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Hallo,
als Bewohner des Tals der roten Trauben (Ahrtal) habe ich mir das Filmchen mit Vergnügen angesehen. Eine schöne Idee, aus den Geräuschen des Weinverkostens ein Musikstück zu komponieren. Da wird einem erst bewußt, wie viel "Musik" im Wein steckt.
Die Umsetzung ist noch nicht ganz perfekt, aber das tut dem Ganzen keinen Abbruch. Ich hab es mir rein aus der Sicht eines Weinfreundes angesehen.
Gefällt mir gut. Kompliment - und viel Glück beim Festival.
Gruss Wiro
Axel hat geschrieben:Vielleicht könnte Wiro das mal im Detail erläutern
Gern.
Der Groove stimmt nicht ganz. Da ließe sich durch Feinstschnitt noch etwas machen. Ich ertappe mich dabei, mit dem Fuß mitzuwippen, um den Takt "hinzubiegen". Und am Ende bin ich ein wenig frustriert. Ich weiß, daß 2 aneinandergestossene Weingläser ein paar Sekunden nachklingen. Das hört zu abrupt auf und ist auch ein bisschen asynchron.
Kleinigkeiten im Bildfluß also, die dem gelungenen Ganzen keinen Abbruch tun, vom (musikalischen) Betrachter aber dennoch wahrgenommen werden.
Vielleicht wirkts auf der Leinwand und über einen anständigen Bass-Booster auch ganz anders.
Wäre übrigens gut als Werbespot für Rotwein geeignet. Wenn das oft genug im Fernsehen zu sehen wäre, würden sicher viele Leute beim Weintrinken ein kleines "in vino musica"-Konzert veranstalten...
Gruss Wiro
Wiro hat geschrieben: Ich ertappe mich dabei, mit dem Fuß mitzuwippen, um den Takt "hinzubiegen".
Das genau empfand ich als bewußtes Vermeiden eines zu perfekten, mechanisch wirkenden Takts, denn Wein und die damit verbundenen "schönen" Geräusche sind ja organisch. Der glattgebügelte Spot würde also m.E. besser zu einem Industriewein (Aroma vom Eichenholz-Teebeutel und aus dem Tetrapack) passen. Das wäre aus meiner Sicht eher ein (diskutabler) Minuspunkt, das Hintergrund-Weiß kann je nach Betrachter nicht nur als leicht und klar empfunden werden, sondern auch als steril und künstlich. Eine Holzplatte mit schöner Struktur wäre ein alternativer Hintergrund, mit mehr Schärfeverlagerung hätte das Bild dann zusätzlich einen Reiz bekommen. Das Nachklingen der Gläser hätte aber besser in das Tonbild integriert sein können, da stimme ich zu. Aber wer bin ich, daß ich die Meßlatte so hoch schiebe?
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
ich stimme dem zu, dass es etwas steril scheint. Ich finde das Filmchen trotzdem super geschnitte. Vorallem, wenn dann die 3 Bilder gezeigt werden!
Ließ mich halt stark an die Wasserwerbung mit Kerner erinnern. Oder war es Apfelsaftschorle!? Nicht so wichtig, aber da passt dann eher ein weißer Hintergrund! Soll ja erfrischend und güstig aussehen.
Aber nochmal, großes Lob, fand den Film echt toll!
Habt ihr die ganzen Sounds eigentlich selbst aufgenommen?
Dann würde mich mal das Mikrofon, Software und Mischpult interessieren!
Der Bass kommt richtig schön rüber.
Oder habt ihr die Sound gedownloadet? Dann würd mich mal die Seite interessieren ;)
wenn es Die Idee nicht schon gegeben hätte, hätte dieser Film mit Sicherheit noch mehr "Werbe und Marketing-Türen" öffnen können...
Aber warum nicht....besser gut geklaut, als schlecht erfunden.
Umsetzung excellent!
gruss Stefan
...und lieber Fragesteller, vergiss nicht
die abschliessende Lösung Deines
Problemes hier zu posten!
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