Ich kann nur sagen, dass ich kürzlich eine ähnliche Thematik hatte - und eigentlich nur für eine einzige low-no-budget Produktion (sogar in 3D wo der Bedarf nach Licht noch größer ist) sehr wohl zu diesen Billigsdorfer Lösungen gegriffen habe. Und ich finde die besser als das was hier gesagt worden ist - und zwar aus der Praxis heraus beurteilt.
Was mir an der Wallimex Lösung einerseits gut gefällt ist der Umstand, dass man die Lampen offenbar in 2er Reihen extra schalten kann. Aber in der Praxis schaltet man eh alle ein. Was mir schlecht gefällt ist der Umstand, dass man dort halt doch nur eine Lampe für eine Position hat - und im Regelfall braucht man halt sehr wohl im Minimum 2 Positionen, eher 3 Positionen an denen man Licht setzt.
Was ich gemacht habe, war, dass ich mit daher ein 3er Set gekauft habe, und zwar das hier:
Ich habe aber gleich ein 4er Set von 4 Stück 85 Watt Lampen dazu genommen, und damit die Führungslichter aufgemotzt. Die Erfahrungen mit dem Set sind ok, die Lampenfassungen müssen mit ein wenig Vorsicht behandelt werden, die Stative halten, die Wärmeentwicklung war für den Raum ertragbar gering - und das Licht ist mit den Softboxen durchaus gut ausrichbar. Sagen wir mal so: es war für diesen Preis ok, für den fallweisen Einsatz auf jeden Fall. Das Set kommt in einem praktischen Koffer (in dem dann aber die Zusatzlampen nicht mehr hinein passen). Licht um 3000 Euro wäre sicherlich besser - aber ist nicht für jeden Hintergrund erschwinglich. Für einen intensiven permenten Einsatz ist die Sache aber ganz gut gewesen.
Wenn man eine Preisstufe höher geht, dann halte ich Flachleuchten mit Osram Lampen für empfehlenswert:
http://www.foto-werkstatt-mainz.de/sess ... shopscript
Da ist man mit 3 Leuchten durchaus in einer Dimension von ca. 1000 Euro mit dabei, man muss ja Stative und Taschen auch immer mit rechnen. Das Osram Licht ist sicherlich etwas besser als das von No-Name Anbietern. Für meine eigene low-budget Produktion war das aber leider schon zu teuer.
Also Möglchkeiten gibt es immer, statt immer den Preis- und den Kosteaspekt außen vor zu lassen (aber schön, wenn man sich das leisten kann).