Ja, das Game muss ich mir auch noch reinziehen. :)g3m1n1 hat geschrieben:Ich fand eigentlich alle Alien Teile sehr gut, bis auf den 3.
Vom Spiel Alien:Isolation ganz zu schweigen, selten so ein gutes
Horror Survival Game gespielt.
Ich habe Prometheus als 3D-Blu-Ray daheim und es sieht enorm geil aus. Damals im Kino war es auch super.motiongroup hat geschrieben:Ich fand eigentlich auch alle gut bis auf die Alien vs Preditor Reihe..
Von der Reihung her..
Teil 1
Teil2
Prometheus
Teil3
Dann länger nichts
Teil 4
Visuell war Prometheus in 3D zumindest hier im Megaplex der Hammer..
Wird ein tolles Jahr heuer.. Alien, Starwars, Bladerunner, Valerian usw..
Ohje, keine Ahnung :D Ich weiß nur, dass ich hin und wiederDylanPenev hat geschrieben:Ja, das Game muss ich mir auch noch reinziehen. :)g3m1n1 hat geschrieben:Ich fand eigentlich alle Alien Teile sehr gut, bis auf den 3.
Vom Spiel Alien:Isolation ganz zu schweigen, selten so ein gutes
Horror Survival Game gespielt.
Wie oft hast du im Game ins Gras gebissen?
Findest du? Ich finde, er enthält viele Abtörner. Wie ein TV-Trailer für ein Rosamunde-Pilcher-Melodram ahnt man doch gleich, wie der Hase läuft. Mensch, gehen denn diese naiven Siedler eigentlich nie in's Kino?Funless hat geschrieben:Und nun der zweite Trailer...
Dieser Trailer enthält jedoch aus meiner Sicht sehr viele Spoiler ...
Der erste ist ein Klassiker, daran gibt's nichts zu rütteln. Der zweite, nun ja, typisches Cameron Popcorn-Kino. Vom Geist des Vorgängers, der Science-Fiction-Horror stilistisch und inhaltlich neu definierte, war nichts mehr übrig. Zum Kotzen finde ich, wie Cameron als Werbung für die gediegene Rolex das Alien streichelt und so den Eindruck erweckt, als wäre es seine Schöpfung, die Arschgeige. Der dritte ist ein echter Fincher, mMn mit Story-Ideen, die dem Original in nichts nachstehen, der konsequent düsterste Alien-Film bisher, die besten Charaktere, die geilste Musik, die besten schauspielerischen Leistungen und der erste Film, der sDoF zum Synonym für "cinematic" machte (nach Stirb Langsam von 1988 eigentlich, bei dem Fokus-Mätzchen aber im Action-Chaos ein wenig untergingen). Der vierte war eine barocke Comic-Version, die bereits den Hype selbst zum Thema machte. Immer noch extrem unterhaltsam, aber schon mit deutlichen Anzeichen dafür, dass die Luft raus war. Prometheus war peinlich selbstreferenziell und unerträglich pseudo-philosophisch, das Werk eines greisen Routiniers, der überzeugt war, dass man ihm diesen Schmarren von den Fingern lecken würde - was viele offenbar auch taten.g3M1n1 hat geschrieben:Ich fand eigentlich alle Alien Teile sehr gut, bis auf den 3.
Das Alien bzw hier in den Werbespot die Alien-Queen war auch seine Schöpfung. Bereits Scott hatte zwar in den ersten Drehbuchfassung damals eine Art Ameisenstaat im Sinn. In den ersten Konzeptzeichnungen kommt auch ein Ameisenbau vor, jedoch in Pyramidenform. Aber erst Cameron fügte in seinem Film die Königin dazu, worüber Scott damals glaube nicht unbedingt erfreut war. Über die nachfolgenden Teile hat sich im Laufe der Jahre jeder seine eigene Meinung gebildet. Prometheus liegt inhaltlich näher am Original als alle anderen Teile. Weil hier einige Teile vorkommen, die schon im ersten Alien geplant aber wieder verworfen wurden. Darunter zählt z.B. die riesige Halbkugelförmige Kuppel mit dem Gesicht drauf. Auch die ersten Alienzeichnungen von damals ähneltem dem Hybriden am Ende vom Prometheus.Axel hat geschrieben: ...wie Cameron als Werbung für die gediegene Rolex das Alien streichelt und so den Eindruck erweckt, als wäre es seine Schöpfung
Selbstredend.Steelfox hat geschrieben:Ein jedem seine Meinung.
Zum Glück, kann man da nur sagen! Ich wette, wenn Prometheus 1979 herausgekommen wäre, als das Prequel, das er ja zu sein behauptet, inklusive der modernen Tricktechnik, die damalige Zeitgenossen natürlich nicht kannten: man würde heute mit dem Wort Alien nichts verbinden. Dieser verblasene Quark hätte nie die Faszination gehabt wie das völlig Unbekannte, das "unheimliche Wesen aus einer fremden Welt" - das nicht erklärt wird, keinen albernen Königinnen dient, keinerlei Bezüge zu den Ursprüngen der Menschheit oder zu den Göttern hat und fast nie gezeigt wird. Schon bei Cameron sind die Biester nichts als größere Gremlins, damit Ripley, der die Schlafkapsel wundersamerweise eine Dauerwelle verpasst hatte (Camerons eigenem Beuteschema gemäß, siehe seine Exfrau Sarah Connor), irgendwas zum Bekämpfen hatte. Ich liebte schon damals den Humor Finchers, der sie Läuse haben ließ und ihr eine Glatze schor. Das kleine Mädchen, das natürlich nach dem Hollywood-Kodex überleben musste, killte er gleich im Schlaf, ebenso den romantischen Vater von John Connor. Wir sind hier unter unheilbaren Triebtätern, Männern "mit Doppel-Ypsilon-Chromosom", aber selbst die heulen und rennen weg, wenn das Alien (teilweise im PoV) durch das Lager jagt.Steelfox hat geschrieben:Prometheus liegt inhaltlich näher am Original als alle anderen Teile. Weil hier einige Teile vorkommen, die schon im ersten Alien geplant aber wieder verworfen wurden.
Am Ende sind Shaw und David ja mit dem Schiff davon geflogen um mehr über die Konstrukteure zu erfahren. Im Trailer ist ja ein Schiff (dieses Schiff?) zu sehen. Und die Hundemarke ist von Shaw?Valentino hat geschrieben:Ist der Covenant wirklich die geplante Fortsetzung von Prometheus?
Man möchte mal Mäuschen spielen, wenn sich großkalibrige Drehbuchautoren austauschen. Klingt alles ein wenig nach den Netflix-Serienfolgen-Summaries, Elizabeth macht eine überraschende Entdeckung, David muss sich derweil seinen Dämonen stellen, indes betreibt Weyland weiter Terraforming, und die Konflikte mit dem Alien spitzen sich dramatisch zu. Bei solchen Serien-Dauerwürsten gibt ein Wort das andere, und heraus kommen an den Haaren herbeigezogene Plot-Abklatsche. Als ich zum ersten Mal Alien sah, war ich völlig gefesselt und schrie nach dem Kino jedem zu, der es hören wollte oder nicht "geil, geil, geil!" Ist zwar eine sehr persönliche Erinnerung, aber in meinen Augen eine gültige. Ein hoher Anspruch. Was ich jetzt sehe, ist Murks.Steelfox hat geschrieben:Am Ende sind Shaw und David ja mit dem Schiff davon geflogen um mehr über die Konstrukteure zu erfahren. Im Trailer ist ja ein Schiff (dieses Schiff?) zu sehen. Und die Hundemarke ist von Shaw?
Es kann ebenso gut auch eine Nebenstory sein. Denn scheinbar weiß die Crew nichts von dem vorhergehenden Schiff (mit Vickers). Im Netz wird so einiges erzählt, z.B. das Daniels die Mutter von Ripley sein soll, was ich noch nicht so recht glaube. Aber überall wo Weyland Terraforming betreiben will, ist schon jemand vor denen da.
Böse Zungen behaupten, reduziere man den Plot der heutigen und vergangenen Blockbuster auf 3 Sätze, so würden sich diese immer gleichen, bis auf die jeweiligen Namen.Axel hat geschrieben:Man möchte mal Mäuschen spielen, wenn sich großkalibrige Drehbuchautoren austauschen. Klingt alles ein wenig nach den Netflix-Serienfolgen-Summaries, Elizabeth macht eine überraschende Entdeckung, David muss sich derweil seinen Dämonen stellen, indes betreibt Weyland weiter Terraforming, und die Konflikte mit dem Alien spitzen sich dramatisch zu. Bei solchen Serien-Dauerwürsten gibt ein Wort das andere, und heraus kommen an den Haaren herbeigezogene Plot-Abklatsche. Als ich zum ersten Mal Alien sah, war ich völlig gefesselt und schrie nach dem Kino jedem zu, der es hören wollte oder nicht "geil, geil, geil!" Ist zwar eine sehr persönliche Erinnerung, aber in meinen Augen eine gültige. Ein hoher Anspruch. Was ich jetzt sehe, ist Murks.
Guck dir mal die Bluray als Remastered von dem Film an.Steelfox hat geschrieben:Würde man den gleichen Film heute im Kino zeigen, würde er sicher nicht mehr soooo eine Wirkung entfalten können. Inhaltlich vielleicht, aber visuell?
Die Bildqualität der Remastered BD ist in der Tat erste Sahne wie auch die von Aliens.-paleface- hat geschrieben:Guck dir mal die Bluray als Remastered von dem Film an.Steelfox hat geschrieben:Würde man den gleichen Film heute im Kino zeigen, würde er sicher nicht mehr soooo eine Wirkung entfalten können. Inhaltlich vielleicht, aber visuell?
Außer eine Szene wo das Alien über den Boden rutscht (soll wohl laufen) was unweigerlich komisch aussieht, ist das Remastered erste Sahne.
Ja, und zusätzlich ist es so, dass die Kenntnis der neueren Filme den Jüngeren alles verdirbt. Das fängt schon mit Camerons Aliens an. In gut ausgeleuchteten Sets kämpfen Militärs (auch dabei, wie in Avatar: die burschikose L@tina, womit wir über James' Spektrum erotischer Prototypen wieder was gelernt haben) gegen eine wahre Kakerlaken-Plage von spackig kreischenden Aliens, eklige schleimige Viecher. Pfui, das hast du davon, wenn du unter der Bettdecke zu viel wichst! Bereits nach Aliens war das Alien ein Spielzeug-Monster, ein Comic-Character. Kein "unheimliches Wesen" mehr. Heißt: wer zuerst Teil 2 guckt, findet bereits Teil 1 doof.Funless hat geschrieben:Es ist wohl tatsächlich so, dass sich Sehgewohnheiten von Generation zu Generation massiv ändern.
Stimmt. Dan O'Bannon hatte die Grundidee bereits 1972 begonnen, über eine Begegnung mit einem Alien. Er hatte eine Planetenhandlung konzipiert, wo er aber nicht so recht weiter kam. Es war dann Ronald Shusett der vorschlug, eine alte, andere Idee von Dan O'Bannon in die Geschichte mit einzuflechten. Es ging um eine Story eines B-17 Bombers, der während des 2. Welkrieges von Kobolden heimgesucht wurde. Das haben sie dann für den Part übernommen, wo die Kreatur über die Besatzung herfiehl.Funless hat geschrieben:Dennoch sorgte Dan O'Bannon, der u.a. auch schon zusammen mit Moebius (a.k.a Jean Giraud) das geniale und auch heute noch (nach 41 Jahren) lesenswerte Comic Meisterwerk The Long Tomorrow realisierte und 1985 mit The Return Of The Living Dead seinem kreativen Schaffen die Krone aufsetzte, zusammen mit Ronald Shusett den an sich simplen Plot mit der Verlagerung ins Sci-Fi Genre dafür, dass etwas herauskam was man so bis dato nicht kannte. Diese kreative Fruchtbarkeit der beiden zeigte sich übrigens auch elf Jahre später nochmal beim Drehbuch von Paul Verhoevens Total Recall.
Genial, das hätte ich zu gern gesehen! Die Szene im Film als Harry Dean Stanton (Oh, der Gute ist ja schon 90) die Katze suchte fand ich rückblickend auch sehr spannend.handiro hat geschrieben: Der Kinobetreiber hatte eine Katze, die während des Films um die Beine der Zuschauer strich....unvergesslich.
Fortsetzungen und Remakes per se ablehnen, das tu' ich nicht. Zumal mein persönlicher absoluter Lieblingsfilm eben auch ein Remake ist (Carpenters The Thing).Axel hat geschrieben:Ich bin mittlerweile so weit, mir Fortsetzungen und Remakes zu ersparen.
Dann kennst Du vielleicht das Comic von 1979 zum ersten Film von Walter Simonson und Archie Goodwin? Ich hab' die deutsche Erstauflage in meiner Sammlung liegen. Die Bindequalität war furchtbar, das Heft fiel wortwörtlich auseinander, dennoch konnte ich es damals einfach nicht aus der Hand legen um es wieder und wieder zu lesen. Zu verdanken war dies der gewaltigen Bildsprache von Simonson, der übrigens ein paar Jahre später für Marvel die Thor Ragnarök Comics zeichnete. Jedenfalls hatte ich Anfang der 90'er das Glück bei einem zweite-Hand-Zeitschriftenhändler in einer Markthalle (ja sowas gab es früher) ein perfekt erhaltenes Exemplar für kleines Geld (drei Mark fünfzig oder so) zu ergattern um dieses dann unangetastet meiner Sammlung zuzuführen.Steelfox hat geschrieben:Ich würde mich schon als Fan der Reihe (zzgl. Alien vs. Predator) bezeichnen. Hab damals alles aufgesogen und gesammelt was es (in deutsch) an Zeitschriften, Comics, Bücher und riesige Poster von Camerons Alien-Drohnen gab und auch heute noch gibt.
Für mich ebenfalls ein Highlight. Mit Potenzial für mehrere Teile, auch wenn Axel das nicht gern sieht :-). Ich hatte zumindest immer auf eine Buchfortsetzung gehofft. Gibt auch Comics, klar...Funless hat geschrieben:Zumal mein persönlicher absoluter Lieblingsfilm eben auch ein Remake ist (Carpenters The Thing).
Harryhausen's "Panik in New York" hab ich im DVD Regal stehen :-)Funless hat geschrieben:The Beast From 20000 Phantoms (Panik in New York aus 1953) inspiriert