Ich kenne einige Nutzer die damit durchaus im professionellen, aktuellen News-Bereich arbeiten.
Purer Zufall, dass es keine Störungen gab.
Dass Du der Fanboy dieser Rode-Teile bist, hast Du ja oft genug bewiesen. Das heißt aber nicht, dass Deine Vorliebe auch der Realität entspricht.rush hat geschrieben: ↑Mo 29 Nov, 2021 16:12Ich kenne einige Nutzer die damit durchaus im professionellen, aktuellen News-Bereich arbeiten.
Es kommt immer auf den Use Case an und an der Definition an der Du "professionell" festmachst.
Durch die interne Aufzeichnung hat man ja immer noch das Backup wenn die Funkverbindung zur Kamera abbricht. So gesehen alles relativ und nicht per se "unbrauchbar" wie Du es hier darstellst.
Das Avx System wiederum ist in einem etwas weniger belasteten Bereich unterwegs - wenn da allerdings Dropouts kommen ist das Signal und die Einstellung verloren. Ist das dann professionell? So gesehen immer eine Frage des Blickwinkels :-)
Ich mag die kleinen Dinger, sei es nur als Backup oder auch als ultra kompakte, autarke Atmo die man im Raum platzieren kann - sogar als quasi-Stereopäärchen.
Die einfachere Erklärung ist die, das schon Dein Mikrofon eine begrentzte Dynamik hat. Bei den Rode Mikros sind das um die 80dB Dynamik, dann würden Dir auch keine echten 32Bit Float helfen. Egal wie Du pegelst, ab einem gewissen Schalldruck zerrt es.radneuerfinder hat geschrieben: ↑Mo 29 Nov, 2021 18:27 slashcam:
> "dass es sich trotz 32Bit Float Option nicht um 32-Bit Aufnahmen handelt. En Clipping ist also bei der Aufnahme durchaus möglich und sollte mit entsprechender Sorgfalt bei der Aussteuerung bedacht werden."
Kann mir, Tonlaie, das Jemand ausführlich erläutern?
Die Wireless Go II wurden gegenüber der ersten Version in der Störsicherheit verbessert. Ich nutze die Dinger nun seit einigen Monaten im professionellen Einsatz, auf Großbaustellen, bei Veranstaltungen, in E-Techniklabors, in Gebäuden mit unzähligen Routern, bei PKs - bisher Null Ausfälle gehabt.
Hallo Tom,
Rode Fanboy? Weil man ein enorm praktisches Feature auch mal hervorhebt?TomStg hat geschrieben: ↑Mo 29 Nov, 2021 18:10
Dass Du der Fanboy dieser Rode-Teile bist, hast Du ja oft genug bewiesen. Das heißt aber nicht, dass Deine Vorliebe auch der Realität entspricht.
Du wirst hoffentlich nicht abstreiten, dass der 2,4 GHz-Bereich extrem störanfällig ist und aus diesem Grund bei professionellen Funkstrecken nicht verwendet wird. Das gilt auch für die AVX-Sennheiser.
Aussagefähiger wäre ein Vergleich verschiedener 2-Kanalfunken im Duo-Betrieb bzgl Handhabung, Zuverlässigkeit und Qualität nicht im gemütlichen Redaktionsstübchen, sondern unter realen Bedingungen in Umgebungen mit den diversen Störquellen wie Telefonen, Handys, Routern und anderen Funken.
Die Aufnahme im Sender erfolgt nicht in 32bit Float.radneuerfinder hat geschrieben: ↑Mo 29 Nov, 2021 18:27 slashcam:
> "dass es sich trotz 32Bit Float Option nicht um 32-Bit Aufnahmen handelt. En Clipping ist also bei der Aufnahme durchaus möglich und sollte mit entsprechender Sorgfalt bei der Aussteuerung bedacht werden."
Kann mir, Tonlaie, das Jemand ausführlich erläutern?
Vielen Dank für deine Einschätzung!holger_1 hat geschrieben: ↑Mo 29 Nov, 2021 20:14 Ich habe die Mikros auf Daueraufnahme gestellt, sage das den Protagonisten und lasse die Teile weitgehend eingeschaltet. Bisher ohne „Pad“. Da es teilweise in Werkstätten bzw. Bauernhöfen eingesetzt wurde, wo bei laufenden Maschinen schon mal laut gerufen wurde, clippte es manchmal/selten. Daher der kommende Einsatz (Feuerwehr) jetzt mit Pad. Das es dumpf oder zuwenig ausgesteuert wäre, kann ich nicht sagen. Hat eher zuviel Dampf und klingt sehr ähnlich zu dem Material auf der Kamera.
Lavalier von Rode benutze ich selten - wenn es die Zeit gibt, in Ruhe zu verkabeln, klingt dann etwas präsenter als die internen Mikros. Ebenfalls nicht dumpf.
viewtopic.php?f=2&p=1116448#p1116448HerrWeissensteiner hat geschrieben: ↑Do 02 Dez, 2021 09:08 Welche Mikrofone von der kleinen Manukfaktur in NY hat Frank empfohlen?
Gefährlich im Sinne von krebserregend ist ionisierende Strahlung. Diese ist in der Lage Elektronen aus der Hülle von Atomen herauszuschlagen, wodurch diese kurzzeitig elektrisch positiv geladen sind, sprich ionisiert. Durch diese können Veränderungen an Molekülen entstehen, die Schäden in Zellen und Organismen hervorrufen. Das wäre zB bei Röntgenstrahlung der Fall.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 02 Dez, 2021 08:49 Keine Ahnung, war nur ne Frage, eine Überlegung. Sie empfehlen ja auch nicht für Vieltelefonierer, das Smartphone immer am Ohr zu haben.
Gruss Boris
Kurze Beschreibung des Einsatzes gestern Abend: Feuerwehr, Übung mit ca 45 Beteiligten, Sturm bis 8 Beaufort und Regen, 4 Sender der beiden Wireless GO 2 zwischen den Protagonisten (verschiedenste Einsatzleiter, Zugführer ect) hin- und hergetauscht, jede Menge Funkverkehr, telefonische Abstimmungen, online Dokumentation.
Meinem Hör-Eindruck von Youtube Videos nach hat das DJI mehr untere Mitten und klingt insgesamt runder. Dafür hat das Rode mehr Höhen und damit eine bessere Sprachverständlichkeit. So wahnsinnig gut klingen natürlich beide nicht, aber da fällt vor allem die Trage.Position irgendwo auf der Brust ins Gewicht. Ich benutze als Lav meistens ein Sanken COS 11, das hat einen besseren Klang, aber am Hemd getragen, vor allem indoor in nicht-optimierten Rumen, ist es ebensowenig eine Offenbarung. So gesehen finde ich den Klang des internen Wireless Go schon ganz ok.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 02 Dez, 2021 05:37 Also Rode hat mit Mikros allgemein schon viel mehr Erfahrungen als Dji.
Ich würde schon alleine deswegen viel eher zum Rode greifen.
Was mich jedoch etwas stört an beiden Modellen, die tönen schon etwas sehr blechern, für meine Ohren zu wenig satt und zu wenig warm.
Nun gut, das kann ich bei dem Preis auch nachvollziehen.
Das ist wirklich noch unausgereift.holger_1 hat geschrieben: ↑Mo 29 Nov, 2021 15:21 Tatsächlich ist das Handling der Dateien bzw der Export der Backupaufnahmen mein aktuell größter Kritikpunkt. Bei längeren aufeinanderfolgenden Drehtagen kommt da eine ganze Menge Material zusammen und beim Export gehen die Zeitstempel verloren. Wenn man dann einige Tage/Wochen später die Stellen sucht, die man reparieren möchte, sucht man die Nadel im Heuhaufen. Auch sollte man für das Exportieren wirklich Zeit und haufenweise Mausklicks einplanen, weil sich Rode Central den einmal gewählten Speicherort nicht merkt und jede Datei einzeln angefasst werden muss.
Hallo Holger, vielen Dank für das Soundfile!holger_1 hat geschrieben: ↑Do 02 Dez, 2021 11:15
Kurze Beschreibung des Einsatzes gestern Abend: Feuerwehr, Übung mit ca 45 Beteiligten, Sturm bis 8 Beaufort und Regen, 4 Sender der beiden Wireless GO 2 zwischen den Protagonisten (verschiedenste Einsatzleiter, Zugführer ect) hin- und hergetauscht, jede Menge Funkverkehr, telefonische Abstimmungen, online Dokumentation.
Ergebnis: Keine Störungen bei der Aufzeichnung auf den Kameras, allgemein gute Verständlichkeit.
Im Anhang ein Soundbite der Aufzeichnung aus dem Sender (am Revers des Einsatzleiters befestigt) über Rode Central & Audacity ohne Nachbearbeitung exportiert.