Wozu sollte sich jemand die Arbeit machen seine Mp3 files in den MPEG musikstandard umzukonvertieren? Warum sollte jemand grössere Files benutzen, bloss weil sie mal zufällig in einen DVDplayer passen? Was soll das für einen Sinn haben?
Die MP3 Codecs sind qualitativ besser, die Files kleiner bei ähnlicher Qualität (mach mal eine VCD mit 128 kbit Sound - klingt wie am Telefon).
Ich finde die Idee nicht sonderlich sinnvoll, das ist wie wenn Du feststellst, dass man aus einem Fahrrad mit 2 Rädern auch ein Fahrrad mit 4 Rädern machen kann. Das geht!-)
Aber ich bin auch offen für Belehrungen, vielleicht gibts ja doch nen Vorteil, wenn ja möchte ich den wissen!
Nils
der Vorteil dieses Verfahrens ist relativ eindeutig: Man kann an einem nicht MP3-fähigen DVD-Player gepackte Musikdateien abspielen und dies mit einem komfortablen Startmenü der einzelnen Musikdateien verbinden. (WinOnCD5 bietet hierfür auch standardmässig eine Einstellung an)
Eine VCD hat übrigends standardmässig nicht Audio mit 128kb/s sondern 224kb/s, also ist der Klang auch in Ordnung.
Allerdings müssen die MP3-Files dafür in MPEG umgewandelt werden, dies nimmt schon einiges an Zeit in Anspruch.
Ob dies alles im Zeitalter von MP3-fähigen DVD-Playern für knapp über 100,- Euro Sinn macht, kann man natürlich anzweifeln...
(User Above) hat geschrieben:
: Eine VCD hat übrigends standardmässig nicht Audio mit 128kb/s sondern 224kb/s, also ist
: der Klang auch in Ordnung.
Der Klang ist nicht in Ordnung. Die Datenrate ist höher, das stimmt soweit, aber den Qualitätsunterschied hört man deutlich finde ich. Das ist ja das seltsame. Die Files sind wesentlich grösser, erreichen aber bei weitem nicht die Qualität von Mp3. Probiers mal aus!
Nils
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