinema DNG raw RGB only
Viel Ahnung kann Deine Quelle nicht haben, wenn sie "raw RGB" schreibt... "Uncompressed" ist übrigens kein Vorteil, sondern ein Nachteil gegenüber der Pocket, die verlustfrei (daten)komprimiertes Cinema DNG aufnimmt.
Wenn du ihn nachlesen magst (ich tippte auch eher in Richtung Fanboy - zum anderen zeigt er auch nirgends, was das für hochwertige Gallerienprojekte sein sollen):
http://www.lwks.com/index.php?option=co ... &Itemid=81
Weiterer Nachteil ggü. der Pocket ist die Lichtempfindlichkeit der DBolex.
Ist bei obigem Vimeovergleich sogar mir aufgefallen. Die Rottöne bei der Korrektur fand ich hingegen wieder (auch bei der SI2K) schöner, als die von der Pocket.

Was würde die Blackmagic denn unter dem Strich nutzbar kosten? Sagen wir einmal mit Viewfinder und meinen alten Nikkor 28mm, 50mm, CF-Karten, Batterien, Audiorekorder, China-Rig.



cantsin
Beiträge: 16967

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von cantsin »

Industriekamera muss nicht schlecht sein, oder?
Nein, aber im Falle der BM Pocket sieht man dann auch Nachteile wie z.B. zu schwache Infrarotlicht-Filterung, die bei einem Sensor, der von Grund auf für Foto- und Videokameras entwickelt wurde, so nicht auftreten sollten.

with a critically matched OLPF. No aliasing, moire, or rolling shutter issues.
Klarer Vorteil.
Und dann die BMPC? Rolling Shutter ist für szenisches Filmen wohl weniger mein Thema.
Rolling Shutter finde ich bei der BMPC unkritisch, bei ruhiger Kameraführung sowieso. Moiré ist allerdings ein Problem der Kamera.
Genauer gesagt, ein analog an die Kamera gekoppeltes 320x240-Pixel-Display...
Was taugt der Monitor der BMPC in der Praxis?
Auch nicht viel, aber so unterirdisch wie der der Bolex ist er nicht.
Ist er besser als der meiner 550D? Da ist scharf stellen schwierig. ;-)
Das Display der 550D ist deutlich besser. Allerdings hat die BMPC sehr gutes Fokus-Peaking, mit dem sich die Schärfe in fast allen Situationen unproblematisch ziehen lässt.

Wenn du ihn nachlesen magst (ich tippte auch eher in Richtung Fanboy -
Ach, "Razz". Der taucht auf diversen Videoforen als D-Bolex-Fanboy auf.

Übrigens möchte ich nichts gegen die D-Bolex sagen. Es gibt mittlerweile gut aussehende Videos, die mit der Kamera gedreht wurden. Ich habe nur noch nichts gesehen, was man mit der Pocket nicht auch hinbekommen sollte. Die Kaufentscheidung sollte sich dann aus genauer Abwägung der jeweiligen Features der Kamera in Bezug auf den Einsatzzweck, und natürlich auch das Anschaffungsbudget ergeben. Dabei sollte man KO-Kriterien nicht ausser acht lassen (wie z.B.: Filmen ohne Zusatzlicht in gedimmten/schummrigen Innenräumen wie z.B. Restaurants oder Clubs - unmöglich mit der D-Bolex; Filmen von schnell vorbeifahrenden Autos oder Zügen ohne jello cam - unmöglich mit der BM Pocket). Beide Kameras sind ziemlich anspruchsvoll in der Nachbearbeitung. Man kommt mit raw-Videodateien bei weitem nicht so einfach zum Ziel (=guten Bild) wie bei raw-Digitalfotos mit Lightroom & Co..
Was würde die Blackmagic denn unter dem Strich nutzbar kosten? Sagen wir einmal mit Viewfinder und meinen alten Nikkor 28mm, 50mm, CF-Karten, Batterien, Audiorekorder, China-Rig.
Ich hatte schon früher hier eine Grundkalkulation versucht. Wenn Du mit den Nikkoren sinnvoll (d.h. nicht nur als Teleobjektive) arbeiten willst, ist der Metabones Pocket Speed Booster für ca. 500 EUR quasi Pflicht. ND-Filter & etc. wirst Du wahrscheinlich schon haben, dann kommen noch 120-150 für einen (unbedingt nötigen) IR-Sperrfilter hinzu, 135 für einen Zacuto Pocket Z Finder, 170-255 EUR für 2-3 Sandisk Extreme Pro 64GB SD-Karten, 60 EUR für vier Noname-Ersatzakkus, 100 EUR für einen Zoom H1, und als Billig-Rig gibt's nichts besseres und praktischeres als die Cowboy Studios-Klemme für 30-50 EUR.

Und Du solltest - auch mit heruntergeladenem Original-Raw-Kameradateien der Pocket und der Bolex - testen, ob (a) Dein Computer potent genug für Resolve Light ist und (b) ob Du Dir den Nachbearbeitungsaufwand wirklich antun willst. Arbeiten mit Raw-Material bedeutet i.d.R. die manuelle Korrektur von Weissabgleich, Belichtung bzw. Level der Schatten und Spitzlichter für jede einzelne Kameraeinstellung, zumindest im fertig geschnittenen Projekt. Wenn man das nur mit ein paar globalen Standardeinstellungen erledigt, verschenkt man alle Vorteile einer raw- bzw. LOG-Aufnahme und ist besser mit einer Kamera wie der C100 bedient, die gleich gebrauchsfertige Bilder aufzeichnet.



Elsalvador
Beiträge: 389

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von Elsalvador »

Die Pocket würde ich nicht mal geschenkt nehmen.
Der Sensor nimmt genau 2 Farben auf. Rot- und BLautöne^^. Alle Farben dazwischen fallen quasi weg. Mich hat noch nicht ein Video der Pocket überzeugt. Alles eine Suppe ... (gegradet.) Für was Raw wenn du keinen Farbvielfalt hast die du individuell beeinflussen kannst.



cantsin
Beiträge: 16967

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von cantsin »

Elsalvador hat geschrieben:Die Pocket würde ich nicht mal geschenkt nehmen.
Der Sensor nimmt genau 2 Farben auf. Rot- und BLautöne^^. Alle Farben dazwischen fallen quasi weg.
Sorry, aber das ist kompletter und hanebüchener Unsinn. - Was allerdings stimmt, dass es auf Vimeo & Co. von farbvergurkten Pocket-Videos nur so wimmelt, weil die Leute mit der Farbkorrektur nicht klar kommen, die modischen Osiris-Instagram-LUTs verwenden, keine IR-Sperrfilter hinter ihren NDs haben, oder alles zugleich.



Jan Reiff

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von Jan Reiff »

cantsin hat geschrieben:
Elsalvador hat geschrieben:Die Pocket würde ich nicht mal geschenkt nehmen.
Der Sensor nimmt genau 2 Farben auf. Rot- und BLautöne^^. Alle Farben dazwischen fallen quasi weg.
Sorry, aber das ist kompletter und hanebüchener Unsinn. - Was allerdings stimmt, dass es auf Vimeo & Co. von farbvergurkten Pocket-Videos nur so wimmelt, weil die Leute mit der Farbkorrektur nicht klar kommen, die modischen Osiris-Instagram-LUTs verwenden, keine IR-Sperrfilter hinter ihren NDs haben, oder alles zugleich.
+1

das ist diese mittlerweile meinungsgebende Prosumer Community auf vimeo und youtube. Nie wirklich gelernt zu belichten, aber jeden Schrott gleich posten. Gleiches Problem hat Red. Gut für Film, dass die Leute sich das nie leisten konnten mal kurz tausend Meter zu belichten



Elsalvador
Beiträge: 389

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von Elsalvador »

Hab auch schon deine IR-Filter "bereinigten" Videos bewundern können. Das war leider auch kein allzu großes "AHA-Erlebnis" .... sei's drum.



thyl
Beiträge: 323

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von thyl »

Mit der D16 muss man sich intensiver beschäftigen, um die Prinzipien zu verstehen. Auch einige der obigen Kritikpunkte wie fest verbaute SSD waren eine bewusste Entscheidung (da SSDs nicht wirklich als Wechselmedien gedacht sind, im Gegensatz zu CF) und nicht etwa ein Lapsus. Es gibt zwar einen internen Akku, aber auch die Möglichkeit, Wechselakkus anzuschließen.

Auch hat die D16 keinen spezifischen Look, da praktisch keine In-Kamera-Prozessierung stattfindet. Der leicht nostalgische Look vieler Aufnahmen zeigt eher die derzeitigen Präferenzen der D16-Käufer.

Die Kamera kann man nur verstehen als aus zwei Teilen bestehend. Der eine ist die eigentliche Hardware, in der Roh-Daten vom Sensor abgenommen werden und dann einfach als CinemaDNG gespeichert werden. Der andere Teil ist die Debayer- und Grading-Software, die aus diesen Rohdaten erst ein Bild macht. Dieser zweite Teil ist es, der den Bildern ihre Charakteristika verleiht. Die Auswahl einer Debayer-Software ist damit essentiell. Derzeit scheinen die meisten Leute Resolve zu bevorzugen, sogar noch vor der mitgelieferten LightPost (=Pomfort ClipHouse) Software.

Die D16 ist das digitale Äquivalent einer 16mm-Filmkamera. Entsprechend ist sie ausgerüstet und zu bedienen. Es empfiehlt sich die Verwendung eines Belichtungsmessers, da der eingebaute Bildschirm zu wenig Unterstützung bietet, und auch externe danebenliegen. Und Farbfilter sind auch eine gute Idee. Man kann zwar verschiedene Farbtemperaturen in den Meta-Daten angeben, aber das ist keine Gewähr, dass die Debayer-/Grading-Software die Farbbalance richtig ausrechnet. Und Filter sind ja auch lustiger.

Die D-16 wird als mit Wechsel-Objektivanschlüssen beworben. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Es wird der ganze Frontteil der Kamera getauscht, was mehrere Schrauben und bestimmt 10-15 Minuten Zeit für den Wechsel erfordert. Außerdem hat sich beim PL-Frontend gezeigt, dass es geshimt werden muss, und zwar womöglich nach jedem Ansetzen. Es empfiehlt sich also, sich vorher zu überlegen, mit was für Objektiven man ein Projekt durchführt.

Die Firmware ist übrigens immer noch nicht vollständig; hoffentlich mit der nächsten Version, wo wohl alles reingepackt werden soll, inklusive Dead Pixel-Kompensation und so.

Der Vorteil der D16 ist der verwendete CCD-Sensor. Dieser hat praktisch die gleiche Größe wie Super 16-Film, so dass entsprechende, vorhandene Objektive verwendet werden können. Aus der Größe resultiert eine große Schärfentiefe, weshalb das Fokus-Halten erleichtert wird. Schließlich optimiert der Sensor auf Farberkennung, nicht auf hohe Lichtempfindlichkeit. Die eingesetzten Farbstoffe über den Pixeln haben relativ enge Empfindlichkeitsbereiche, und sind auch dicker beschichtet als bei vielen Video-Kameras, so dass aus den Rohdaten eine bessere Farbdifferenzierung erreicht werden kann. Manche normalen Videokameras scheinen nicht einmal den Rec.709 Farbraum ausfüllen zu können, während die D16 anscheinend ziemlich genau ACES kann (vorbehaltlich eines guten Debayer-Algorithmus).



thyl
Beiträge: 323

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von thyl »

Was Du auch bedenken musst bei der D16 ist der Crop-Faktor. Ein "Normal"-Objektiv bei der D16 hat eine Brennweite von etwa 16 mm. Übliche Abstufungen von Objektivem die für 16 mm-Kameras entwickelt wurden, sind 6, 10, 12, 16, 25, 35, 70 und 100 mm.

Apropos Handgriff, weil oben eine Pocket mit Handgriff zu sehen ist: Der D16-Handgriff enthält einen mechanischen Auslöser. Wenn man den Handgriff abnimmt, kann man die Kamera nur noch mit dem Auslöseknopf oben auf der Kamera betätigen. Derzeit gibt es keine sinnvolle Möglichkeit, die Kamera schultergestützt zu betreiben, oder handgeführt mit 15 mm Rods, denn beides erfordert Abnehmen des Griffs. Ich hab das zwar mal Arri gesagt, die einen Adapter für die MBP-3 (?) Baseplate entwickeln, und darauf hingewiesen, dass sie vielleicht so etwas wie einen Drahtauslöseranschluss einbauen sollten, damit man den Auslöser unter der Kamera benutzen kann, aber ob sie die Anregung aufgreifen, weiß ich nicht.



thyl
Beiträge: 323

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von thyl »

Und Du brauchst natürlich einen geeigneten Computer. Zum Debayering verwendet in der höchsten Qualitätsstufe LightPost die CPU, während Resolve 11, wenn ich das richtig verstehe, auf OpenCL zugreift, weshalb hier vermutlich ne AMD-GPU besser ist.

Vor allem aber hat man es mit 90 MB/s (ca. 300 GB pro Stunde Footage) an Daten zu tun, die sowohl gelesen als auch wieder geschrieben werden müssen. Daher ist es essentiell, möglichst schnelle Anbindungen an möglichst schnelle Massenspeicher zu haben. SSD oder eine schnelle HD über Thunderbolt, eSATA oder USB 3. USB 3 brauchst man auch zum Herunterziehen der Daten von der D16.

Meine geplante Hardware sieht derzeit so aus:
CF-Card-Adapter in Seagate Thunderbolt Schnittstelle -> Caldigit Thunderbolt-Docking-Station mit über DVI angeschlossenem Zweitmonitor und über USB 3 angeschlossenen Festplatten ->(Thunderbolt-Box mit externer Graphikkarte für OpenCL, sobald es sowas gibt)->Macbook Pro 2011.
Bei neueren Geräten mit zwei Thunderbolt- und USB-Anschlüssen würde ich aber dazu raten, die Peripherie auf die Anschlüsse zu verteilen, um mehr der PCI-Lanes auszunutzen.



thyl
Beiträge: 323

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von thyl »

Die Archivierung der Rohdaten ist ein weiteres Problem. Diese Datenmengen kann man nicht auf eine Blu-Ray BDXL brennen, da auf eine nur ca. 20-25 min passen. Es gibt derzeit folgende Archivierungsmöglichkeiten für "Kleinanwender":
Sicherung auf Festplatten, häufiges Umkopieren oder Remagnetisieren, und die Platten sollten regelmäßig (vielleicht alle 6 Monate) hochgefahren ewrden, um eine Lageröl-Verharzung zu verhindern.
Sicherung auf LTO-Bänder. Derzeit gibt es nur ein einziges Gerät auf dem Markt, dass eine USB-3 Schnittstelle hat. Kosten dafür ca. 2500 Euro. Oder 3000? Auch dann braucht man noch eine spezielle Software zur Ansteuerung der Bänder.
-Sicherung auf Sonys Blu-Ray-System, Namen gerade vergessen. Dieses Ding, dass BDs gestapelt in einer Kassette verwendet, um so 1 TB zu erreichen. Kosten sind nur etwas für große Kleinanwender ;-)



cantsin
Beiträge: 16967

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von cantsin »

@thyl: Sehr hilfreiche Beiträge und Entscheidungshilfen für den Originalposter!

Übrigens gilt fast alles, was Du schreibst, auch für Blackmagic-Kameras. (Genau gesagst: Alles, was Du schreibst, gilt auch für BM, bis auf fest verbaute SSDs vs. SD-Karten bei der BM Pocket/wechselbare SSDs bei den größeren BM-Kameras, Verwendung von Belichtungsmesser vs. ETTR-Belichtung bei BM, Wechselbajonett vs. Adapter bei BM, CCD vs. CMOS bei BM, 16mm-Sensorgröße vs. Super 16 bei der BM Pocket.)



cantsin
Beiträge: 16967

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von cantsin »

thyl hat geschrieben:Manche normalen Videokameras scheinen nicht einmal den Rec.709 Farbraum ausfüllen zu können, während die D16 anscheinend ziemlich genau ACES kann (vorbehaltlich eines guten Debayer-Algorithmus).
Das kann doch nicht sein, da ACES laut Wikipedia eine Dynamik von mehr als 33 Blenden verarbeiten kann?!?



muroshi

Re: GH4 oder Digital Bolex

Beitrag von muroshi »

Hallo Cantsin,

Erst einmal zu Dir. Danke für Deine Ratschläge.
Moiré ist allerdings ein Problem der Kamera.
Vergleichbar mit der 550D?
Beide Kameras sind ziemlich anspruchsvoll in der Nachbearbeitung. Man kommt mit raw-Videodateien bei weitem nicht so einfach zum Ziel (=guten Bild) wie bei raw-Digitalfotos mit Lightroom & Co..
Hier liegt der Hund in der Tat begraben. Ich müsste mir das am besten praktisch irgendwo ansehen können. Auch wieviel Zeit man dann damit zubringt. Allerdings kenne ich hier in der Schweiz niemanden, der sich damit herum schlägt.
Ich hatte schon früher eine Grundkalkulation versucht. Wenn Du mit den Nikkoren sinnvoll (d.h. nicht nur als Teleobjektive) arbeiten willst, ist der Metabones Pocket Speed Booster für ca. 500 EUR quasi Pflicht.
Was macht der Pocket Speed Booster konkret? Und was entspricht mein 28mm Nikkor?
Welche Optik kriegt man sonst noch für den Preis von 500? Der "Razz" schrieb von einem Anginieux 12mm-120mm, welches auf Ebay nicht mehr kostet. Könnte man das verwenden?

Einen ND für Nikkor habe ich. Einen günstigen 550D-Finder - allerdings nicht Zacuto - (irgendwo über Ebay via Cheesycam). Zoom H1 auch, das hat allerdings keinen XLR und ist in einem unterirdischen Gehäuse gefertigt. Ob dieses Cowboy Studios etwas taugt, weiss ich nicht, es sieht sehr nach Schrott aus.
Und Du solltest - auch mit heruntergeladenem Original-Raw-Kameradateien der Pocket und der Bolex - testen, ob (a) Dein Computer potent genug für Resolve Light ist und (b) ob Du Dir den Nachbearbeitungsaufwand wirklich antun willst. Arbeiten mit Raw-Material bedeutet i.d.R. die manuelle Korrektur von Weissabgleich, Belichtung bzw. Level der Schatten und Spitzlichter für jede einzelne Kameraeinstellung, zumindest im fertig geschnittenen Projekt. Wenn man das nur mit ein paar globalen Standardeinstellungen erledigt, verschenkt man alle Vorteile einer raw- bzw. LOG-Aufnahme und ist besser mit einer Kamera wie der C100 bedient, die gleich gebrauchsfertige Bilder aufzeichnet.
Da gibt es leider ein Problem. Ein Computer steht auch auf der Liste. Will heissen, diese Möglichkeit habe ich praktisch erst dann, wenn die BlackMagic-Aktion ausgelaufen ist. Dazu muss ich allerdings feststellen, dass ich keinerlei Erfahrung mit Resolve habe und ich deshalb grossen Respekt vor der Haptik und dem Zeitaufwand sie zu erlernen (weniger von der kreativen Leistung der Farbkorrektur an sich) habe.

Gibt es keine billigere Kamera, die etwas mehr Banding als die 550D erlaubt und nicht ganz so teuer, wie die C100, ist?
Zuletzt geändert von muroshi am Di 05 Aug, 2014 13:04, insgesamt 1-mal geändert.



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